DRK Presseinformationen https://www.drk-uelzen.de de DRK Wed, 07 Jun 2023 10:44:25 +0200 Wed, 07 Jun 2023 10:44:25 +0200 TYPO3 EXT:news news-483 Wed, 07 Jun 2023 09:07:02 +0200 Info-Messe am 15.6.23 in Bad Bevensen https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/default-5733966863.html Die Info-Messe "Wohnen und Leben mit dem DRK" am Donnerstag, den 15.6.23 informiert Interessierte über ein selbstbestimmtes Leben mit den DRK-Pflegediensten Uelzen. Herzlich willkommen zu unserer Info-Messe "Wohnen und Pflege mit dem DRK" am Donnerstag, den 15.6.2023 in im DRK-Haus in Bad Bevensen (Klein Bünstorfer Straße 2). Kommen Sie gern vorbei und erfahren Sie alles über unsere Angebote in Sachen Wohnen und Pflege. Vom Hausnotruf über unsere Tagespflegen bis hin zu Wohnangeboten, unsere Intensivpflege und vieles mehr. Unsere qualifizierten Fachkräfte freuen sich auf den direkten Austausch mit Ihnen und stehen Ihnen in einem persönlichen Gespräch mit Rat und Tat zur Seite. Der Eintritt ist selbstverständlich kostenlos.

]]>
news-482 Fri, 26 May 2023 10:38:08 +0200 Streiten und Versöhnen https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/streiten-und-versoehnen.html Im Rahmen der Buchwoche hat Autorin Stefanie Dahle aus ihrem Buch „Die zauberhaften Drei“ vorgelesen. Die kleinen Zuhörer haben viel über das Streiten und auch Versöhnen gelernt. Barum. „Die zauberhaften Drei – Hokus Pokus, der Streit ist Weg“ ein Buch von Stefanie Dahle stand im Mittelpunkt der Buchwoche im DRK-Kindergarten Barum. Die Autorin selbst war zum Vorlesen in den Kindergarten gekommen. Und da die Technik dem geplanten Bilderbuchkino einen Strich durch die Rechnung machte, legte sich Stefanie Dahle mit dem Buch in der Hand, kurzerhand selbst auf den roten Leseteppich. Umringt von den Kindern, die gespannt und aufmerksam zuhörten, lass sie ihnen die Geschichte von Fips, dem Kaninchen und Poki dem Stinktier vor, die sich streiten, wer die geheimnisvolle Flaschenpost der kleinen Hexe gefunden hat. Sie ist im Drachenberg gefangen und braucht dringend die Hilfe der Freunde, die sich schließlich zusammenraufen um ihrer kleinen Freundin zu helfen. In der fantasievollen Geschichte geht es um das wichtige Thema Streiten und Versöhnen – mit drei liebenswerten, tierischen Helden als Protagonisten.

Aquarium gebastelt

Die Kinder selbst haben, als Beitrag zur Buchwoche, gemeinsam mit ihren Erzieherinnen die Geschichte vom Flunkerfisch erarbeitet. Sie haben ein Aquarium gebastelt und erzählen ihren Eltern spielerisch die Geschichte vom phantasievollen und einfallsreichen Flunkerfisch, der seinen Lehrern jeden Tag eine neue Geschichte erzählt, warum er zu spät in die Schule kommt.

Anne-Kathrin Ketterkat, die Leiterin der Einrichtung, ist begeistert, wie ihre Schützlinge an der Vorlesestunde und auch beim Basteln des Aquariums mitgemacht haben. Natürlich geht ihr Dank auch an die Spender, Hendrik Michels, LVM Versicherung Bad Bevensen sowie die Buchhandlung Patz, Bad Bevensen, die die Autorenlesung möglich gemacht haben.

]]>
news-481 Tue, 23 May 2023 08:33:20 +0200 Außengelände wird aufgefrischt https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/aussengelaende-wird-aufgefrischt.html In einer gemeinsamen Aktion haben Eltern, Kinder und Erzieherinnen der DRK-Kindertagesstätte Bienenbüttel das Außengelände aufgefrischt. Alle haben gemeinsam angepackt – das Ergebnis kann sich sehen lassen. Bienenbüttel. Es wird gemalert, gefegt, Unkraut gejätet, umgepflanzt, Platten neu verlegt – in jeder Ecke wird auf dem Außengelände der DRK-Kindertagesstätte Bienenbüttel gearbeitet. Ein Gartenhäuschen in einem verwischten gelb, erstrahlt in neuer frischer Farbe, denn eine Elterntruppe hat sich mit Pinsel und Farbe bewaffnet. Natürlich haben auch die Kinder fleißig beim Streichen mitgeholfen. In einer anderen Ecke haben Eltern und Kinder die blaue Farbe genommen, um aus verblasstem Blau ein frisches Blau zu machen. Auf der anderen Seite des blauen Abstellhäuschens sind Gehwegplatten verlegt und werden mit einem Rüttler fest in den Boden gerüttelt. Es ist laut, aber das stört niemanden, denn jeder weiß warum und wofür es diesen Krach gibt.

Ein Drittel der Elternschaft ist im Einsatz

Nebenan wird der Sand, der im Laufe der Zeit aus der Sandkiste herausgespielt worden ist, wieder in die Kister hineingefegt. Und um die Ecke vor dem Eingang entsteht ein neues Beet. Natürlich wird ausgiebig beratschlagt, was wo hingepflanzt werden soll.
An einer anderen Stelle werden die Platten ebenfalls neu verlegt, denn dort soll eine Sitzecke für alle entstehen. Natürlich werden an diesem Tag auch die Dachrinnen gereinigt – gehört zu so einem Tag auch irgendwie dazu. Überall wird gewuselt, aufgeräumt und gearbeitet und mittendrin die vielen Kinder, die gar nicht wissen, wo sie zuerst helfen sollen. Alles ist total aufregend.
Antje Gebers, die Leiterin der Einrichtung, ist fast ein wenig sprachlos bei so viel Unterstützung aus der Elternschaft. „Rund ein Drittel der Eltern der von uns betreuten Kinder, sind heute zum Helfen hier. Das ist großartig, es macht uns allen viel Spaß“, sagt sie. Und natürlich haben die Eltern auch für ein Büfett gesorgt, an dem sich nach getaner Arbeit jeder stärken kann.

]]>
news-478 Wed, 17 May 2023 11:03:20 +0200 "Wir machen aus einer schlechten eine gute oder bessere Situation" https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/wir-machen-aus-einer-schlechten-eine-gute-oder-bessere-situation.html 30, 25, 20 Jahre – Dienstjubiläen sind immer eine besondere Gelegenheit DANKE zu sagen. Diese nutzte jetzt Michael von Geyso, Bereichsleiter Rettungsdienst beim DRK Uelzen, denn vor ihm saß geballte Kompetenz in Form vom 75 Dienstjahren. Heiner Guevarra ist seit 30 Jahren, Marcus Schier, seit 25 und Sven Schröder seit 20 Jahren im Rettungsdienst tätig. Seit 30 Jahren ist Heiner Guevarra beim Rettungsdienst des DRK-Kreisverbands Uelzen tätig. Ob im Haupt- oder Ehrenamt, Heiner Guevarra ist DRKler mit Leib und Seele. Nach seiner Ausbildung zum Rettungsassistenten im Jahre 1990, schloss er 2022 die Zusatzausbildung zum Notfallsanitäter ab. Tätig ist er auf allen Rettungswachen in Stadt und Landkreis Uelzen.

Seit 25 Jahren ist Marcus Schier als Rettungssanitäter beim DRK angestellt. „Ich wollte für mich die Gewissheit haben, dass ich in einem Notfall richtig helfen kann“, sagt Marcus Schier. Daher habe er sich entschlossen, eine Ausbildung zum Rettungssanitäter zu machen. Im Hauptberuf ist Schier als Fachangestellter für Bäderbetriebe/Saunameister in Bad Bevensen tätig. „Ich fühle mich mit dieser Ausbildung einfach viel sicherer im Notfall die richtige Hilfe leisten zu können“, sagt er.

Auch Sven Schröder, seit 20 Jahren im Rettungsdienst tätig, liebt seine Arbeit. Seit 2016 ist er zudem Wachenleiter der Rettungswache Bahnsen. Nach einer traditionellen Handwerksausbildung ist er zum DRK gekommen und hat seine Ausbildung zum Rettungssanitäter gemacht. „Ich würde immer wieder diesen Weg einschlagen“, sagt er, „es macht mir einfach Spaß.“

Übereinstimmend sagen alle drei, dass sich in den letzten Jahrzehnten sehr viel verändert hat. Der technische Fortschritt sei riesig. „Dadurch ist die Behandlung und Versorgung von Patienten viel besser geworden“, sagen die Drei. Sie sind sich auch einig, dass die älteren und langjährigen Kollegen ein gutes Verhältnis untereinander haben. Sie wissen aber auch, dass man nicht mehr jeden Kollegen kennen kann, dazu seien es zu viele und nicht jeder Kollege habe auf jeder Wache Dienst. Wichtig ist allen Dreien, dass sie Spaß bei der Arbeit haben. Jeder von ihnen hat im Laufe seiner Dienstjahre viele schöne und beeindruckende Momente erlebt. Dann werde einem immer wieder deutlich, das Beruf von Berufung komme, und dass man den richtigen Weg eingeschlagen habe.

]]>
news-479 Wed, 10 May 2023 15:09:00 +0200 DRK-Kindergarten Veerßen: Außengelände fit für die Saison gemacht https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/drk-kindergarten-veerssen-aussengelaende-fit-fuer-die-saison-gemacht.html In einer großartigen Gemeinschaftsaktion haben Eltern, Kinder und Erzieher das Außengelände des DRK-Kindergartens Veerßen frühlingsfein hergerichtet. Die Kinder sind schon gespannt, was alles in den Beeten wachsen wird und was sie ernten und naschen dürfen. Veerßen. Überall wird bienenfleißig gearbeitet. Im Eingangsbereich pflanzen die Kinder Lavendel ein, auf dem Gelände schaufeln die Eltern Mutterboden in Karren und verteilen ihn. Das Außengelände des DRK-Kindergartens Veerßen wird frühlingsfein hergerichtet.

„Es ist uns wichtig, dass die Kinder wissen und sehen, wie Obst und Gemüse angebaut und geerntet wird“, sagt die Leiterin der Einrichtung, Kerstin Bolzendahl. Daher werde in den Hochbeeten regionales und saisonales Obst und Gemüse, wie zum Beispiel Erdbeeren zu finden sein. „In einem anderen Bereich haben wir verschiedenfarbige Himbeeren gepflanzt“, sagt Kerstin Bolzendahl. An vielen verschiedenen Stellen werde es zur Erntezeit etwas für die Kinder nicht nur etwas zum Naschen geben. So ganz nebenbei können sie sich mit den verschiedenen Farben des Obstes beschäftigen. Die Pflänzchen wurden bereits auf der Fensterbank vorgezogen. „Die Kinder konnten beim Wachsen zusehen“, sagt die Leiterin der Einrichtung. Draußen im Beet können sie das weitere Wachstum beobachten – vom Saatkorn bis zur Ernte.

Insektenschutz hat Priorität

Ganz besonders wichtig ist natürlich auch der Insektenschutz. Eine Blumenwiese wird ausgesät und soll später viele verschiedene Insekten anziehen. Natürlich darf ein Insektenhotel nicht fehlen und auch Mauerbienen sollen angesiedelt werden. Und wenn der Lavendel im Eingangsbereich ersteinmal blüht und duftet und die vielen, von den Kindern ausgesäten Blumen blühen, dann können sie die vielen Insekten bei ihrer Arbeit beobachten.

Möglich gemacht hat alles die Teilnahme am Programm Klimaschutz und Nachhaltigkeit und natürlich die Tatkräftige Unterstützung der Eltern. „Ohne sie hätten wir all unsere Ideen und Vorhaben nicht umsetzen können“, sagt Kerstin Bolzendahl. Allen voran habe sich die Elternvertreterin Tracy Faßbender engagiert eingesetzt. Aber auch viele Eltern sind mit Schaufel und Spaten auf dem Gelände unterwegs, überall wird gewerkelt und gearbeitet.

 

 

 

]]>
news-477 Mon, 08 May 2023 15:16:07 +0200 Ausrüstung für Helfer vor Ort https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/ausruestung-fuer-helfer-vor-ort.html Das System „Helfer vor Ort“ wird im Landkreis Uelzen bereits seit vielen Jahren erfolgreich umgesetzt. Die Helfer vor Ort sind ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, die über eine rettungsdienstliche Ausbildung verfügen und daher schnell und kompetent fachgerechte Hilfe leisten können. Im Rahmen einer feierlichen Übergabe im Uelzener Kreishaus erhielten die Helfer vor Ort ihre Ausrüstung durch Landrat Dr. Heiko Blume und den Vorstandsvorsitzenden des DRK-Kreisverbandes Uelzen Tim Meierhoff. Uelzen. Mehr als 70 Menschen sind aktuell ehrenamtlich als Helfer vor Ort aktiv. Dabei handelt es sich sowohl um Mitarbeitende des DRK und des Landkreises, wie zum Beispiel Mitglieder der Feuerwehren, als auch um Personen, die sich für die Gesundheit ihrer Mitmenschen engagieren wollen und über eine medizinische und/oder rettungsdienstliche Ausbildung oder Qualifikation verfügen. Dazu zählen beispielsweise Notfallsanitäter, Pflegekräfte oder Ärzte.
In der Feuerwehreinsatz- und Rettungsleitstelle des Landkreises Uelzen ist eine Liste mit allen Helfern vor Ort hinterlegt. Befindet sich ein Helfer vor Ort in der Nähe des Einsatzortes und wird alarmiert, kann er schon vor dem Eintreffen des Rettungsdienstes eine erste Einschätzung der Lage an die Leitstelle weitergeben. Zudem werden insbesondere die Chancen von Notfallpatienten durch eine professionelle Erstversorgung der Helfer vor Ort erheblich verbessert.
Die dafür vorgesehene Ausrüstung geht dabei weit über den gewöhnlichen Erste-Hilfe-Kasten hinaus. Neben einem Notfallrucksack, der unter anderem ein Blutdruckmessgerät und einen Beatmungsbeutel enthält, gehört zu der Ausrüstung auch eine Warnweste für eine bessere Erkennbarkeit. Einige der Helfer vor Ort wurden zusätzlich mit einem automatisierten externen Defibrillator ausgestattet, um etwa bei einem plötzlichen Herzstillstand eingreifen zu können.
Landrat Dr. Heiko Blume zeigte sich beeindruckt von dem Engagement der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer: „Sie leisten einen wichtigen Beitrag für den ländlichen Rettungsdienst in unserer Region und zur Nachbarschaftshilfe. Durch ihren professionellen Einsatz wird unser Rettungswesen nicht nur entlastet, sondern die Versorgung der Patienten deutlich optimiert. Aus diesem Grund möchten wir Sie mit einer modernen Ausrüstung für die Erstversorgung ausstatten, damit Sie für den Ernstfall bestens gewappnet sind.“                      (Landkreis Uelzen)

]]>
news-475 Thu, 27 Apr 2023 14:38:18 +0200 Taufe mit Wasserbomben https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/taufe-mit-wasserbomben.html Ein langersehnter Wunsch ist in Erfüllung gegangen. Das neue Spielschiff auf dem Gelände des DRK-Kindergartens Zimmermannstraße ist feierlich getauft worden. Uelzen. „Wir taufen Dich auf den Namen „Krosse Krabbe“ und schon fliegen die Wasserbomben durch die Luft! Endlich ist das neue Spielschiff auf dem Außengelände des DRK-Kindergartens Zimmermannstraße fertig und kann offiziell seiner Bestimmung übergeben werden. Nach einem Entwurf unseres Kollegen Markus haben unsere Hausmeister das Schiff, mit viel Liebe zum Detail und jeder Menge Herzblut, gebaut und aufgestellt. Täglich wurde der Baufortschritt von den Kindern in Augenschein genommen, täglich wurden sie gefragt, wann man denn endlich mit dem Schiff spielen könne. Nur war es endlich soweit: Mit Wasserbomben haben die Hausmeister das Schiff getauft, anschließend wurde es von vielen kleinen Piraten geentert.

]]>
news-474 Thu, 27 Apr 2023 14:34:06 +0200 Aktion Saubere Hände https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/aktion-saubere-haende-1.html DRK Uelzen informiert über Wichtigkeit der Händedesinfektion - Auch in Nach-Corona-Zeiten wichtig: Beim Aktionstag „Saubere Hände“ am Freitag, den 5. Mai macht das DRK Uelzen mit einem Infostand an den Ilmenauwiesen auf das Thema Händedesinfektion aufmerksam. Uelzen. Nahezu alles, was man mit den Händen anfasst, ist mit unsichtbaren Keimen behaftet. Weil Hände die Hauptüberträger von Erregern sind, ist die Händehygiene die wichtigste Präventivmaßnahme zur Vermeidung von Infektionen. Die „Aktion Saubere Hände“ ist eine deutschlandweite Kampagne zur Verbesserung der Händedesinfektion in Gesundheitseinrichtungen.
Um auf die Bedeutung von Händedesinfektion auch in Nach-Corona-Zeiten aufmerksam zu machen, nimmt das DRK Uelzen an der „Aktion Saubere Hände“ teil. An einem Informationsstand an der Langen Brücke bei den Ilmenauwiesen in Uelzen erfahren Interessierte am Freitag, den 5. Mai von 10 bis 15 Uhr alles Wissenswerte über das Thema Handhygiene im Alltag und  Gesundheitswesen.
Mit einem Quiz, Übungen mit Selbstkontrolle, Fotoaktionen, Infomaterialien und Fingerfood lädt das DRK Uelzen dazu ein, das Thema Händedesinfektion weiterhin im Bewusstsein eines jeden zu behalten.

]]>
news-470 Mon, 20 Mar 2023 09:41:40 +0100 Neue Vorsitzende gewählt https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/neue-vorsitzende-gewaehlt.html Im Vereinsleben der Ortsgemeinschaft Rosche-Suhlendorf-Ostedt tut sich einiges. Im Rahmen der Mitgliederversammlung ist eine neue Vorsitzende gewählt und verschiedene Veranstaltungen und Ausflüge vorgestellt worden. Suhlendorf. En bloc, einstimmig und ohne Gegenstimmen – die Vorstandswahlen der DRK-Ortsgemeinschaft Rosche-Suhlendorf-Ostedt fielen eindeutig aus. Zur neuen Vorsitzenden wurde Dr. Kerstin Koch-Nierath gewählt. Sie folgt auf Doris Höhn, die jetzt den Stellvertreterposten übernommen hat. In ihren Ämtern bestätigt wurden Ursel Oetzmann (Schatzmeisterin), Margitta Schäfer (stellv. Schatzmeisterin), Helga Ringelmann (Beisitzer Blutspenden), Christiane Meyer (Reisen) und Gaby Rühmann.
Die Ortsgemeinschaft hat sich für das laufende Jahr einiges vorgenommen. „Wir werden, sobald die Formalitäten erledigt sind, den Ortsverein Molzen in unseren Reihen aufnehmen“, erläuterte Kerstin Koch-Nierath. Alle Vorgespräche haben bereits stattgefunden, so dass die Weichen in die richtige Richtung gestellt seien.

Blutspenden, Tagesfahrten, Gedächtnistraining, Bingo und PC-Kurse – das Programm ist vielfältig. „Unsere Angebote werden gut angenommen“, sagte Kerstin Koch-Nierath. So konnten beispielsweise beim letzten Blutspendetermin rund 100 Spender begrüßt werden. Erstmalig werden in diesem Jahr Geburtstags- und Ehrungsnachmittage durchgeführt. „Wir werden nur noch im Einzelfall persönliche Geburtstagsbesuche vornehmen. Unsere Jubilare im ersten und zweiten Halbjahr werden wir stattdessen zu einem Geburtstagsnachmittag einladen“, sagte die Vorsitzende. Die zu Ehrenden werden ebenfalls zu einem Ehrungsnachmittag eingeladen.

Einen ersten Ausflug hat Christiane Meyer bereits geplant, dieser findet Ende Mai statt und führt zum Spargelessen und Besuch einer Orchideenausstellung in die Nähe von Bleckede. Anmeldungen zu dieser Fahrt sind aktuell schon möglich.

]]>
news-468 Mon, 06 Mar 2023 14:10:35 +0100 Bürger und Campbewohner entkusseln Bad Bodenteicher Heide https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/buerger-und-campbewohner-entkusseln-bad-bodenteicher-heide.html Am 25. Februar 2023 packten etwa 20 Bürger und 60 Campbewohner an, um die Bad Bodenteicher Heide zu entkusseln. Gemeinsam konnten die vielen helfenden Hände eine große Fläche von jungem Gehölz befreien. Die Aktion zeigte, dass Integration doppelt wertvoll ist und gleichzeitig auch noch Spaß macht. Kürzlich haben etwa 20 Bad Bodenteicher Bürger und 60 Bewohner des Transfercamps bei wechselhaftem Wetter die Bodenteicher Heide entkusselt. DRK-Campleiter Daniel Muhsik und sein Team mobilisierten Campbewohner u.a. aus Afghanistan, Syrien und Irak, die tatkräftig zupackten, um die Heidefläche von jungem Gehölz zu befreien. Das DRK sorgte mit Ehrenamtlichen aus Ortsgemeinschaft und Bereitschaft ebenfalls für das leibliche Wohl aller Helfer der Entkussel-Aktion.
„Das ist ein tolles Projekt, das verdeutlicht, wie wir als große Gemeinschaft hier vor Ort voneinander profitieren können“, fassten Gemeindebürgermeister Jörg Formella und Torsten Nowotny, Leiter der Kurverwaltung Bad Bodenteich, zusammen. Zum Entkusseln aufgerufen hatten Thomas Grams, der Vorsitzende vom Tourismusausschuss des Fleckens Bad Bodenteich, und die Kurverwaltung Bad Bodenteich. Thomas Grams zeigte sich begeistert, dass trotz weniger Worte zwischen Bodenteichern und Campbewohnern, mit Hilfe von Gestik, untereinander kommuniziert wurde. „Dank der enormen Manpower der Campbewohner haben wir heute ein riesiges Gebiet bereinigen können. In den letzten Jahren kamen wir in den halbjährlichen Entkussel-Aktionen auf etwa ein Dutzend freiwilliger Helfer und schafften nur ein Viertel von der heute entkusselten Fläche“, so die Initiatoren.
„Wir sind dankbar, dass wir hier im Camp so willkommen aufgenommen wurden. Deutschland ist nun unsere zweite Heimat, da freuen wir uns helfen zu können“, bekräftigten die Campbewohner. Den musikalischen Abschluss des Tages bereiteten die Jagdhornbläser des Hegerings Bad Bodenteich mit traditionellen Liedern, deren Klang sich stimmig in die Heidelandschaft einfügte. Alles in allem ein erfolgreicher Tag der zeigte: Erfolgreiche Integration ist für alle Seiten wertvoll und macht dabei auch noch Spaß!

]]>
news-466 Tue, 21 Feb 2023 12:52:39 +0100 Ein Tag zum Innehalten https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/ein-tag-zum-innehalten.html „Es ist für mich ein Tag zum Innehalten “, sagt Laura, wenn der 26. Januar auf dem Kalender erscheint. Dann jährt sich der Tag, der ihr Leben für immer veränderte, zum fünften Mal. Am 26. Januar 2018 wurde sie zwischen Rätzlingen und Uelzen in einen schwerwiegenden Autounfall verwickelt, der für sie fast tödlich endete. Uelzen. Dass sie heute körperlich wieder nahezu normal leben kann, verdankt die heute 25-jährige der schnellen und qualifizierten Hilfe der Rettungskräfte, die unter anderem mit Hubschrauber, Rettungswagen und Notarzteinsatzfahrzeug an der Unglücksstelle eintrafen. In ihrer inneren Gefühlswelt hat Laura noch sehr mit den Folgen des Unfalls zu kämpfen. Daher war es ihr ein dringendes Bedürfnis den Rettungskräften, auch fünf Jahre nach dem Unfall, noch einmal herzlich „Danke“ zu sagen und als Aufmerksamkeit mit einem Frühstück die Rettungswache und den Hubschrauberstandort in Uelzen zu besuchen.

„Diese Art der Wertschätzung geht unter die Haut, denn sie ist für uns alles andere als alltäglich. Es tut gut zu sehen und zu hören, wie es Laura ergangen ist. Ein solcher Besuch gibt unserem Job und unserem täglichen Einsatz den Sinn“, sagen die Rettungskräfte Alina und Benjamin vom DRK Uelzen einstimmig, die Laura mit weiteren Kollegen vor fünf Jahren aus dem völlig zerstörten Autowrack bargen und mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln am Leben erhielten.

Es ist wahrlich eine Geschichte und ein Tag zum Innehalten.

]]>
news-463 Fri, 06 Jan 2023 10:09:13 +0100 Veränderungen im Vorstand https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/veraenderungen-im-vorstand.html Auf Beschluss des Präsidiums ist der bisherige Verwaltungsleiter, Merwan Sabouneh, mit Wirkung zum 1. Januar 2023 zum Vorstandsmitglied bestellt worden. Er folgt auf Heike Depner, die zum 31. Juli 2023 in den Ruhestand gehen wird. Zum Jahreswechsel hat es im Vorstand des DRK-Kreisverbands Uelzen e.V. eine Veränderung gegeben. Auf Beschluss des Präsidiums ist der bisherige Verwaltungsleiter, Merwan Sabouneh, mit Wirkung zum 1. Januar 2023 zum Vorstandsmitglied bestellt worden.
Merwan Sabouneh hat sich in den letzten Jahren als Verwaltungsleiter um das Unternehmen verdient gemacht und gerade in den Bereichen der Digitalisierung und Vergütungsverhandlungen viele Meilensteine erreicht und Akzente gesetzt. Der DRK-Kreisverband wird zukünftig von seinen vielfältigen und fundierten Kompetenzen weiter partizipieren.
„Mit diesem Schritt wollen wir in der Führung unseres Unternehmens auf Kontinuität und Zukunftssicherung setzen“, sagt Tim Meierhoff, Vorstandsvorsitzender des Kreisverbands.

Merwan Sabouneh folgt auf Heike Depner, die zum 31. Juli 2023 in den wohlverdienten Ruhestand gehen wird. Heike Depner ist seit 1994 im Unternehmen tätig, seit 2014 ist sie Mitglied des Vorstands des Kreisverbands. Sie hat sich in ihrer über 29-jährigen Tätigkeit mit viel Engagement für den DRK-Kreisverband Uelzen eingesetzt und große Teile dazu beigetragen, dass sich das Unternehmen bis heute so gut entwickelt hat. Sie wird die kommenden Monate dafür nutzen, Merwan Sabouneh in seine neuen Aufgaben einzuarbeiten, umso eine reibungs- und lückenlose Übergabe zu gewährleisten.

]]>
news-462 Wed, 04 Jan 2023 12:07:08 +0100 WunderVoll Kreativ https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/wundervoll-kreativ.html Wie wird gestrickt, wie wird gestickt, wie wird gehäkelt? Alles Fragen, die immer wieder gestellt werden. Die Bienenbüttlerin Sabrina Gregor bietet jetzt einen Kreativtreff an, in dem diese Fragen untereinander beantwortet werden können. Jeder kann sein Wissen und Können an den anderen weitergeben. Mit einem neuen Angebot geht Sabrina Gregor für den DRK-Ortsverein Bienenbüttel an den Start. Sie lädt zu einem kreativen Austausch ein! Am Freitag, 27. Januar, startet die Runde mit dem Thema „Herz“. Rechtzeitig zum Valentinstag dürfen Herzen gehäkelt, gestickt, genäht (per Hand) oder anderweitig (beispielsweise aus Papier) erstellt werden. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich aber ein Austausch untereinander ausdrücklich erwünscht! Frei nach dem Motto: „Ich kann etwas sticken, zeigst Du mir, wie man strickt?“ Jede Teilnehmerin darf ihre Ideen einbringen und gerne auch bereits vorhandene Materialien (wie Stick-, Strick-, Häkel-, Nähnadeln, Garn, Wolle, Stoffe, Papier, Schere – die Möglichkeiten sind sehr vielfältig) mitbringen. Natürlich ist auch Material vorhanden, mit dem gearbeitet werden kann.

Hiermit werden alle interessierten Frauen, gerne auch in Begleitung von Tochter oder Enkelin (ab 6 Jahre), aufgerufen miteinander zu „handarbeiten“.

Zur Person:
Sabrina Gregor (43 Jahre alt, glücklich verheiratet, eine siebenjährige Tochter). Als Ausgleich zu ihrem Bürojob liebt sie es zu nähen oder zu sticken und so mit ihren Händen, anders als am PC, etwas Sichtbares zu erschaffen.

Im vergangenen Jahr durfte sie an verschiedenen Advents- und Weihnachtsmärkten in Bienenbüttel mit einem kleinen Stand teilnehmen und ihre selbstgenähten Kunstwerke ausstellen und auch anbieten. An diesen Tagen sie viele schöne Kontakte mit Gleichgesinnten. Und so entstand der Gedanke, den damaligen Kreativ-Treff des DRK wieder ins Leben zu rufen. Idee ist es, einen generationenübergreifenden Austausch herbei zu führen bei dem voneinander und miteinander gelernt werden darf und alte Handarbeitstechniken (wie sticken, häkeln, stricken und nähen) am Leben erhalten oder ggf. sogar neue Techniken probiert beziehungsweise auch andere kreative Bastelarbeiten erstellt werden können.

Bei Interesse – Sabrina Gregor freut sich auf viele Anrufe: 0176 202 75 220 und ein WunderVOLLES & kreatives Jahr

Handarbeits-/Kreativtreff des DRK-Ortsvereins Bienenbüttel

27. Januar; 10. Februar.; 10. März; 21. April, 12.Mai; 9. Juni.; 7. Juli; 15. September; 13. Oktober; 17. November; 8. Dezember
jeweils freitags von 15 bis 17.30 Uhr im Mühlenbachzentrum der Gemeinde

]]>
news-461 Tue, 27 Dec 2022 12:46:52 +0100 Helfer vor Ort https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/helfer-vor-ort.html Bereits seit einigen Jahren unterstützen vorwiegend hauptamtlich im Rettungsdienst tätige Mitarbeiter ehrenamtlich bei Einsätzen, wenn es darum geht bei kritischen Notfällen als Ersthelfer tätig zu werden. Das Helfer-vor-Ort-System hat das Ziel, die Versorgung der Bevölkerung zu verbessern. Der Melder oder das Handy piept und nur ein Blick reicht dem Helfer vor Ort (HvO) um zu wissen, welcher Notfall ihn erwartet. Ausgestattet mit einem Rucksack, sein Inhalt ist dem des hauptamtlichen Rettungsdienstes angepasst, macht er sich auf den Weg zu dem Notfall. Nur wenige Minuten später ist er bereits vor Ort, um zu helfen. „Aufgrund der ländlichen Struktur des Landkreises Uelzen ist es notwendig, bei verschiedenen lebensbedrohlichen Krankheitsbildern, das therapiefreie Intervall so kurz wie möglich zu halten“, sagt Theo Fricke, ärztlicher Leiter des Rettungsdienstes im Landkreis Uelzen. Das HvO-System solle den Rettungsdienst nicht ersetzen, sondern eine potenzielle Versorgungslücke schließen.

Dieses System ist bereits vor einigen Jahren auf Initiative des DRK-Kreisverbands Uelzen ins Leben gerufen worden. Jeder, der sich dort engagiert, verfügt über eine medizinische und/oder rettungsdienstliche Ausbildung oder Qualifikation. Notfallsanitäter, Rettungsassistenten- oder -sanitäter, Gesundheitskrankenpfleger, Pflegefachkräfte, Medizinische Fachangestellte, Ärzte – sie alle sind ehrenamtlich im Einsatz um im Notfall schnelle Hilfe zu leisten.
Geht ein Alarm bei der Feuerwehreinsatz- und Rettungsleitstelle des Landkreis Uelzen ein, werden ein oder mehrere registrierte HvO per SMS (oder Melder) alarmiert, der dem Notfallort, beziehungsweise -geschehen am nächsten ist – parallel zum hauptamtlichen Rettungsdienst. „In diesem Jahr wurden durch die Leitstelle bereits 471 HvO-Alarmierungen durchgeführt“, sagt der Leiter, Björn Busenius. Sind die Helfer vor Ort, können sie schon vor dem Eintreffen von Rettungsdienst und Notarzt eine erste Einschätzung der Lage an die Leitstelle abgeben und mit der medizinischen Versorgung beginnen. „Sie sind eine wertvolle Unterstützung für den Rettungsdienst“, sagt Theo Fricke, der selbst als Notarzt im Einsatz ist.

Rund 70 Helfer vor Ort sind in Stadt und Landkreis Uelzen registriert. Alle sind hauptamtlich in medizinischen Berufen tätig. „Wir würden uns wünschen die Anzahl der HvO auf mindestens 100 zu erhöhen und somit eine noch gleichmäßigere Verteilung über den Landkreis Uelzen zu erreichen“, sagt Theo Fricke.

]]>
news-460 Mon, 19 Dec 2022 14:43:06 +0100 Jede Menge Spielzeug https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/jede-menge-spielzeug.html Die Rats-Apotheke Ebstorf brachte einen großen Sack voll mit Spielzeug in die DRK-Kindertagesstätte Ebstorf am Domänenplatz. Dieses wurde aus dem Erlös vom Verkauf von Einkaufstaschen angeschafft. Ebstorf. Eine Bescherung schon vor dem Weihnachtsfest ermöglichte die Rats-Apotheke Ebstorf den Kindern der DRK-Kindertagesstätte Ebstorf und den Waldgruppen. Eva Heitmann-Leong und ihre Mitarbeiterin Antje Schulze brachten einen großen Sack, gefüllt mit Spielzeug in die Kita. Trotz großer Aufregung bei den Kindern sangen sie gemeinsam ihr Lieblingslied „In der Weihnachtsbäckerei“. Von weitem wurden die vielen Spielsachen begutachtet, die anschließend verteilt wurden.

Möglich gemacht wurde die große Spende durch die Einnahmen, die beim Verkauf von Einkaufstaschen in der Apotheke zusammengekommen sind.  Gemeinsam mit den Kindern haben die Erzieherinnen überlegt, welches Spielzeug sie sich für ihre Gruppe wünschen. „Die Kinder haben ihre Wünsche aufgemalt, die wir dann an Eva Heitmann-Leong weitergegeben haben“, sagt Klaudia Growitz, die Leiterin der Einrichtung am Domänenplatz in Ebstorf.
Um ihrer Freude Ausdruck zu bereiten, wurde zum Abschied gemeinsam das „Danke“-Lied gesungen. Anschließend ging es zurück in die Gruppen um das neue Spielzeug ausgiebig in Augenschein zu nehmen.

]]>
news-459 Wed, 14 Dec 2022 14:18:00 +0100 Beständiger Wandel https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/bestaendiger-wandel.html Im Flüchtlingscamp in der alten BGS-Kaserne in Bad Bodenteich geben die DRK-Mitarbeiter alles, um den Ankommenden ihren Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen. Auch, wenn alles immer wieder anders kommt. Im September 2022 schafften die DRK-Mitarbeiter im Auftrag der Landesaufnahmebehörde Niedersachen (LAB NI) für Vertriebene aus der Ukraine im Bad Bodenteicher Transfercamp die passenden Strukturen: Die Beschilderung der Türen, die Auswahl der Mahlzeiten, die passenden Sprachmittler, angemessene Impfangebote… „Damit ukrainische Flüchtlinge dort ankommen, einfach mal durchatmen und die Anspannung abfallen lassen können“, erklären die DRK-Campleiter Daniel Muhsik und Marc Heine. Den offenen und herzlichen Umgang im Camp nahmen die teils stark traumatisierten Ankömmlinge dankend entgegen.

Seit kurzem ist es dort bunter und multikultureller geworden. Die LAB hat die Belegungsstruktur in dem Flüchtlingscamp geändert. Anstelle ausschließlich Kriegsvertriebener aus der Ukraine kommen auch Flüchtlinge aus über einem Dutzend weltweiter Nationen nach Bad Bodenteich. „Wir begrüßen vor Ort nun Frauen, Kinder und Männer aus beispielsweise Guinea, Syrien, Kolumbien oder Mali“, zählt Muhsik auf. Für die DRK-Mitarbeiter bedeutet das ein Umdenken in Strukturen und Abläufen. Nicht aber ein Wandel ihrer Umgangsform im Willkommenheißen eines jeden.

Flexibel und immer einfühlsam

„Dass wir flexibel und tatkräftig sind, haben wir schon seit Beginn unseres Betreuungsauftrages in der Flüchtlingswelle 2015 bewiesen“, führt Marc Heine aus. „Als wir die ehemalige BGS-Kaserne für die Aufnahme von Flüchtlingen in Betrieb nahmen, trafen wir eine leere Liegenschaft vor. Hier gab es kein Bett, kein Stuhl und keine Tasse.“ Das DRK-Team bestückte das Gelände in kürzester Zeit mit allem Erforderlichen, um Geflüchteten einen guten Empfang zu ermöglichen. „Für solch ein Vorhaben gibt es kein Handbuch, das man kaufen kann. Wir haben danach bei Amazon gesucht, sind aber leider nicht fündig geworden“, scherzt Heine.

„Jeder und jede Ankommende wird von uns aufgeschlossen und einfühlsam begrüßt.“

Mittlerweile hat das DRK-Team vor Ort alle Hebel in Bewegung gesetzt, um perspektivisch 800 Geflüchtete versorgen zu können. Im Verwaltungsbereich werden Ankommende registriert und auf das Corona-Virus getestet. In den Wohnhäusern bekommen sie ihren Rückzugsraum. Am Servicepoint erhalten sie Antworten auf vielfältige Fragen und Artikel des täglichen Bedarfs. In der Krankenstation kümmert sich medizinisches Fachpersonal um ihr Wohlergehen. Im Speisesaal stehen ihnen drei Mal täglich wechselnde Mahlzeiten zur Verfügung und vieles mehr. Dank der individuellen, baulichen Anlage eignet sich das Gelände der ehemaligen BGS-Kaserne sehr gut für die Versorgung der Geflüchteten. „Jeder und jede Ankommende wird von uns aufgeschlossen und einfühlsam begrüßt. Wir sind ein tolles Team vor Ort helfen so gut und so viel wir können – auch, wenn alles wieder mal anders kommt!“, bekräftigt Daniel Muhsik. 

]]>
news-456 Mon, 05 Dec 2022 15:19:33 +0100 Gesamtzertifizierung schreitet voran https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/gesamtzertifizierung-schreitet-voran.html Zwei weitere Geschäftsbereiche hat der DRK-Kreisverband jetzt zertifizieren lassen und ist seinem Ziel: ein Unternehmen - ein Qualtiätsmanagementsystem ein Stück näher gekommen. Wie geplant hat der DRK-Kreisverband Uelzen jetzt zwei weitere Geltungsbereiche zertifizieren lassen: den Geschäftsbereich Immobilien und das Seminarhaus. „Damit haben wir eine weitere Hürde auf dem Weg zu unserem Ziel: ein Unternehmen – ein Qualitätsmanagementsystem (QM-System) erfolgreich genommen“, sagt Tim Meierhoff, Vorstandsvorsitzender des DRK-Kreisverbands. Dem Kreisverband werde nun bescheinigt, dass in den Geschäftsbereichen Kinder, Jugend, Familie & Soziales, DRK-Pflegedienste im Landkreis Uelzen gGmbH, DRK-Rettungsdienst und jetzt neu auch Immobilien und Seminarhaus, ein QM-System nach DIN EN ISO 9001:2015 angewandt werde. Es war ein Entwicklungsprozess, der in den vergangenen Jahren durchlaufen wurde. Dabei mussten gesetzliche und behördliche Anforderungen, Normenanforderungen und auch Kundenbedürfnisse Berücksichtigung finden. Hinzu kamen Praxiserfahrungen aus allen Bereichen. „Ein bereits bestehendes QM-System ist zu einem großen Ganzen zusammengefügt worden“, sagt Gabriele Jungwirth, QM-Beauftragte des Kreisverbands.
Es sei ein arbeitsreicher und letztlich erfolgreicher Weg gewesen. „Wir können für unsere Kunden eine Dienstleistung erbringen, die jederzeit nachvollziehbar und transparent ist“, sagt der Vorstandsvorsitzende. Er dankt allen Beteiligten und Projektgrupppenmitgliedern für ihren Einsatz für das Unternehmen. „Aber auch allen anderen Kolleginnen und Kollegen gebührt Dank, denn sie haben ihren Kollegen den Rücken freigehalten, so dass sie sich in den Prozess einbringen konnten.“
Im nächsten Jahr muss sich der Kreisverband einem weiteren Überwachungsaudit stellen, bevor dann im Jahr 2024 die Rezertifizierung ansteht.

]]>
news-455 Tue, 29 Nov 2022 15:56:04 +0100 Stern abpflücken - Wunsch erfüllen https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/stern-abpfluecken-wunsch-erfuellen-2.html Wenn ein langgehegter Wunsch in Erfüllung geht, dann ist es für Kinder das Größte. Und gerade zu Weihnachten haben Kinder viele Wünsche. In diesen unsicheren Zeiten ist es für viele Menschen ungewiss, wie das bevorstehende Weihnachtsfest gefeiert werden kann. Zumal auch in unserer Umgebung die Zahl der bedürftigen Kinder zunimmt. Damit auch die Kinder, deren Familien es nicht so gut geht, zum Weihnachtsfest leuchtende Augen und einen Herzenswunsch erfüllt bekommen, ist ab sofort die Wunschsterngirlande beim DRK-Kreisverband aufgehängt. Sie hängt im Eingangsbereich des Kreisverbands – montags bis donnerstags, jeweils in der Zeit von 8 bis 16 Uhr, freitags bis 12 Uhr, können die Sterne abgepflückt werden.
Dort haben Kinder im Alter bis zu 17 Jahren einen ihrer Wünsche angehängt. Sie hoffen, dass dieser zu Weihnachten erfüllt wird. Es werden beispielsweise Kartenspiele, Lego Duplo, Wachsmalstifte, Haargummis, Stofftiere oder Autos gewünscht.
„Diese Aktion führen wir seit vielen Jahren durch. Sie ist für uns immer wieder eine Herzensangelegenheit“, sagt Katrin Jahn, Leiterin des DRK-Mehrgenerationenzentrums. Also: Stern abschneiden, Päckchen packen und dieses bis Montag, 12. Dezember, wieder beim DRK abgeben. Die jeweiligen Geschenke werden rechtzeitig zum Weihnachtsfest an die Kinder verteilt. Ganz wichtig: Unbedingt den abgepflückten Stern an dem Geschenk anbringen, damit es dann auch zugeordnet werden kann. Auskünfte zu der Wunschaktion, die es bereits seit vielen Jahren gibt, sind beim Roten Kreuz in Uelzen auch telefonisch unter Telefon 0581 9032-0 möglich.

]]>
news-454 Fri, 25 Nov 2022 12:19:00 +0100 Arbeiten wie Biene Maja https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/arbeiten-wie-biene-maja.html Was machen Bienen eigentlich den ganzen Tag? Diese Frage beantwortete der Bienenexperte Werne Czimek den zukünftigen Schulkindern der DRK-Kindertagesstätte Zimmermannstraße. Mit seiner Hilfe tauchten die Kinder in die Welt der Bienen ein. Uelzen. Mit Maja und Werner Czimek reisten die Maxi-Club Kinder der DRK-Kita Zimmermannstraße in die Welt der Bienen. Dort lernten sie viele tolle Sachen wie: wozu werden Bienen überhaupt gebraucht, was machen Bienen den ganzen Tag so und ganz besonders wie spricht man „bienisch“? Um alles gleich in die Tat umzusetzen, verwandelten sich die Kinder in kleine eifrige Bienen. Sie sammelten mit ihren „Strohhalmrüssel“ Nektar und tanzten den Schwänzeltanz mit wackelnden Popos um den anderen Bienen den Weg zum Blumenfeld auf „bienisch“ zu erklären. Sie wurden Sammel-, Wächter- sowie Brutpflegebienen und beschützten gemeinsam den Bienenstock vor einer wilden „Erzieher-Hornisse“. Gemeinsam waren die Bienen stark und schlugen sie in die Flucht. Um die Bienen im nächsten Jahr bei ihrer Suche nach Nektar zu unterstützen, stellten alle Samenbällchen her, die nun jedes Kind in der Natur, zu Hause oder auch in der Stadt verteilen kann.

Ein besonderer Dank geht an Werner Czimek und die deutschen Umwelt-Aktion e.V., dass sie den kostenlosen Umweltbildungsunterricht in der Kita mit so viel Liebe und Leidenschaft durchgeführt haben.

]]>
news-453 Thu, 17 Nov 2022 11:10:23 +0100 Aktion: Weihnachten im Schuhkarton https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/aktion-weihnachten-im-schuhkarton.html Auch in diesem Jahr hat der DRK-Ortsverein Altenmedingen an der Aktion "Weihnachten im Schuhkarton" teilgenommen und Päckchen gepackt. Altenmedingen. Der DRK-Ortsverein Altenmedingen hat auch in diesem Jahr an der weltweiten Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ teilgenommen. Mitglieder des DRK hatten über den Sommer fleißig Schals, Mützen, Hausschuhe und Stirnbänder gestrickt und zusammen mit den großzügigen Spenden der Volksbank Uelzen-Salzwedel, der Sparkasse Uelzen und dem Gesundheitsamt Uelzen konnten 30 Schuhkartons mit schönen und nützlichen Dingen gefüllt werden. Jeder Schuhkarton enthielt neben verschiedenen Spielwaren auch Handtuch, Waschlappen, Zahnputzzeug, Malstifte und –bücher und vieles mehr. Die Vorsitzende des Ortsvereins, Annegret Frech, dankt allen Spendern und Helfern, die auch in diesem Jahr diese Aktion unterstützt haben. (AF)

]]>
news-447 Thu, 03 Nov 2022 09:39:16 +0100 Sterne, Mond und Lichter https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/default-39453b3411.html Die Sterne, der Mond und viele kleine Lichter haben das Gelände der DRK-Kindertagesstätte Gartenstraße zum Leuchten gebracht. Kinder, Eltern und Erzieher sind zum Lichterfest in der Einrichtung zusammengekommen. Uelzen. „Mama, da ist ein Stern!“ – das kleine Mädchen zeigt begeistert in den dunklen Abendhimmel an dem ein Stern am Leuchten ist. „Da ist der Mond“, ruft ein anderes Kind, als es sieht das dieser zwischen den Zweigen leuchtet. Aber nicht nur der Himmel leuchtet, auch der Garten der DRK-Kindertagesstätte Gartenstraße in Uelzen wird mit selbstgebastelten Laternen, Lichterketten und Windlichtern in ein besonderes Licht getaucht. Das Lichterfest der Einrichtung trägt ihren Namen zu recht. „Wir freuen uns so sehr darüber, dass wir endlich wieder mit allen, Kindern, Eltern und Mitarbeitern, zusammen sein und eine gute Zeit verbringen können“, sagt Mareike Rosenthal, die Leiterin der Einrichtung. Eltern sollen die Gelegenheit nutzen, um ins Gespräch zu kommen und sich untereinander besser kennenzulernen. Während die Kinder durch den leuchtenden Garten toben, lassen es sich die Eltern am Büfett gutgehen. „Wir haben darum gebeten, etwas landestypisches zum Abend beizusteuern“, sagt Mareike Rosenthal. Da viele Kinder unterschiedlicher Nationalitäten in der Einrichtung betreut werden, ist ein vielfältiges und reichhaltiges Büfett entstanden. Es darf probiert und geschlemmt werden. Und natürlich geben die Kinder ihr Bestes, als sie stolz ihre gelernten Herbstlieder vortragen!

]]>
news-446 Fri, 14 Oct 2022 13:00:44 +0200 DRK-Kindergarten Veerßen bekommt regelmäßig Obst und Gemüse geliefert https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/drk-kindergarten-veerssen-bekommt-regelmaessig-obst-und-gemuese-geliefert.html Dank einer regelmäßigen Lieferung durch die Lebensmittelrettung lernen die Kinder auch ungewöhnliches Obst und Gemüse kennen. Uelzen. Regelmäßig bekommt der DRK-Kindergarten Veerßen von der Lebensmittelrettung Uelzen eine Kiste mit viel gesundem Obst und Gemüse. Mandy Nitsche, eine der Mitorganisatorin, hat jetzt wieder eine bunt zusammengestellte Box im Kindergarten abgegeben. Die Leiterin der Einrichtung, Kerstin Bolzendahl, freut sich über die regelmäßige Spende, denn so lernen die Kinder viele verschiedene Sorten kennen – heute beispielsweise Granatapfel, Mango und Datteln. Mit Begeisterung helfen die Kinder beim Auspacken. So lernen sie nach und nach neue Früchte kennen und schmecken.

Hintergrund: Die Lebensmittelrettung Uelzen ist eine ehrenamtliche Initiative, die es sich zum Ziel gesetzt hat, die Lebensmittelverschwendung im Landkreis Uelzen zu minimieren. Gegründet im Jahr 2021, haben sich in kurzer Zeit zahlreiche Mitstreiter gefunden. Eingeteilt in Schichten holen sie, nach einem Plan, Waren aus verschiedenen Geschäften ab. Diese Lebensmittel werden unter strengsten Hygieneauflagen sortiert, gekühlt und gelagert. Die ehrenamtliche Initiative kann mittlerweile auf 30 aktive Helferinnen und Helfer zurückgreifen.

]]>
news-442 Fri, 07 Oct 2022 11:38:29 +0200 Tagespflege feiert 5. Geburtstag! https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/tagespflege-feiert-5-geburtstag.html Seit nunmehr fünf Jahren betreut das DRK in seiner Tagespflege an der Ripdorfer Straße 11 in Uelzen Senioren. Fünf Jahre sind Anlass genug, mit Torte, Musik und viel guter Laune zu feiern. Ein Alleinunterhalter sorgte für den richtigen Rhythmus beim Tanzen, Singen und Schunkeln. Die Torte hatte Ellen Culemann, Pflegedienstleitung der Tagespflege, extra für diesen Anlass gebacken und natürlich wurde auch auf das Team und die Gäste der Einrichtung angestoßen. Uelzen. Zu einer Erfolgsgeschichte hat sich die DRK-Tagespflege in Uelzen entwickelt. Von Montag bis Freitag werden dort, in der Zeit von 9 bis 16 Uhr, samstags von 10 bis 16 Uhr, 20 Senioren betreut. Unter dem Leitsatz: Der Alltag ist Vielfalt werden unterschiedliche Beschäftigungsmöglichkeiten angeboten. Während Angehörige durch die Betreuung in der Tagespflege eine Entlastung erfahren und den Tag nach ihren Bedrüfnissen gestalten, gibt es für die Gäste individuelle Angebote. Sie erhalten und fördern kognitive und Gedächtnistraining, Sitzgymnastik und Tänze, Spiele, Singen, gemeinsames Lesen der Tageszeitung und vieles Schönes mehr. Die Labardorhündin Maja erwärmt seit kurzem einmal wöchentlich die Herzen Gäste. Maja hat ihr Hobby zum Beruf gemacht und ist eine ausgebildete Besuchshündin.

Die individuellen Angebote erhalten und fördern kognitive und körperliche Fähigkeiten der Gäste, ein Verbleib im eigenen und gewohnten häuslichen Umfeld bleibt erhalten.

Die Tagespflege ist modern und hell gestaltet. Ein großer Gemeinschaftsraum lädt zu sozialen und gemeinschaftlichen Aktivitäten ein. Die große Küche kann gemeinschaftlich genutzt werden. In die vorhandenen Ruheräume können sich die Gäste zurückziehen, im Kreativraum werden unterschiedliche Beschäftigungen, wie zum Beispiel malen oder basteln, angeboten. Auf dem nach Süden ausgerichteten Außenbereich können die Gäste das schöne Wetter genießen und frische Luft tanken. Das Personal der DRK-Tagespflege unterstützt und begleitet die Gäste im Tagesablauf.

„Kommen Sie gerne vorbei und informieren sich unverbindlich. Auch ein „Schnuppertag“ wird angeboten“, sagt Ellen Culemann, Pflegedienstleitung der Tagespflege. Die Einrichtung ist telefonisch zu erreichen unter 0581 9032-360 oder per Email: tagepflege@drk-uelzen.de.

]]>
news-441 Tue, 04 Oct 2022 14:37:04 +0200 Land in Sicht! https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/land-in-sicht.html Klettern, balancieren, schaukeln, verstecken und entern - all das ist jetzt auf dem Kindergartengelände der DRK-Kindertagesstätte Suderburg möglich. Ein Spielschiff, gesponsert von der Stiftung Kinderförderung von Playmobil, ist jetzt offiziell seiner Bestimmung übergeben worden. Suderburg. Ein riesiges Piratenschiff ist jetzt in der DRK-Kindertagesstätte Suderburg vor Anker gegangen. Das neue Schiff ist ein einzigartiges spielgerät der Stiftung Kinderförderung von Playmobil, das die motorische Entwicklung von Kindern fördert und für jede Menge Bewegung, Spielspaß und Abenteuer sorgt.

Für Kinder konzipiert und gebaut

Das über zwölf Meter lange, zwei Meter fünfzig breite und über sechs Meter hohe Spielgerät der Stiftung Kinderförderung von Playmobil wurde speziell für Kinder konzipiert und gebaut. Ein Schwerlastkran ließ das dreieinhalb Tonnen schwere Aktivschiff aus Robinien- und Lärchenholz sowie einem Rumpf aus glasfaserverstärktem Kunststoff auf das großzügige, rund 6000 Quadratmeter große Außengelände schweben. Es steht nun dort, wo zuvor ein großer Erdhügel abgetragen worden war und ergänzt die abwechslungsreich gestalteten Spielbereiche, die von den Kindern intensiv genutzt werden.

In der Kindertagesstätte wird nach einem ganzheitlichen Konzept gearbeitet, in dessen Rahmen für die Kinder eine herausfordernde Umgebung gestaltet wird. Ab sofort gehört nun auch das Aktivschiff der Stiftung Kinderförderung von Playmobil dazu.

„Besonders wichtig ist es uns, den Übergang von den Krippenkindern in den Kindergarten zu erleichtern und die erworbenen Fähigkeiten und Kenntnisse der Kinder im Hinblick auf Identitätsfindung, Selbstständigkeit, Regeln und Rituale zu festigen“, sagt Heike Nowak, Leiterin der Einrichtung. „Das Schiff ermöglicht es den insgesamt 125 Kindergartenkindern, sich im Spielen Forschen und Lernen zu erproben und dabei in Begleitung unseres Teams ihre Persönlichkeit wachsen zu lassen.“

Bewegungsangebot wird erweitert

Und nicht nur das. Das Aktivschiff trägt ebenso dazu bei, die körperliche und seelische Persönlichkeitsentwicklung der Kinder durch ein zusätzliches Bewegungsangebot zu unterstützen. Und Bewegung für Kinder ist ein wichtiges Thema, das mit dem Aktivschiff der Stiftung Kinderförderung von Playmobil aufgegriffen wird. Die IGSS-Studie des Robert-Koch-Instituts kommt nämlich zu dem Ergebnis, dass Kinder und Jugendliche in Deutschland entschieden zu wenig körperlich aktiv sind, obwohl regelmäßige Bewegung – die WHO empfiehlt 60 Minuten pro Tag – essentiell ist für ihre Gesundheit, Wohlbefinden und körperliche Entwicklung.

Im Rahmen der offiziellen haben Vertreter von Rat und Verwaltung das Spielgerät in Augenschein genommen. Und nicht nur sie, sondern auch viele kleine Piraten, die das Schiff entern wollen, sind begeistert von der neuen Attraktion in ihrem Kindergarten.

]]>
news-440 Wed, 28 Sep 2022 13:25:32 +0200 Versteckt, geschnuppert, gesucht, gefunden https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/versteckt-geschnuppert-gesucht-gefunden.html Regelmäßiges Training ist für die Mitglieder der Rettungshundestaffel wichtig, damit Hund und Mensch im Einsatzfall bestens gerüstet sind. Für dieses Training werden Menschen gesucht, die sich verstecken und von den Hunden finden lassen. Konzentriert und begeistert schnuppert Hündin Erka an einem Kleidungsstück, das ihr Frauchen Sabine Becker vor die Nase hält. Erka und Sabine sind ein ganz besonders Team: Ogar Polski Hundedame Erka ist ein ausgebildeter und polizeizertifizierter Mantrailer, Sabine Becker ihre Hundeführerin. Gemeinsam haben sie ihr Zuhause bei der DRK-Bereitschaft Kreis Uelzen gefunden.

Um fit für Einsätze zu sein, trainieren die beiden, gemeinsam mit den anderen Suchhunden der Uelzener Rettungshundestaffel, zweimal wöchentlich. Für dieses Training werden Menschen gesucht, die sich gerne verstecken und von den Hunden gefunden werden möchten. „Hunde benötigen für das Training und die Ausbildung immer andere Personen, um den individuellen Geruch zu erlernen“, sagt Sabine Becker. Jeder Mensch, egal welchen Alters, sei als Versteckperson geeignet. „Wir freuen uns über jeden, den unsere Hunde im Training suchen dürfen“, sagt die Hundeführerin.
Findet ein gemeinsames Training statt, gehen die Versteckpersonen, gemeinsam mit einem Ausbilder ein Stück im urbanen Bereich spazieren, an einer vorgegebenen Stelle wird der oder die zu Suchende zurückgelassen. Dann geht für die Hunde die Suche los und bestenfalls nehmen die Hunde die Spur auf und finden die zurückgelassene Person.
 

Die Rettungshundestaffel trainiert immer mittwochs ab 18 Uhr, sonntags ab 10 Uhr. Im Bereich des Landkreises Uelzen, können sich die Teams unter Umständen den Versteckpersonen individuell anpassen. Diese benötigen nichts weiter als Zeit und Lust etwas mit Hunden zu unternehmen.

Interessierte können sich gerne mit dem Leiter der Rettungshundestaffel, Maik Barenscheer oder mit Sabine Becker in Verbindung setzen. Telefonisch unter 0581 9032-275 oder per Email rettungshundestaffel(at)drk-uelzen.de.

]]>
news-439 Mon, 12 Sep 2022 12:43:00 +0200 Belgien begeistert https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/belgien-begeistert.html Nach einer langen coronabedingten Pause startete die DRK-Ortsgemeinschaft Suderburg-Gerdau-Eimke  zu einer Mehrtagesfahrt mit Ziel Flandern. Die fünftägige Reise begeisterte alle Teilnehmer, denn in den fünf Städten gab es für alle viel zu entdecken. Suderburg. „Flandern für Entdecker“, so wurde von einem Tourismusunternehmen eine fünftägige Städtereise nach Belgien angeboten. 31 Mitglieder und Freunde aus der DRK-Ortsgemeinschaft Suderburg-Gerdau-Eimke hatten, nach der langen coronabedingten Reisepause, Lust wieder mal etwas zu unternehmen und meldeten sich zu dieser Fahrt an. In aller Frühe startete man und im Bauch des Busses befanden sich nicht nur die Reisekoffer, sondern auch von zwei Damen aus der OG liebevoll angerichtete Frühstücksbrote für die Pause zwischendurch. Auch der am Nachmittag gereichte Rosinenkuchen wurde mit Begeisterung verspeist. Am Abend erreichte man das Ziel: Roeselare in Belgien.

Mit Antwerpen und Gent begann am nächsten Tag die Städtetour. Antwerpen, mit dem zweitgrößten Seehafen Europas, am Fluss der Schelde liegend,mit ihrer Geschichte, die  bis ins Mittelalter zurück reicht, beeindruckte die Suderburger . Bekannt ist das jahrhundertalte zentralgelegene Diamantenviertel. Beeindruckend der „Grote Markt“ mit der Architektur im Stil der flämischen Renaissance. Der Maler Peter Paul Rubens lebte bis zu seinem Tode in Antwerpen.

Am Nachmittag stand eine Schifffahrt in Gent auf dem Programm. Städte von der Wasserseite aus anzusehen, ist immer etwas Besonderes und das war hier auch der Fall, zumal der Bootsführer seine Stadt humorvoll den Gästen näherbrachte. Bei strahlendem Sonnenschein im offenen Boot begann man mit der Graslei auf der einen Seite und der Korenlei auf der anderen Seite, vorbei an historischen Häusern (es sollen mehr als 9800 registrierte, kulturhistorisch wertvolle Gebäude geben), vorbei an der mittelalterlichen Burg ,durch romantische Kanäle. Ein wunderbarer Tagesabschluss. Die Reisenden waren begeistert.

Brüssel, Hauptstadt Belgien, Sitz der Europäischen Union, durfte auf dieser Fahrt nicht fehlen. 100 Kilometer waren zu bewältigen, um mit einem Fotostop am beeindruckenden Atomium mit der Stadterkundung zu beginnen. Erklärende Worte eines Fremdenführers bei der Stadtrundfahrt brachte uns Brüssel näher. Natürlich wurde Brüssel auch zu Fuß erkundet. Besonders schön anzusehen der Grand-Place mit dem gotischen Rathaus, seiner geschlossenen barocken Fassadenfront (einige Gebäude sind mit Blattgold verziert) und zu Recht seit 1998 aufgenommen in der Liste Weltkulturerbe der UNESCO. Flaniert wurde in der Galeries Royales Saint-Hubert, ein Ensemble aus drei verglasten Einkaufspassagen. Fast alle probierten die leckeren belgischen Waffeln oder „Grimbergen-Blonde“ (belgisches Altbier). Die Kathedrale St. Michael und St. Gudula mit den zwölf Glasgemälden in den 16 Chorfenstern wurde auch besichtigt. Gar nicht architektonisch wertvoll – Manneken Pis, eines der Wahrzeichen Brüssels. Enttäuschend unscheinbar für die Besucher, die Größe der 61 Zentimeter großen Statue.

Das schönste Städtchen und absolute Highlight dieser Reise – so die Meinung aller Reiseteilnehmer: Brügge. Die Stadt gehört zum Unesco-Weltkulturerbe. Bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen bewunderte man das mittelalterliche Flair mit spannenden Sehenswürdigkeiten, beeindruckenden Gebäuden ohne einzelne Gebäude besonders hervor zu heben. Gesamteindruck: einfach nur schön anzuschauen. Die zusätzlich gebuchte Bootsfahrt auf den vielen Kanälen unter unzähligen mit Blumen geschmückten Brücken durchfahrend mit dem Spiel von Licht und Schatten auf den Gewässern, den beidseitig schönen Gebäuden, war dann das I-Tüpfelchen des letzten Tages in Belgien. Die letzte Nacht noch auf den „Wundermatratzen“ des Hotels in Roselaere verbringend, stand am nächsten Morgen die Heimreise an. Im Gepäck nicht nur erlebnisreiche Erinnerungen an eine schöne Städtereise mit sympathischen Mitreisenden, sondern auch die einfach fantastisch schmeckenden belgischen Pralinen, sei es für die Daheimgebliebenen oder für den eigenen Genuss.
Christina Brandt

 

 

]]>
news-438 Wed, 31 Aug 2022 09:28:00 +0200 Eine Werkstatt für die Kinder der Kita Veerßen https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/eine-werkstatt-fuer-die-kinder-der-kita-veerssen.html Sägen, bohren, kleben, malen. Seit Neustem können die Kids im DRK-Kindergarten Veerßen in einer Outdoor-Werkstatt den Hammer schwingen. Ermöglicht wurde diese gewinnbringende Errungenschaft dank eine Spende über 4.150 Euro durch die Facebook-Gruppe „Heimkino, Beratung und mehr“. Die Eltern der roten und gelben Kindergartengruppen erbauten ein hochwertiges Holzhaus mit viel Platz für Schrauben, Sägen, Baumaterialien und Co. auf dem Kindergartengelände. Pierre Adomat, selbst Kindergartenvater und Hauswirtschaftskraft in der Einrichtung, leitete das erfinderische Projekt mit tatkräftigem Eigeneinsatz.

„Jetzt können die Kinder unter der Anleitung der Erzieherinnen hölzerne Autos, bunte Segelbote und vieles mehr bauen. Als Vorbereitung haben wir mit den Kids im letzten Jahr extra einen Werkzeug-Führerschein gemacht“, erklärt die Kindergarten-Leiterin Kerstin Bolzendahl. Das gesamte Team freue sich über die neue Räumlichkeit, in der die Erzieherinnen den Kindern nun handwerkliche und kognitive Fertigkeiten näher bringen können.

]]>
news-435 Thu, 18 Aug 2022 12:21:43 +0200 Sommerferienprogramm für Flüchtlingsfamilien https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/sommerferienprogramm-fuer-fluechtlingsfamilien.html Das Team der Flüchtlingsunterkunft  an der Nothmannstraße hat für die Bewohner ein vielseitiges Sommerferienprogramm organisiert. Dieses ist begeistert angenommen worden. So haben Eltern und Kinder gemeinsam eine schöne Zeit erlebt und Erinnerungen geschaffen. Uelzen. 70 Menschen wohnen zurzeit in der Flüchtlingsunterkunft, der DRK-Gemeinschaftsunterkunft Nothmannstraße. Für die Menschen aus Georgien, Afghanistan, Syrien, Irak, Somalia, Columbien, Moldawien und dem Iran, haben die Mitarbeiterinnen ein Sommerferienprogramm erarbeitet. Frei nach dem Motto: Jeder kann, muss aber nicht, haben Christina Voß (Sozialpädagogin), Maike Wallenstein (pädagogische Mitarbeiterin) und die Leiterin der Einrichtung, Christine Biermann einen Besuch des nahegelegenen Spielplatzes Hauenriede, einen Nachmittag am Wildgatter, einen Töpferkurs, eine Radtour zum Oldenstädter See und ein Sportfest organisiert. Auch ein kleines Grillfest mit vielen internationalen Köstlichkeiten stand auf dem Programm.
Das Töpfern mit Trockenton wurde von allen begeistert angenommen. Kleine Aschenbechern und Schalen, kleinen Kunstwerken, die ganze Geschichten erzählen, entstanden.

Gemeinsame Erlebnisse für Eltern und Kinder

Bei den Außenaktionen waren stets die Eltern aufgefordert ihre Kinder begleiten, da es nicht darum ging die Kinder vom DRK-Team bespielt und betreut zu wissen, sondern gemeinsame Erlebnisse als Familie in Uelzen wahr zu nehmen.

„Es war sehr schön zu sehen, dass aus der Gruppe heraus auch eigene Spielideen entwickelt und umgesetzt worden sind“, sagt die Leiterin der Einrichtung, Christine Biermann. Im Mittelpunkt habe ein leichter Mutlifunktionsball gestanden. „Erst haben nur vier Personen Volleyball gespielt – schließlich waren es 16 die begeistert dabei waren“, freut sich Biermann. Die internationale Gruppe steckte mit ihrer Begeisterung ein fremdes kleines deutsches vierjähriges Mädchen namens Sofia an. Sie wurde herzlich aufgenommen und spielte leidenschaftlich. So war das sport und spaßtreibende Team dann wirklich international komplett.

Für das DRK-Team war es schön zu sehen, wie sich die unterschiedlichen Nationalitäten miteinander verständigen. Mit Händen und Füßen wurde gemeinsam deutsch gesprochen, geübt und auch untereinander korrigiert. Auch hierbei ist das begleitende DRK-Team bei allen Fragen, Sorgen und Nöten stets kompetenter Ansprechpartner dabei.

Hintergrund:

In Jahren 2015 bis 2018 hat die Unterkunft gleichzeitig bis zu 130 Leute aufgenommen. Von 2018 und 2021 wurde ein Gebäudeteil vom Landkreis genutzt, so dass nur circa 30 Personen in der Unterkunft wohnten.
In der Unterkunft gibt sechs Wohnungen, die vorrangig von Familien bewohnt werden, die wenig oder keine Chancen auf einen Aufenthaltstitel haben. Wer einen Aufenthaltstitel erhält, darf aus der Unterkunft in eine eigene Wohnung ziehen.
Die zahlreichen positiven Rückmeldungen ehemaliger Bewohner und Bewohnerinnen über den Aufenthalt in der Unterkunft bestätigen das gesamte DRK-Team in seiner Arbeit.
Zu dem Nothmannstraßen-Team gehören noch drei feste Ordnungskräfte, eine Vertretungskraft und ein Hausmeister. Die Besonderheit bei den Ordnungskräften ist, dass seit Dezember 2021 erstmalig eine Position mit einer weiblichen Mitarbeiterin besetzt ist.
Ehrenamtliche, die Lust haben sich für die Menschen in der Unterkunft einzubringen, (Deutschunterricht, Spaziergänge, Hausaufgabenhilfe, etc.) dürfen sich im Büro unter 0581 9032-701 melden.

]]>
news-434 Tue, 02 Aug 2022 11:55:07 +0200 15 neue Sanitäter https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/15-neue-sanitaeter.html 130 Stunden  haben sie gepauckt und gebüffelt. Jetzt haben 15 Mitglieder der DRK-Bereitschaft Kreis Uelzen und der Bereitschaft des DRK-Kreisverbands Lüneburg ihre Prüfung zum Sanitäter bestanden. Uelzen. 15 Helfer haben hochmotiviert 130 Ausbildungsstunden absolviert, sieben Ausbilder haben in den vergangenen Wochen mit den Prüflingen Theorie und Praxis gebüffelt – das viele Lernen hat sich gelohnt. Unter den kritischen Blicken des ärztlichen Leiters Rettungsdienst, Theo Fricke, ist die praktische Prüfung abgelegt und bestanden worden – alle konnten ihre Zertifikate ein Empfang nehmen. Sie dürfen sich Sanitäter nennen. „Wir freuen uns sehr, dass wir nach der langen coronabedingten Zwangspause endlich wieder zur Normalität zurückkehren können“, sagt Björn Schenkel, Bereitschaftsleiter der DRK-Bereitschaft Kreis Uelzen.

Reanimation, Wunden versorgen, Blutdruck und Blutzucker messen, Verbände anlegen, Medizinproduktegesetz, Infusionen vorbereiten, der Umgang mit Tragen – das sind nur einige der Themen mit denen sich die ehrenamtlichen Helfer aus der DRK Bereitschaft Kreis Uelzen und dem DRK Kreisverband Lüneburg, auseinandersetzen mussten. Von Lehrgangsleiter Richard Löffke, Coreferentin Gordana Wobig sowie den Gastreferenten lernten sie alles Wichtige, was ein Bereitschaftsmitglied können muss, um im Einsatz kompetente Hilfe leisten zu können. Immer wieder wurden die theoretischen Teile durch praktische Teile aufgepeppt, so dass die Teilnehmer anhand von Fallbeispielen fleißig üben konnten.

Im Rahmen der schriftlichen Prüfung wurde das erlernte Wissen abgefragt. Bei der praktischen Prüfung mussten die Prüflinge beweisen, dass sie die Reanimation beherrschen. Des Weiteren musste anhand von Fallbeispielen erkannt werden, ob der Patient chirurgisch oder internistisch behandelt werden muss. Unterstützt wurde das Prüfungsteam dabei vom Jugendrotkreuz mit der Realistischen Unfalldarstellung (RUD). Sie sorgten für realistisch aussehende „Wunden“ der Unfallopfer.
Auf den regelmäßig stattfindenden Dienstabenden der Bereitschaften und der Hundestaffel wird das jetzt erworbene Wissen beständig vertieft und erweitert.

 

Foto:
Die Freude der ehrenamtlichen Helfer der DRK-Bereitschaft Kreis Uelzen und dem DRK-Kreisverband Lüneburg über die bestandene Prüfung ist groß!

]]>
news-433 Fri, 29 Jul 2022 12:18:51 +0200 Aus grün wird rot - DRK übernimmt Tagespflege "Alte Post" https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/aus-gruen-wird-rot-drk-uebernimmt-tagespflege-alte-post.html Nach der Tagespflege in Uelzen hat das DRK jetzt auch eine Tagespflege in Bad Bevensen. In den historischen Räumen der alten Post werden von montags bis freitags von einem Team aus elf Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern liebevoll umsorgt. Bad Bevensen. Den Tag in Gemeinschaft verbringen, am Abend weiter zuhause leben. Das ist in der Tagespflege Alte Post in Bad Bevensen seit Dezember 2016 möglich. Zum 1. August 2022 haben die DRK-Pflegedienste im Landkreis Uelzen gGmbH die Einrichtung von der Herzog & Collegen GmbH (Hamburg) übernommen. „Wir freuen uns, dass wir nun auch in Bad Bevensen dieses Angebot für Senioren anbieten können“, sagt der DRK-Vorstandsvorsitzende Tim Meierhoff. Die Tagespflege verfügt über 20 Betreuungsplätze, elf Angestellte kümmern sich dort liebevoll und mit kreativen Angeboten um die Gäste.

„Die Mitarbeiterinnen werden alle vom DRK übernommen, die Pflegedienstleitung bleibt in den bewährten Händen von Denise Wadlinger“, erklärt der Vorstandsvorsitzende. Den Gästen werde es gar nicht auffallen, dass sich an der Trägerschaft etwas ändere. „Außer an der Farbe der Dienstkleidung, denn die wechselt von grün zu rot“, so Meierhoff weiter. Geöffnet hat die Tagespflege montags bis freitags von 9 bis 16 Uhr. Für die Gäste gibt es eine Rundumversorgung, auch der Hol- und Bringdienst bleibt bestehen.
Der bisherige Betreiber ist ebenfalls froh darüber, mit dem DRK einen kompetenten Nachfolger gefunden zu haben, der bereits über ausreichend Erfahrung in der Seniorentagepflege verfügt.
Immer mehr Menschen pflegen ihre Angehörigen zu Hause – ein echter Vollzeitjob. Oft bleibt nicht einmal Zeit um in Ruhe Arztbesuche oder Einkäufe zu erledigen. Daher ist die Tagespflege eine wertvolle Entlastung für pflegende Angehörige. „Sie können ihrem Beruf nachgehen oder sich auch mal eine wohlverdiente Verschnaufpause gönnen“, sagt Tim Meierhoff.
Um die Einrichtung an der Bahnhofstraße 18 in Bad Bevensen unverbindlich kennenzulernen, bietet das DRK einen „Schnuppertag“ an. „So können Sie sich gemeinsam mit Ihren Angehörigen die Räumlichkeiten ansehen“, sagt Meierhoff.
Die Tagespflege Alte Post ist telefonisch unter 05821 9935713, per Email: tagespflege-altepost(at)drk-uelzen.de zu erreichen.

Fotos:
Nicole Cordes, Bereichsleiterin (links) und Ellen Culemann, Pflegedienstleiterin der Tagespflege Uelzen, begrüßen das Bevenser Team und überreichen die neue Dienstkleidung.

Hinrich Christophers, Betreiberfirma Herzog und Collegen GmbH aus Hamburg, Denise Wadlinger, Pflegedienstleiterin, und Tim Meierhoff, Vorstandsvorsitzender des DRK-Kreisverbands Uelzen.

 

]]>
news-432 Mon, 25 Jul 2022 15:14:27 +0200 Happy Birthday to you https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/happy-birthday-to-you.html Ein Geburtstagslied klingt über den Spielplatz des DRK-Kindergartens "Spatzennest" in Wriedel. Die Eule hat Geburtstag - nur wo ist sie? Die Kinder begeben sich auf eine abenteuerliche Suche! Laut tönt es über den Spielplatz der DRK-Kindertagesstätte "Spatzennest" in Wriedel "Happy birthday to yo". Doch für wen und warum singen sie auf dem Spielplatz? Sie sagen für Frau Eule, nur: wo war Frau Eule nur?

Mit dem Hasen Hoppel und dem Igel Bürste machten sie sich auf den Weg zu einer spannenden Abenteuertour. Denn die beiden brauchten dringend die Unterstützung der Kinder um Frau Eule zu finden.

Das freche Wildschwein musste überlistet werden, das mopst sich nämlich gerne die Vorräte von den beiden; Schluchten überwunden, Äpfel gepflückt, auf schmalen Pfaden gewandert, der Fluss überquert, Steine aus dem Fluss gezogen, Mücken bekämpft, auf wilden Pferden geritten, einen Berg hinabgerollt werden. Trotz aller Anstrengungen konnte Frau Eule nicht gefunden wurden. Doch plötzlich, was flattert da? Die scharfen Augen der Kinder entdeckten Frau Eule in einem Baum!  Jetzt konnte es losgehen, „Happy Birthday to you…“ Frau Eule hatte Geburtstag und bekam ihr Ständchen.

Und weil die Kinder so fleißig geholfen, bekamen sie von Hoppel und Bürste eine Urkunde überreicht, denn so ganz nebenbei haben sie ihr Mini-Sportabzeichen geschafft!

 

]]>
news-431 Fri, 22 Jul 2022 10:33:38 +0200 Der Weg in eine nicht wiederkehrende Normalität - ein Jahr nach der Flutkatastrophe https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/der-weg-in-eine-nicht-wiederkehrende-normalitaet-ein-jahr-nach-der-flutkatastrophe.html Ein Jahr nach der Flutkastastrophe im Ahrtal haben sich Einsatzkräfte des DRK Uelzen auf den Weg dorthin gemacht. Vor Ort treffen sie Helfer wieder. Dort hat sich einiges getan, aber die Zerstörung ist immer noch allgegenwärtig. Uelzen. Ein Jahr nach der Flutkatastrophe machten sich jetzt zwei Einsatzkräfte des DRK-Kreisverband Uelzen auf den Weg ins rund 460 Kilometer entfernte Ahrtal. Eigentlich war geplant, dass alle fünf Einsatzkräfte die vor einem Jahr mit der Medical Task Force 3 des Bundes (MTF) der Bereitschaft Kreis Uelzen in Ahrbrück eingesetzt waren, diesen Besuch wahrnehmen, leider verhinderte Krankheit, berufliche Verpflichtungen und Corona drei Einsatzbeteiligte daran, die Reise anzutreten. So ging es für Dominik Fayaud und Sascha Heinze alleine auf die Reise, ohne zu wissen was sie vor Ort erwarten würde. „Es ist ein wenig vergleichbar wie vor einem Jahr. Da starteten wir auch aus Uelzen und wussten nicht, was uns vor Ort erwarten würde,“ sagt Sascha Heinze. Bereits auf dem Weg dorthin fällt auf: von Normalität kann keine Rede sein. Nach wie vor sind Straßen gesperrt, massiv beschädigte Häuser sind zu sehen. Plakate und Banner mit Danksagungen, erinnern an das, was tausende Menschenhände in den letzten zwölf Monaten beim beginnenden Wiederaufbau geleistet haben. In Ahrbrück angekommen, fällt vor allem eines auf, Baulärm. „Diesen Baulärm haben wir uns erhofft“, sagt Sascha Heinze. Zu hören und zu sehen, wie Baufirmen und Privatpersonen auch am Wochenende Häuser sanieren, Stromleitungen verlegen und Gärten anlegen, habe zu einem guten Gefühl geführt.

Gespräche mit Anwohnern

Die beiden DRKler haben mit Anwohnern gesprochen, Fragen gestellt, wie es ihnen im Jahr nach der Katastrophe ergangen ist. „Zugegeben, die Gesprächsverläufe waren überraschend“, sagt Heinze, „Wir haben nicht einen Menschen getroffen, der sich über sein persönliches Leid beschwert hat oder dieses in den Vordergrund stellte. Vielmehr ging es immer um entweder Nachbarn, bei dem die Versicherung nicht zahlte, weil es eine Flut war und kein Hochwasser, oder zum Beispiel um einen örtlichen „Biker-Treff“, bei dem zwar die Versicherung zahlte, die Behörde aber mit der Baugenehmigung auf sich warten lässt.“. Im weiteren Verlauf des Tages kam es auch zu einem Treffen, mit dem alten und dem neuen Wehrführer der Feuerwehr Ahrbrück. Beide haben eng mit den Einsatzkräften des DRK Uelzen zusammengearbeitet. Fayaud und Heinze hören gespannt zu, als die Feuerwehrmänner über Erlebnisse aus dem Einsatz berichten. Dabei wird deutlich, wieviel in den nächsten Jahren dort noch zu tun sein wird. Die Ortschaft Ahrbrück beispielsweise, ist komplett vom Schienennetz der Deutschen Bahn abgeschnitten. „Dort wird laut der DB frühestens 2025 wieder ein Zug fahren können“, sagt Sascha Heinze. Das Abwassernetz im Ahrtal, welches in den letzten achtzig Jahren nach und nach entstanden ist, wird in Ahrbrück noch über einen sehr langen Zeitraum von einer mobilen Hilfskläranlage ersetzt werden müssen. Und auch der Flusslauf, der im Vergleich zum letzten Jahr winzig wirkenden Flusses Ahr, muss von Trümmerteilen und Holzbruch befreit werden.
Natürlich haben auch die allgemein bekannten Lieferprobleme von Baumaterial (durch Corona und den Ukrainekrieg) ihren Anteil am langwierigen Wiederaufbau.

Die Veränderungen sind tiefgreifend

„Es war erschreckend zu hören, welche tiefgreifenden Veränderungen die Flut für die Ortsgemeinde Ahrbrück mit sich führen wird. Viele haben ihr Haus an Investoren verkauft oder erhalten keine Genehmigung mehr für einen Neubau. Der dadurch unausweichliche Wegfall der beispielshaften Dorfgemeinschaft, lassen die Hoffnung auf eine widerkehrende Normalität schwinden“, erzählt Heinze und ergänzt, „Das Gespräch mit den Ahrbrücker Feuerwehrkameraden war eine wichtige Möglichkeit für uns, um über die Einsatzerlebnisse sprechen zu können und ein stückweit einen Abschluss des Katastropheneinsatzes für uns zu finden.“

Die beiden Uelzener hatten auch eine Hausaufgabe im Gepäck. Durch die Spendenaktion der Hansestadt Uelzen, des Kreisfeuerwehrverbandes und des DRK Uelzen kam die beachtliche Summe von über 64000 Euro zusammen. Fayaud und Heinze sollten herausfinden wo dieses Geld am sinnigsten eingesetzt werden könnte. In den Gesprächen wurde immer wieder ein Gemeinschaftsplatz am Flusslauf der Ahr angesprochen, der durch die Flut zerstört wurde. „Es ist der Wunsch das schnellstmöglich wieder ein Ort der Begegnung dort entsteht“ erzählt Sascha Heinze. Abstimmungsgespräche mit dem Uelzener Bürgermeister Jürgen Markwardt und dem Kreisfeuerwehrverband sollen demnächst stattfinden. Jürgen Markwardt hatte bereits im letzten Jahr Kontakt mit seinem Ahrbrücker Amtskollegen aufgenommen und wird dankenswerter Weise dieses Projekt mit begleiten.

]]>
news-430 Mon, 04 Jul 2022 15:00:00 +0200 Ortsverein wählt neuen Vorstand https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/ortsverein-waehlt-neuen-vorstand.html Im Rahmen der Mitgliederversammlung des DRK-Ortsvereins Bad Bevensen e.V. ist Jacqueline Schulze zur ersten Vorsitzenden gewählt worden, ihr Stellvertreter ist Rüdiger Schlechter. Bad Bevensen. Der Tätigkeitsbericht der stellvertretenden Vorsitzenden des DRK-Ortsvereins Bad Bevensen e.V. fiel kurz aus. Endlich können auch die Ortsvereine wieder in ein fast normales Vereinsleben starten. So auch beim DRK in Bad Bevensen. „Aufgrund der Coronapandemie wurden fast ausschließlich Blutspenden durchgeführt“, sagte Jacqueline Schulze. Diese fänden jetzt in den Räumen der KGS Bad Bevensen statt und werden durchweg gut angenommen. Seit einiger Zeit ist auch das DRK-Haus an der Klein Bünstorfer Straße wieder regelmäßig für alle geöffnet. „Wir freuen uns, dass alle wieder den Weg zu uns finden.“

„Auch wenn Corona die Arbeit in den Ortsvereinen fast zum Erliegen gebracht hat, war das Ehrenamt in den letzten Jahren stark gefordert“, sagte der Präsident des Kreisverbands, Konrad Lampe. „Wir haben Testungen durchgeführt, Impfungen vorgenommen und Flüchtlinge betreut. Diese Arbeit ist zu einem Großteil von Ehrenamtlichen der Bereitschaft durchgeführt worden“, so Lampe lobend. „Wir sind als Partner gefragt.“

Ein Thema, welches den Ortsverein schon länger begleitet, ist der Zusammenschluss zu einer Ortsgemeinschaft, die sich aus mehreren Ortsvereinen zusammensetzt. „Da aber Bad Bevensen ein eingetragener Verein ist, kommt nur ein Zusammenschluss mit dem Ortsverein Uelzen, ebenfalls ein eingetragener Verein, zusammen“, sagte der Vorstandsvorsitzende Tim Meierhoff. Bei einer Gegenstimme beschließt die Versammlung, sich mit dem Ortsverein Uelzen zusammenzutun. Gespräche der Vorstände werden demnächst stattfinden.

Bei den anschließenden Wahlen ist Jacqueline zur ersten Vorsitzenden, Rüdiger Schlechter zum zweiten Vorsitzenden gewählt worden. Als Beisitzer konnte Christoph Leps gewonnen werden.

Foto, von links:

vorne: Mareike Pross, Schriftführerin, Jacqueline Schulze, Vorsitzende, Ines Bendig, Beisitzerin

hinten: Rüdiger Schlechter, stellv. Vorsitzender, Ann-Kristin Ellenberg, Schatzmeisterin, Christoph Leps, Beisitzer

 

 

]]>
news-428 Mon, 27 Jun 2022 15:50:00 +0200 Aktionen und Projekte im Sinne von Sebastian Kneipp https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/aktionen-und-projekte-im-sinne-von-sebastian-kneipp.html Gesunde Ernährung, Heilsame Kräuter, Wasser, Bewegung, Lebensordnung sind die fünf Säulen nach Sebastian Kneipp. Sie standen im Mittelpunkt der Aktionen und Projekten im DRK-Kneipp-Kindergarten Eimke Eimke. Endlich geht es wieder los mit vielen bunten Aktionen und Projekten im DRK-Kneipp – Kindergarten Eimke. Nach der langen Zeit mit Corona, mehreren Lockdown‘s und vielen Einschränkungen, konnte endlich wieder das Konzept des Kindergartens ausgelebt werden.

Dieser basiert grundsätzlich auf den fünf Säulen

  • Gesunde Ernährung
  • Heilsame Kräuter
  • Wasser
  • Bewegung
  • Lebensordnung

nach Sebastian Kneipp.

Mit großer Begeisterung fanden in jeder Woche tolle Aktionen zu jeder Säule statt. Den Start machte Thema Ernährung. Diese wird bei uns im Kindergarten sehr groß geschrieben und ist bei den Kindern immer sehr beliebt. Es wurde zusammen eingekauft, Brot gebacken, Müsliriegel selber hergestellt und das wichtigste, natürlich alles zusammen probiert.

In der Kräuterwoche wurde es duftend schön. Gemeinsam wurde ein Duftspray für schlechte Träume, Gänseblümchenhonig, Tee und Kräuterbutter hergestellt. Neue Kräuter und Pflanzen haben alle auf einem Kräuterspaziergang kennengelernt. Ganz schön spannend, was es so zu entdecken gibt!

Auf die Plätze, fertig, los! Hoppel und Bürste waren in der Bewegungswoche zu Gast. Die beiden waren mit auf dem Außengelände unterwegs. Viel Bewegung und Spaß spielten dabei eine große Rolle. Natürlich durften auch Yoga-Einheiten, das Schwungtuch und ein langer Spaziergang zur Gerdau nicht fehlen in dieser Woche.

Das wichtigste und bekannteste Element ist natürlich das Wasser. Jeden Tag wurde eine Anwendung ausgewählt und diese zusammen erlebt. Es gab das Wassertreten wie ein Storch, das Armbad, Barfußlaufen, Armguss und als Abschluss wurde sogar eine tolle Knetseife hergestellt. So macht das Händewaschen noch viel mehr Spaß!

In der letzten Woche war das Thema Lebensordnung an oberster Stelle. Lebensordnung, was ist das denn? Bei uns in der Einrichtung sind Rituale, Geburtstag und Ausflüge sehr wichtig für die innere Zufriedenheit. Ein Kind wurde zuhause besucht, es wurde ein Geburtstag erlebt und täglich ein sehr schöner Morgenkreis gestaltet.

Alle hoffen sehr, dass jetzt wieder regelmäßig Projekte geplant und durchgeführt werden können, denn die Begeisterung bei allen ist groß!

]]>
news-427 Fri, 17 Jun 2022 11:12:15 +0200 Geheimnisvolles Erdreich - die Welt unter unseren Füßen https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/geheimnisvolles-erdreich-die-welt-unter-unseren-fuessen.html Inspiriert vom diesjährigen „Tag der kleinen Forscher“ feiern die Kinder des DRK-Kindergarten Wieren ein spannendes Forscherfest unter dem Motto: "Geheimnisvolles Erdreich - die Welt unter unseren Füßen". Die Kinder können an acht unterschiedlichen Stationen einen Blick in, auf und unter die Erde zu werfen. Mit Begeisterung stellen sie fest: „Im Erdreich ist mächtig viel los“. Wieren. Schon bei der Ankunft am Morgen ist die die Spannung bei Kindern, Eltern und pädagogischen Fachkräften groß. Denn schon in den frühen Morgenstunden, sind die verschiedenen Stationen auf dem Außengelände aufgebaut worden.

Bei einem stärkenden Frühstücksbüfett stimmen die pädagogischen Fachkräfte die Kinder auf das vielfältige Forscherfest ein.

Viel los im Erdreich

Und dann heißt es: „Nichts wie los“. Mit einer persönlichen Stempelkarte marschieren die Kinder von Station zu Station. Unter anderem erfühlen sie an einem Barfußpfad die unterschiedlichen Begebenheiten von Bodenmaterialien und suchen auf einer Entdeckertour vielfältige Farben für das Naturbingo. An der Ausgrabungsstelle für Dinosaurierknochen beginnen die Kinder mit Pinseln ausgerüstet ihre Arbeit. Wie bei echten paläontologischen Ausgrabungen müssen sie vorsichtig arbeiten, damit die Knochen nicht zerstört werden.

Auszeichnung für Superforscher

Als alle Forscherstationen besucht sind, treffen die Kinder zu einer Siegerehrung ein. Als Superforscher ausgezeichnet stellen Kinder, Fachkräfte und auch Eltern begeistert klar, das war ein richtiges Fest!

]]>
news-426 Wed, 15 Jun 2022 12:47:58 +0200 Empathie und Zuwendung - Palliativpfleger teilen mit ihren Patienten das Leben https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/empathie-und-zuwendung-palliativpfleger-teilen-mit-ihren-patienten-das-leben.html Helfen und für andere da sein, das ist für Brigitte Menzel eine Herzensangelegenheit. Sie begleitet als Palliativpflegerin Menschen und ihre Angehörigen in der letzten Phase des Lebens. Uelzen. „Es ist ein gutes Gefühl, schwerkranken Menschen zu helfen, sie in ihrem gewohnten Umfeld zu betreuen und zu versorgen“, sagt Brigitte Menzel, Palliativpflegerin bei den DRK-Pflegediensten im Landkreis Uelzen gGmbH. Seit 16 Jahren ist die 60-Jährige beim DRK tätig, 14 Jahre davon im Bereich Palliativpflege.

Mit viel Wärme in der Stimme erzählt sie von ihrer Arbeit. „Man hat einen sehr intensiven Kontakt zum Patienten und auch zu seinen Angehörigen“, sagt sie. In dieser Zeit baue man ein inniges Verhältnis zu allen auf. „Man ist Zuhörer, Tröster und Unterstützer, denn Patienten und Angehörige befinden sich in einer Ausnahmesituation.“
Birgitte Menzel ist sich sicher, dass man diese Aufgabe der Palliativpflege nur dann übernehmen kann, wenn man sie gerne macht, denn „wer Abstand hält, der kann nicht gut pflegen“, sagt sie. Palliativpflege sei eine große Aufgabe, da man die Menschen auf ihrem letzten Weg begleitet. „Das muss man wollen“, sagt die engagierte Pflegerin.

Unterstützung auch für Angehörige

Bekommt Brigitte Menzel einen neuen Patienten, findet zuerst ein Gespräch zum gegenseitigen Kennenlernen statt. „Eine palliative Betreuung beginnt meistens langsam, steigert sich dann aber zunehmend“, erklärt sie. Oftmals seien Formalitäten zu besprechen, selbstverständlich finden auch Gespräche mit den betreuenden Ärzten statt. „Wir unterstützen auch die Angehörigen beispielsweise darin, ein Pflegebett zu organisieren.“
Zu ihrer Arbeit gehören eine regelmäßige Symptomkontrolle und gemeinsame Hausbesuche mit den Palliativärzten. Nur so kann die Medikation beständig an das Befinden des Patienten angepasst werden. „Es ist wichtig, dass alle Symptome gelindert werden“, sagt Brigitte Menzel.

Je nach dem Gesundheitszustand des Patienten steigert sich die Betreuungszeit. „Wir können bis zu drei Stunden pro Tag bei ihm sein“, so die Pflegerin. „Wir nehmen uns die Zeit, die wir brauchen.“ Sie betont auch immer wieder, dass sie und natürlich auch ihre beiden Kollegen, die als Palliativpfleger bei den DRK-Pflegediensten tätig sind, mit der Zeit zu wichtigen Bezugspersonen für Patient und Angehörige werden. „Man ist durch diese besondere Situation stark involviert.“

Ständiger Kontakt ist wichtig

Die gelernte Krankenschwester hat erst im Pflegebereich angefangen zu arbeiten. Eine angebotene Weiterbildung fand sie „spannend“, ohne die genaue Bedeutung einer Palliativtour einzuschätzen. Als Palliativkraft ist sie im ständigen Kontakt mit den betreuenden Ärzten, denn auch in dieser schwierigen Phase des Patienten geht es immer um sein Wohl. „Es ist immer schlimm für die Angehörigen und auch für uns, wenn jemand stirbt. Aber wenn es in ruhiger und entspannter Atmosphäre war, dann war es eine gute Begleitung. Wenn wir sehen, dass der Patient und seine Angehörigen zusammen sind, dann ist es in Ordnung.“ Man könne sich dann auch freuen, wenn eine lange und schwierige Leidenszeit vorbei sei, tröstet Brigitte Menzel.

Im Gespräch wird immer wieder deutlich, dass sie ihren Beruf liebt. „Die Arbeit ist komplex und abwechslungsreich, mit einem hohen Maß an Verantwortung, sozialer und fachlicher Kompetenz sowie ständigen Fortbildungen. Es ist meine Berufung.“

 

„Palliativpflege ist für mich besonders, weil es sich um eine für alle Beteiligten extreme Situation handelt, in der menschliche Zuwendung und Empathie besonders wichtig sind. Der Patient steht im Mittelpunkt. Seine Wünsche und Vorstellungen werden respektiert.“
Brigitte Menzel, Palliativpflegerin bei den DRK-Pflegediensten.

]]>
news-425 Thu, 09 Jun 2022 14:17:32 +0200 DRK Uelzen erhält erneut Auszeichnung - Unter dem Siegel der Familienfreundlichkeit https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/drk-uelzen-erhaelt-erneut-auszeichnung.html Arbeiten und Familie – das geht beides! Diese Feststellung ist beim DRK Uelzen nicht nur eine leere Floskel, sondern gelebte Realität. Das hat die Gemeinschaftsinitiative „Familiensiegel“ nun erneut mit der Auszeichnung „FaMi-Siegel“ als familienfreundlicher Arbeitgeber bestätigt. Junge Mitarbeiter möchten heute Karriere und Kinder, ältere Arbeitnehmer wollen oder müssen sich häufig um pflegebedürftige Angehörige kümmern. Familienorientierte Personalpolitik ist derzeit ein wichtiges Kriterium bei der Wahl des Arbeitgebers. Mit der Auszeichnung „FaMi-Siegel“ als familienfreundlicher Arbeitgeber für den Zeitraum 2022 bis 2024 zeigt das DRK Uelzen, dass es als Unternehmen auf diese Wünsche und Bedürfnisse eingeht. Mit dem Siegel werden besonders familienfreundliche Arbeitgeber in Nordost-Niedersachsen ausgezeichnet. Das DRK Uelzen erhielt die Auszeichnung nach dem Zeitraum 2019 bis 2021 zum zweiten Mal in Folge.

Flexible Arbeitszeitmodelle und Homeoffice

„In Zeichen des Fachkräftemangels behaupten wir uns als attraktiver Arbeitgeber auf dem Arbeitsmarkt“, sagt Tim Meierhoff, Vorstandsvorsitzender des DRK-Kreisverbands Uelzen e.V. „Die erfolgreiche Balance zwischen Beruf und Familie ist dabei für uns eines der zentralen Themen. So gehören flexible und individuelle Arbeitszeitmodelle sowie die Arbeit in Homeoffice zum normalen Alltag beim DRK Uelzen.“ Frauen und Männer mit kleinen Kindern oder Betreuungsaufgaben könnten so am Arbeitsleben teilhaben und ihre Kenntnisse aktuell halten. Auch das Ausüben von Führungspositionen in Teilzeit sei möglich, so Meierhoff weiter.

„Die Auszeichnung zeigt, dass Ihre Institution aktuell sehr gute Rahmenbedingungen für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie bietet“, bestätigt Brigitte Kaminski im Auftrag der Gemeinschaftsinitiative „Familiensiegel“. Die Initiative besteht aus verschiedenen Verbänden und Kammern in Nordost-Niedersachsen, darunter IHK Lüneburg-Wolfsburg, Arbeitgeberverband Nordostniedersachsen e.V. und Überbetrieblicher Verbund Frau & Wirtschaft Lüneburg Uelzen e.V. Das „FaMi-Siegel“ wird in sieben Landkreisen vergeben.

]]>
news-423 Fri, 03 Jun 2022 12:04:31 +0200 Sportabzeichen für die Minis https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/sportabzeichen-fuer-die-minis.html Bewegung ist für Kinder so wichtig - in der DRK-Kneipp Kita in Eimke haben sie kürzlich mit viel Spaß und Engagement das Minisportabzeichen abgelegt. Begleitet hat sie der Hase Hoppel und der Igel Bürste. Gemeinsam sind sie durch den Eichenwald gezogen um Frau Eule zum Geburtstag zu gratulieren. Eimke.  „Wir begleiten den Hasen Hoppel und den Igel Bürste auf ihrem Weg durch den Eichenwald zu einer alten Freundin, Frau Eule. Sie hat heute Geburtstag. Unterwegs warten einige aufregende Abenteuer auf uns, aber gemeinsam schaffen wir das. Dabei können wir zeigen, wie fit wir sind. Wir sammeln Eicheln und Nüsse als Verpflegung, treffen auf das Wildschwein Grunz und müssen Flüsse und Sümpfe überqueren, um das Haus von Frau Eule zu erreichen und kräftig mit ihr zu feiern“. Um diese Geschichte rankt sich das vom Landessportbund geförderte Minisportbzeichen für Kinder von drei bis sechs Jahren.

Bei der Mini Sportabzeichen Aktion des DRK-Kneipp Kindergartens Eimke, haben die Kinder Übungen zu den sechs Handlungsfeldern Laufen/Krabbeln/Kriechen, Werfen, Hüpfen, Balancieren, Schwingen/Ziehen und Rollen absolviert.

Ob beim Apfelpflücken, beim Purzelbaum machen oder beim Slalomlauf - alle Kinder waren mit viel Freude dabei. Auch die Kleinsten schafften es, ihre Bälle ins Ziel zu werfen, auf der Brüstung der Sandkiste zu balancieren oder den Rutschen Turm hinaufzuklettern.

Der Kreissportbund Uelzen stellte das passende Material – Stationskarten, Handpuppen „Hoppel“ und „Bürste“, Hütchen, Bälle, Reifen und vieles mehr  sowie personelle Unterstützung durch die Servicekraft für Bewegung, Sport und Spiele Birgit Meißner kostenlos zur Verfügung.

Am Ende kamen alle bei der Eule an, sangen ihr gemeinsam ein Geburtstagslied und erhielten eine Urkunde.

]]>
news-422 Mon, 30 May 2022 11:56:10 +0200 Musik für Minis: Eine Herzensangelegenheit https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/musik-fuer-minis-eine-herzensangelegenheit.html Bepackt mit Taschen und Kisten voller Trommeln, bunter Tücher und kreativem Bildmaterial macht sich Verena Strieder drei Mal wöchentlich seit gut zehn Jahren auf den Weg in unterschiedliche DRK-Kindertagesstätten im Landkreis Uelzen. Ihre Mission? Musik für alle.  Uelzen/Wieren/Wrestedt. Sie trommeln, klopfen, stampfen, flüstern und tanzen. Wenn Verena Strieder zu Gast in den Kitas Wieren, Wrestedt oder Zimmermannstraße in Uelzen ist, dann liegt Musik in der Luft. Dann strömen Melodien und Klänge passend zu den Jahreszeiten durch Mark und Bein der Kinder. Dann dürfen sie nach Herzenslust auf die Pauke hauen, Becken laut schillernd aneinanderschlagen oder Tanzen bis zum Umfallen.

Verena Strieder arbeitet normalerweise an der Musikschule für Landkreis und Hansestadt Uelzen als Musiklehrerin im Elementarbereich. Dank einer Kooperation zwischen der Musikschule und verschiedenen Kindergärten ermöglicht die Musikpädagogin den Kleinsten und Kleinen den Zugang zur Musik. Ihre Tätigkeit ist eine Ergänzung zu dem musischen Angebot, das die Erzieherinnen und Erzieher den Krippen- und Kindergartenkindern im normalen Alltagsgeschehen machen. Ihre Besuche sind Teil des Musikalisierungsprogramms des Landes Niedersachsen. Die Idee dahinter? Mehr musikalische Bildung für Kinder. Warum? Weil Musik die Kinder in ihrer Entwicklung unterstützt und Lernen mit Freude verbindet.

Mehr Singen, mehr Leichtigkeit

Wenn man in der Stadt Singen im Kreis Konstanz geboren ist, so wie Verena Strieder, dann hat man das Singen und die Musik vielleicht schon automatisch im Blut. „Mit Kindern zu musizieren ist mir eine Herzensangelegenheit,“ sagt sie. „Musik beflügelt das menschliche Gehirn und verleiht dem Leben Leichtigkeit. Schon die Allerkleinsten fangen bei Musik intuitiv zu tanzen an. Das finde ich faszinierend!“ 

Verena Strieders Musikstunden starten mit einem festen Begrüßungslied, bei dem die Kita-Kinder voller Freude einstimmen. Dann folgen Bewegungslieder und Fingerspiele, es kommen Trommeln, Klanghölzer und Triangeln zum Einsatz oder bunte Tücher helfen beim Tanzen, Verstecken und Verkleiden. „Mein thematischer Leitfaden sind meist die Jahreszeiten“, erklärt die Musikpädagogin. „Ob Frühjahr oder Weihnachten, ob Herbst oder Sommer: Es gibt immer einen riesengroßen Fundus an Liedern und Spielen, den ich nutze. Ich verflechte dabei neuere Musik mit alten Kinderliedern.“

Mehr Singen, mehr Leichtigkeit – das möchte sie den Kindern mit nach Hause geben. „Oftmals sind auch traditionelle Lieder den Kindern gänzlich unbekannt. Daran merke ich, dass zu Hause immer weniger gesungen wird“, begründet Verena Strieder. „Meine Besuche in den Kitas sollen den Kindern zeigen, dass Musik ganz leicht mit dem Alltag verwoben werden kann. Ob beim Händewaschen, beim Tanz im Regen oder beim Traurigsein – mit Musik geht vieles einfacher und leichter.“

]]>
news-421 Thu, 05 May 2022 12:27:33 +0200 Mehrgenerationenzentrum startet durch https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/default-628b5b9f15.html Sport, tanzen, basteln, spielen, handarbeiten und vieles mehr ist jetzt wieder im DRK-Mehrgenerationenzentrum Uelzen möglich. Nach einer langen Zeit der Schließung können jetzt alle Angebote wieder geboten werden. Uelzen. „Und nun wechseln wir die Seite und nehmen das andere Bein“, sagt Christa Kasilofsky, Sportgruppenleiterin im DRK-Mehrgenerationenzentrum (MGZ) an der Ripdorfer Straße 21 in Uelzen. Nach monatelanger Ruhe ist dort jetzt wieder Leben eingezogen. „Ein halbes Jahr lang lag der Betrieb aufgrund der hohen Infektionszahlen komplett auf Eis“, sagt die Leiterin des MGZ, Katrin Jahn. Jetzt starte man wieder voll durch. „Das Angebot ist wieder vielseitig und umfangreich“, sagt Jahn. Täglich finden nun Computerkurse, Gedächtnistraining, Handarbeiten, Spielenachmittage oder Klönschnack statt. Es wird regelmäßig gewalkt, genäht, Boule gespielt oder gedartet. Zum Knobeln wird am letzten Sonntag im Monat eingeladen.

Aber auch externe Kurse sind wieder auf dem Veranstaltungskalender zu finden. Line-Dance, Feldenkrais, Koch-Club, Reformierter Gesprächskreis oder auch das Trauercafé – alle Angebote können wieder genutzt werden.

Auf einen Termin können sich alle Tanzbegeisterten freuen, denn am Sonntag, 15. Mai, ab 14.30 Uhr wird mit dem „Walzer der Rose“ der Tanznachmittag eröffnet. Endlich nach mehr als zwei Jahren Pause kann nun wieder einmal im Monat das getanzt werden.

Das Team des Mehrgenerationenzentrums freut sich auf viele Besucher – auf die, die sie schon sehr lange nicht gesehen und natürlich auch auf die, die zum ersten Mal den Weg ins MGZ finden. Weitere Auskünfte gibt’s telefonisch unter 0581 9032-0.

]]>
news-418 Fri, 29 Apr 2022 12:43:14 +0200 Ortsverein Himbergen startet durch https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/ortsverein-himbergen-startet-durch.html Mehr als zwei Jahre lang konnten keine Treffen oder Versammlungen stattfinden. Jetzt hat der DRK-Ortsverein Himbergen die Gunst der Stunde genutzt und zur Mitgliederversammlung eingeladen. Auch wenn "Corona" keine Treffen zugelassen hat - der Vorstand hatte im Hintergrund einiges zu tun. Himbergen. Neben rund 40 Mitgliedern konnte auch der Vorsitzende des SoVD Himbergen, Manfred Hirsch, und Tim Meierhoff, Vorstandsvorsitzender des DRK-Kreisverbands Uelzen durch Petra Meyer vom Himberger Teamvorstand begrüßt werden. Maren Seidel berichtete in Kürze über die Arbeit des Vorstandes in den vergangenen Jahren. „Wir haben regelmäßig Blutspenden durchgeführt, Präsente für langjährige Mitglieder an der Haustür übergeben, Geburtstagsglückwünsche überbracht, an Treffen mit der Lenkungsgruppe und dem Blutspendedienst sowie an einem Fototermin mit den Ortsvereinen in Ebstorf teilgenommen.“ Trotz Corona und Kontaktbeschränkungen sei die Arbeit erledigt worden. „Jetzt freuen wir uns, dass wieder ein normales Vereinsleben möglich ist“, sagt sie. Der monatliche Frühstückstreff und der Seniorennachmittag erfreuen sich großer Beliebtheit. „Zwei Fahrten haben wir geplant, es geht nach Bückeburg und Kühlungsborn, Anmeldungen nehme ich gerne entgegen,“ so Maren Seidel.

Ein Thema liegt dem Himberger Teamvorstand ganz besonders am Herzen. „Wir möchten uns aus der aktiven Vorstandsarbeit zurückziehen und suchen daher dringend Nachfolger“, sagt Petra Meyer. Sie hoffe sehr, dass sich jemand finde, der die Arbeit vor Ort weiterführe. „Selbstverständlich stehen wir mit Rat und Tat zur Seite,“ sagt sie, „wir werden auch weiterhin helfend zur Verfügung stehen, wir möchten uns nur aus der aktiven Vorstandsarbeit zurückziehen.“

Auch der Tim Meierhoff ist froh und glücklich, dass endlich wieder ein Vereinsleben stattfinden kann. „Das DRK war in den letzten zwei Jahren stark gefordert. Wir haben geimpft, getestet, waren zur Katastrophenhilfe im Ahrtal und seit einigen Wochen sind wir in der Flüchtlingsbetreuung aktiv,“ sagte er. Jetzt sei es wichtig, dass auch das Ehrenamt vor Ort seine Arbeit in vollem Umfang wiederaufnehmen könne. Er nutzte die Gelegenheit um Werbung für ehrenamtliches Engagement im DRK zu machen, denn „das DRK steht für Ehrenamt“. „Wir brauchen Sie für die Arbeit vor Ort – als Ansprechpartner, Übersetzer, Vermittler. Natürlich ist ehrenamtliches Engagement auch immer mit ein wenig Arbeit verbunden, daher unterstützt der Kreisverband bei verschiedenen Dingen.“ Wer Interesse hat kann sich gerne mit Petra Meyer, 05828 968404 oder Maren Seidel 05828 548 in Verbindung setzen.

]]>
news-417 Wed, 13 Apr 2022 12:11:59 +0200 Rettungswagen und Feuerwehr https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/feuerwehr-und-rettungswagen.html Für die zukünftigen Schulkinder stand das Thema Rettungswagen und Feuerwehr auf dem Programm. Und so fuhr ein Rettungswagen und die Feuerwehr beim DRK-Kindergarten Westerweyhe vor und bescherten dien Kindern einen aufregenden Vormittag. Westerweyhe. Die Auszubildene Emma Schulze aus der roten Vormittagsgruppe hat gemeinsam mit den zukünftigen Schulkindern in einem Projekt das Thema Rettungsdienst, Polizei und Feuerwehr thematisiert. Themenbezogen wurden Polizeimützen gebastelt, Ampelkekse gebacken, Detektivspiele gespielt und vieles mehr.

Emma hat in Eigeninitiative ihren Vater Thorben Hoffmann, Notfallsanitäter beim DRK-Rettungsdienst, eingeladen. Dieser kam mit einem Rettungswagen in die Einrichtung und hat so das Projekt noch lebendiger gemacht.

Die Kinder konnten sich den Rettungswagen von innen anschauen, durften die elektrische Trage ausprobieren und aus dem Rettungswagen heraus und wieder herein fahren. Sie haben gelernt wie man einen Kopfverband anlegt und welche Geräte noch in einem Rettungswagen vorhanden sind.

Ein weiterer Bestandteil des Projektes war das Thema Feuerwehr. Zu Beginn die Aufgaben der Feuerwehr besprochen worden. Die Kinder haben gemeinsam mit Emma ein Experiment mit einer Kerze und Feuer durchgeführt und mit Kohle gemalt.

Als Abschluss des Thema Feuerwehr hat Emma die Feuerwehr Uelzen eingeladen. Diese kam mit mehreren Feuerwehrfrauen und -männern, einem Löschfahrzeug und der Drehleiter in den Kindergarten.

Ein ereignisreicher Tag, denn die zukünftigen Schulkinder durften im Feuerwehrwagen mitfahren, sie haben das Equipment des Löschfahrzeuges kennengelernt, durften mit dem Löschschlauch löschen. Als Höhepunkte des Tages ging es mit Jugendfeuerwart, Max Steinmann, mit der Drehleiter hoch hinaus. So konnte der Kindergarten und Westerweyhe von oben betrachtet werden.

Der DRK Kindergarten Westerweyhe bedankt sich bei seiner Auszubildenen Emma Schulze für ihr Engagement.

Ebenfalls geht ein großes Dankeschön an Thorben Hoffmann, Notfallsanitäter und Max Steinmann, Jugendwart der Jugendfeuerwehr der Feuerwehr Uelzen und an sein Team die den Besuch und den ereignisreichen Tag ermöglich haben.

]]>
news-416 Tue, 08 Mar 2022 15:27:52 +0100 Spürnase mit Zertifikat https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/spuerse-mit-zertifikat.html „Ich war sehr nervös – der Hund war extrem gut drauf“, sagt Sabine Becker. Ihre dreijährige Ogar Polski Hundedame Erka hat die Ausbildung zum Mantrailer abgeschlossen. Erka darf nun den Titel geprüfter und  polizeizertifizierter Mantrailer des Landes Niedersachsen tragen. Uelzen. Erka und Frauchen Sabine können jetzt offiziell auch von der Polizei angefordert werden, wenn eine Person gesucht werden muss. „Ich bin sehr erleichtert, dass wir die Prüfung hinter  uns haben“, sagt Sabine Becker. Infiziert mit dem „Rettungshundevirus“ hat sich Sabine Becker, die gebürtig aus Uelzen stammt, bereits vor 13 Jahren. Damals noch wohnhaft in Bayern, ist sie in die Rettungshundestaffel des Bayerischen Roten Kreuz in Regensburg eingetreten. „Ich bin mit Hunden aufgewachsen“, erzählt die Hundeführerin. Irgendwann sei dann der erste eigene Hund gekommen. „Wir haben verschiedene Sachen, wie zum Beispiel Hundeschule
oder auch Hundesport ausprobiert. Und weil die Hunderasse Ogar Polski gerne was mit der Nase machen möchte, sind wir in die Rettungshundestaffel eingetreten.“

Umfassende Ausbildung

Neben Hündin Erka ist auch Sabine Becker eine lange und umfassende Ausbildung durchlaufen: Sanitätshelfer, Kynologie am Hund (Wissenschaft des Hundes), Erste Hilfe am Hund, Orientierung und Funkausbildung, rechtliches Wissen, Einsatztaktik und vieles mehr werden von den Hundeführern gefordert. „Es ist ein extrem weites Feld“, sagt Becker, die sich 2018 der DRK-Bereitschaft Kreis Uelzen angeschlossen hat.
Ihre Hündin Erka wird ausgebildet seitdem sie 16 Wochen alt ist. „Das ist alles spielerisch und wird immer weiter ausgebaut“, erklärt sie. Im Alter von sechs Monaten findet dann ein Eignungstest statt. „Feuer, Lärm, Menschen, hupende Autos oder fremde Hunde – allem muss der Hund gelassen gegenüberstehen“, so die Hundeführerin. Bis ein Hund soweit ist, dass er zur Prüfung zugelassen wird, ist es ein weiter Weg, der ständiges
Training erfordert. „Dieses Training findet zwei- bis dreimal wöchentlich statt.“ Alle Teams der Rettungshundestaffel der DRK-Bereitschaft werden so auf den Ernstfall vorbereitet.

Geschnuppert, gesucht, gefunden

„Mantrailer sind im urbanen Gebiet unterwegs“, klärt Sabine Becker. Werden die Teams zu einer Personensuche angefordert, sichert sie im besten Fall einen Geruchsartikel. „Das kann alles sein, was der Mensch am Körper hatte – Zahnbürste, Haare, Kleidung, Blut, Hörgerät…“ Hat Erka am Geruchsartikel geschnuppert und Fährte aufgenommen, dann läuft sie einfach los – immer an der Schleppleine. Eine Spur muss nicht frisch sein – die feine Spürnase nimmt auch die kleinsten Geruchspartikel auf. Bevor es auf die Suche geht, wird auch beim Hund die Dienstkleidung angelegt: ein Geschirr auf dem deutlich zu erkennen ist, dass er ein „DRK-Hund“ im Einsatz ist und die zehn Meter lange Schleppleine. Jetzt weiß auch der Hund: Es geht los!

Sabine Becker: „Trailen ist extrem besonders, der Hund sucht das, was ich ihm vor die Nase halte.“ Und da ein „Trail“ schon mal zehn bis 15 Kilometer lang sein kann, ist es wichtig, das Mensch und Tier über eine gute körperliche Fitness verfügen. Übrigens, die DRK-Prüfung hat Erka bereits im vergangenen September bestanden. Auch der Leiter der DRK-Bereitschaft Kreis Uelzen, Björn Schenkel, ist stolz auf seinen vierbeinigen Helfer. „Sabine und Erka sind eine großartige Bereicherung für uns!“ Sie selbst hat im Jahr 2019 die Ausbildung zur Rettungssanitäterin gemacht und ist als Aushilfe im Rettungsdienst tätig. Werden die Flächensuchhunde angefordert, ist sie als Helferin mit dabei.

]]>
news-415 Tue, 08 Mar 2022 07:58:20 +0100 Spenden für wirkungsvolle humanitäre Hilfe für die Ukraine https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/spenden-fuer-wirkungsvolle-humanitaere-hilfe-fuer-die-ukraine.html Die Not der Ukrainerinnen und Ukrainer sowohl im Land als auch auf der Flucht und damit ihr Bedarf an humanitärer Hilfe ist immens und wächst immer weiter. Es ist überwältigend zu sehen, wie schnell und engagiert die Zivilgesellschaft in Deutschland auf allen Ebenen zu helfen bereit ist. Auch wenn es für viele weniger persönlich und ungreifbarer erscheinen mag, sind Geldspenden tatsächlich in der gegenwärtigen Lage die beste und wirkungsvollste Art, um die humanitäre Hilfe im Ausland zu unterstützen. „Wir wissen, dass die Betroffenheit in der deutschen Bevölkerung angesichts der entsetzlichen Ereignisse in der Ukraine groß ist und der Wunsch, den betroffenen Menschen Unterstützung zu bieten, ebenso. Es ist überwältigend zu sehen, wie schnell und engagiert die Zivilgesellschaft in Deutschland auf allen Ebenen zu helfen bereit ist. Dies trifft auf unzählige Privatpersonen, kleine und große Initiativen, Unternehmen und natürlich auch auf all unsere ehrenamtlichen und hauptamtlichen Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler zu. Auch wenn es für viele weniger persönlich und ungreifbarer erscheinen mag, sind Geldspenden tatsächlich in der gegenwärtigen Lage die beste und wirkungsvollste Art, um die humanitäre Hilfe im Ausland zu unterstützen“, sagt Tim Meierhoff, Vorstandsvorsitzender des DRK-Kreisverbands Uelzen e.V.
„Damit die Hilfe tatsächlich ankommt, bitten uns all unsere Schwestergesellschaften in der Ukraine und den Nachbarländern sehr eindringlich darum, die stark beanspruchten Logistik- und Hilfeleistungsstrukturen nicht zu blockieren. Gut gemeinte, aber nicht abgestimmte Lieferungen füllen Lagerhäuser, binden Transport- und Sortierkapazitäten. Sie helfen leider nicht, sie behindern vielmehr die humanitäre Arbeit vor Ort. Es bestehen seitens unser Schwestergesellschaften momentan keinerlei Kapazitäten zur Annahme nicht zentral abgesprochener und nicht zentral angeforderter Hilfslieferungen und Unterstützungsangebote“, sagt Tim Meierhoff weiter.
Geldspenden sind gegenüber Sachspenden wesentlich effektiver: Ihr großer Vorteil ist, dass sie sehr flexibel eingesetzt werden können. Damit lässt sich die humanitäre Hilfe gezielter an die jeweiligen Bedarfslagen vor Ort anpassen. Dies ist absolut erforderlich in Situationen, die sich beständig ändern und höchst unvorhersehbar sind, wie aktuell in der Ukraine und ihren Nachbarländern.

Das DRK bittet um Spenden für die betroffene Bevölkerung:
IBAN: DE6337020500000502330

Stichwort: Nothilfe Ukraine

]]>
news-414 Fri, 25 Feb 2022 12:59:24 +0100 „Oh man, Frau Marceux!“ https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/oh-man-frau-marceux.html Mittendrin statt außen vor. Das ist die Idee der integrativen Schulform. Kinder mit körperlichen, geistigen oder seelischen Einschränkungen sollen nicht abgesondert, sondern eingebunden werden. Die DRK-Integrationsassistenten helfen den Kindern dabei, den normalen Schulalltag so gut es geht zu bestreiten. Carmen Schneider-Marceux ist eine von ihnen. Sie begleitet Vanessa bereits seit der ersten Klasse. An jedem Schultag öffnet Carmen Schneider-Marceux Vanessa die Autotür. „Komm‘ Trulli“, sagt sie lächelnd. Vanessa strahlt zurück. So startet der Arbeitstag von Carmen-Schneider-Marceux. Sie ist Integrationsassistentin bei den DRK-Pflegediensten im Landkreis Uelzen. „Integrationsassistentin oder Schulbegleitung - wie auch immer man meine Tätigkeit nennen will… Ich bin während des gesamten Schultags für Vanessa da“, erklärt sie.

Vanessa ist ein freudestrahlendes Mädchen. Sie ist 18 Jahre alt, sie lacht gern, sie hat den Schalk im Nacken, sie ist pubertär, sie ordnet gern ihre Sachen, sie wäscht gern ab und sie hat das Downsyndrom. In ihren geistigen und körperlichen Fähigkeiten ist sie eingeschränkt. Dank Carmen Schneider-Marceux kann Vanessa eine ganz normale Schule besuchen.

Immer im Blick

An allen regulären Unterrichtsfächern nimmt Vanessa teil. Aufgrund ihrer geistigen Fähigkeiten folgt sie den fachlichen Inhalten jedoch nur in ganz elementaren Zügen. Carmen Schneider-Marceux begleitet Vanessa während des gesamten Schultags. Sie hilft ihr, wenn Vanessa nicht weiterweiß, sie liest ihr Texte vor, erklärt ihr ihre speziellen Arbeitsaufgaben und führt sie zum nächsten Klassenraum. „Ich lasse sie aber so viel wie möglich allein machen. Beispielsweise halte mich ich während der Pausen im Hintergrund. Dort soll sie allein unter ihren Klassenkameraden sein. Aber ich habe sie immer im Blick“, sagt Schneider-Marceux zwinkernd.

Derzeit werden zehn Kinder mit Hilfe von Integrationsassistenten des DRK Uelzen begleitet. „Die Eltern oder Erziehungsberechtigten stellen dafür einen Antrag beim Amt für Teilhabe“, erklärt Jacqueline Schulze, Sachbearbeiterin und Ansprechpartnerin bei den DRK-Pflegediensten. Wird dieser bewilligt, können sie sich an das DRK wenden, um eine Schulbegleitung zu finden. „In der Regel benötigen wir drei bis vier Wochen Vorlaufzeit, um eine geeignete Kombination aus Kind und Integrationsassistent zu finden“, weiß Jacqueline Schulze. „Die Sympathie zwischen beiden muss einfach da sein.“ 

Ein eingespieltes Team

Bei Carmen Schneider-Marceux und Vanessa stimmt die Chemie. Die beiden sind ein gutes Team. Bereits seit der ersten Klasse bestreiten sie Vanessas Schulalltag zusammen. „Mittlerweile sind es mehr als elf Jahre geworden. Das ist sehr besonders!“, sagt sie. Sie pflegen inzwischen einen freundschaftlichen, fast familiären Umgang. So nennt Carmen Schneider-Marceux Vanessa unter anderem beim Spitznamen „Trulli“ und Vanessa macht sie für alles verantwortlich, was nicht so gut läuft. „Wenn beispielsweise während des Unterrichts ein Stift zu Boden fällt, dann sagt sie ‚Oh man, Frau Marceux!‘ – und witziger Weise sagt das mittlerweile schon die ganze Klasse im Chor“, lacht sie.

Die Schulbegleitung von Vanessa begann in der Grundschule in Molzen. Danach wechselte sie auf die Apollonia Oberschule nach Uelzen. Seit 2020 besucht sie die BBS I in Uelzen mit dem Schwerpunkt Hauswirtschaft. „Aus ihrem Lieblingsfach Hauswirtschaft nimmt Vanessa am meisten mit. Darin geht sie richtig auf. Ohnehin hat sie in den letzten drei Jahren einen unheimlichen Sprung gemacht“, beschreibt Carmen Schneider-Marceux. „Kaum zu glauben, dass sich nach diesem Schuljahr unsere Wege trennen.“

Vanessa wird sich dann beruflich orientieren. Und die Integrationsassistentin hat schon einen neuen Schüler in Aussicht. Zum ersten Mal einen Jungen. Auf die Frage, welche Voraussetzungen ein Bewerber für die Stelle als Integrationsassistenz mitbringen sollte, entgegnet Carmen Schneider-Marceux ganz entschlossen: „Geduld und Liebe. Das ist das Wichtigste!“

]]>
news-410 Tue, 08 Feb 2022 15:40:49 +0100 Grünhagen: Kinderbetreuung im Dorfgemeinschaftshaus https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/gruenhagen-kinderbetreuung-im-dorfgemeinschaftshaus.html Im Dorfgemeinschaftshaus Grünhaben hat eine Kindergartengruppe ihr Zuhause gefunden. In der Außenstelle des DRK-Kindergartens Bienenbüttel können 25 Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren betreut werden. Von außen ist es immer noch das Dorfgemeinschaftshaus Grünhagen – öffnet sich aber die Tür, so ist fröhliches Kinderlachen und kleines Füßegetrappel zu hören. Seit gestern hat dort eine Kindergartengruppe ihr Zuhause gefunden – eine Außenstelle des DRK-Kindergartens Bienenbüttel. 25 Kinder ab drei Jahren können dort täglich in der Zeit von 8 bis 16 Uhr betreut werden. Drei Mitarbeiter- und Mitarbeiterinnen sowie eine Auszubildende sorgen dafür, dass sich die Kleinen rundum wohl fühlen. Gestartet ist die Gruppe mit acht Kindern. „Es kommen Schritt für Schritt weitere Kinder dazu“, sagt die Leiterin der Einrichtung, Antje Gebers.
Eine weitere Betreuungsmöglichkeit für Kinder war notwendig geworden, da die vorhandenen Plätze in der Einheitsgemeinde nicht mehr ausreichend waren. „Insgesamt werden jetzt durch das DRK 148 Kinder im Alter bis zu sechs Jahren betreut“, sagt Gebers. Als klar wurde, dass die vorhandenen Plätze nicht den Bedarf erfüllen ist nach geeigneten Möglichkeiten Ausschau gehalten worden. „Wir als Dorfgemeinschaft haben signalisiert, dass wir unsere Räumlichkeiten zur Verfügung stellen würden“, sagt Andreas Feige, Grünhagens Ortsvorsteher. „Die Gemeinde hat uns damals diese Räumlichkeiten ermöglicht, jetzt können wir etwas zurückgeben.“
Nach einer gemeinsamen Begehung ist dann auch schnell klar gewesen, dass die Räume mit relativ wenig Aufwand für die Kinder hergerichtet werden können. „Außerdem gibt es einen neuen 780 Quadratmeter großen Spielplatz mit anschließender Spiel- und Veranstaltungswiese“, sagt Feige, „also jede Menge Platz zum Toben.“ Eine Einbauküche ist vorhanden, Toilette und Waschbecken sind durch mobile Podeste für die Kleinen leicht erreichbar gemacht worden. „Sollte am Wochenende eine Veranstaltung der Dorfgemeinschaft durchgeführt werden können, dann können diese mit nur wenigen Handgriffen beiseite geräumt werden“, erklärt der Ortsvorsteher. Die Küche kann von den Mitarbeitern genutzt werden, extra Kindergeschirr ist angeschafft worden, ebenso Tische, Schränke und Stühle. Insgesamt dauerten die Arbeiten bis zur Fertigstellung drei Wochen. „Die Abnahme der Räumlichkeiten fand in der vergangenen Woche statt“, sagt Antje Gebers. Alles sei problemlos gelaufen.
Antje Gebers und Andreas Feige sind sich einig, dass man in den nächsten Monaten ein gutes Miteinander haben werde. „In Zeiten der Not müssen halt alle ein wenig zusammenrücken.“
 

]]>
news-408 Wed, 26 Jan 2022 12:29:54 +0100 Pflege im Wandel ein ganzes Berufsleben lang https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/pflege-im-wandel-ein-ganzes-berufsleben-lang.html Heidemarie Schrader wurde im Januar 2022 nach 29 Jahren Tätigkeit beim DRK Uelzen aus ihrem Dienst verabschiedet. „Es hat sich viel getan in dieser Zeit“, sagt sie. Ein Rückblick.  „Früher saßen wir morgens zu Dienstbeginn an einem großen Tisch im Gebäude an der Ripdorfer Straße. Selbstverständlich wurde geraucht. Und in diesem blauen Dunst besprachen wir kaffeetrinkend die vor uns liegenden Fahrten“, erinnert sich Heidemarie Schrader. „Alle notwendigen Informationen wurden auf einem Zettel notiert und dann startete die Tour.“ Das war 1993 die morgendliche Routine in der ambulanten Pflege beim DRK Uelzen. In ihrer vierstündigen Route fuhr Heidemarie Schrader damals vier Patienten an. „Patienten sagten wir damals. Heute sind es unsere Kunden“, sagt sie. „Das passt auch besser, finde ich. Denn in vielen Fällen sind die Menschen, die wir besuchen, zwar alt, aber nicht zwangsläufig krank.“

Abschied mit Wehmut

Heidemarie Schrader pflegte Seelen, hörte aufmerksam zu, beriet bei Problemen, wusch Haare, half beim Anziehen, verband wunde Körperstellen, zog Stützstrümpfe hoch, erinnerte ans Trinken, reichte Medikamente und vieles mehr. Und dies zahlreiche Jahre. „Am Ende sind es 29 Jahre geworden. Sie waren anstrengend, aber in erster Linie schön“, fasst sie zusammen. Im Januar 2022 war nun ihr letzter Dienst. In dem wurde sie offiziell verabschiedet. Mit Blumen und guten Wünschen. Und viel Wehmut darüber, eine so einfühlsame und sorgfältige Pflegekraft in den Ruhestand schicken zu müssen. Rüdiger Schlechter, Pflegebereichsleiter beim DRK Uelzen, dankte Heidemarie Schrader bei der Verabschiedung für ihre zuverlässige Leistung in all den Jahren beim DRK.

Begonnen hatte sie 1993 als Pflegehilfe in der ambulanten Pflege. In dieser Tätigkeit fuhr sie im Raum Suderburg, Ebstorf und Wettenbostel eine Vielzahl an Menschen in ihrem Zuhause an. Aufgrund eines Rückenleidens wechselte sie 2017 zunächst in die Intensivpflege und schließlich in die Tagespflege an der Ripdorfer Straße in Uelzen. Die etwa 20 Besucher, die dort täglich einkehrten, versorgte Heidemarie Schrader unter anderem mit offenen Ohren, Bastelideen, gutem Essen, Wissen aus der Zeitung, Bewegungsangeboten und Gehirnjogging.

Pflege damals und heute

Das Berufsbild von damals zu heute habe sich wahnsinnig gewandelt, findet Heidemarie Schrader. „In meinen ersten Jahren fuhr ich in vier Stunden zu vier Kunden – 2017 waren es in der gleichen Zeit acht bis zehn. Der Zeitdruck hat enorm zugenommen“, erklärt sie. Damals wurden alle Besuche handschriftlich festgehalten. Heute ist der Fahrtenplan digital genau durchgetaktet. Zu Dokumentationszwecken kommt ausschließlich das MDA-Gerät zum Einsatz, eine Art programmiertes Handy extra für Pflegefachkräfte. „Jede Tätigkeit muss heutzutage nachweisbar sein“, sagt sie. Viel Handlungsspielraum bleibe dabei nicht. „Aber das ist im Grunde genommen auch klar. Mit den Jahren hat sich unser Gesellschaftsbild ja enorm gewandelt. Und mit ihm auch das Gesundheitswesen inklusive der Gesetze und Möglichkeiten“, erklärt sie. Trotz allen Wandels und den damit verbundenen Vor- und Nachteilen sagt Heidemarie Schrader: „Ich habe meinen Beruf immer gern gemacht. Die nahe Arbeit am und mit dem Menschen mit all‘ ihrer Intimität – das ist schon etwas Besonderes. Oftmals sind wir Pfleger der einzige soziale Kontakt, den die Menschen im Alltag haben. Die Dankbarkeit, die ich in den meisten Fällen von den Kunden zurückbekommen habe, ist daran das Wertvollste.“     

]]>
news-407 Thu, 20 Jan 2022 14:54:48 +0100 Geschichten von Ebstorfern https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/geschichten-von-ebstorfern.html Das DRK-Mehrgenerationenhaus in Ebstorf schickt ein Buch auf die Reise durch den Klosterflecken. Jeder Ebstorfer kann dort seine Geschichte, ein Gedicht oder ein Foto mit seinem Lieblingsplatz reinschreiben. Ebstorf. „Wir finden es spannend, die Geschichten von Menschen zu hören“, sagt Lilly Feske, Leiterin des DRK-Mehrgenerationenhauses (MGH) in Ebstorf. Und so geht am 1. Februar ein Buch mit lauter leeren Seiten auf die Reise durch den Klosterflecken. „Jeder, der dieses Buch bekommt, kann dort eine Geschichte reinschreiben“, sagt Feske. Es könne eine aus dem Leben sein, ein Gedicht, was vielleicht sogar selbstgeschrieben ist, oder ein Foto mit dem Lieblingsplatz – „die Ideen können bunt und vielfältig sein, der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt“, sagt Lilly Feske. Auf den ersten Seiten hat das Team des MGH sich bereits verewigt. „Wir haben in Reimform beschrieben, was wir alles im MGH machen“, sagt sie schmunzelnd.

Aufgekeimt ist die Idee bereits vor zwei Jahren. „Als wir in Ebstorf eine Befragung zum MGH durchgeführt haben, sind wir mit vielen Ebstorfern aller Altersgruppen ins Gespräch gekommen“, erinnert sich die Leiterin des MGH. Es sei spannend gewesen, ihren Erzählungen und Geschichten zuzuhören. „Warum sollte man diese nicht aufschreiben lassen?“

Und so geht’s: Wer das Buch bekommt, sollte schnellstmöglich seine Worte aufschreiben. Wer möchte signiert seine Seiten mit seinem Namen. Natürlich gehen auch die Initialen oder ein Alias, dann wird das Buch an den nächsten weitergegeben. Am besten innerhalb von fünf Tagen. Wer möchte kann unter den Hashtags: #deinegeschichte und #ebstorferschreiben einen Post bei Instagram machen, mit einem Foto wie beispielsweise das Buch übergeben wird, beim Schreiben, beim Nachdenken – auch hier sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. So kann von allen verfolgt werden, wie sich die Aktion entwickelt.

Wer niemanden hat, an den er das Buch weitergeben kann, der bringt es zurück ins MGH. Dort können sich die Ebstorfer melden, die sich gerne in dem Buch verewigen möchten. Von dort aus wird das Buch dann an sie weitergegeben.

„Ich hoffe, dass sich das Buch schnell mit Texten, Gedichten, Bildern, Skizzen oder anderen kreativen Dingen füllt“, sagt Lilly Feske. Ihr schwebt vor im Sommer eine Veranstaltung zu organisieren, damit die Autoren ihre Geschichten vorlesen können.

Das DRK-Mehrgenerationenhaus in Ebstorf ist telefonisch unter 05822 942901 und per Email: mgh-ebstorf(at)drk-uelzen.de zu erreichen.

]]>
news-406 Tue, 11 Jan 2022 16:11:56 +0100 Kochen mit der neuen Küche https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/kochen-mit-der-neuen-kueche.html Trecker, Tischspiele, Puzzle und eine Küche für die Krippenkinder. Suderburg. . Das war eine große Freude für die Kinder der DRK-Krippe Suderburg: Neues Spielzeug durfte ausgepackt werden. Eine Küche mit jeder Menge Zubehör zum gegenseitigen Bekochen und wer gerade nicht in der Küche tätig ist, darf auf der dazugehörigen Sitzbank platznehmen und zuschauen, wie Leckeres „zubereitet“ wird. Des Weiteren gab es verschiedene Puzzle, diverse Tischspiele, eine große Parkgarage und unterschiedliche Fahrzeuge – Spielzeug für jedes Kind im Alter bis zu drei Jahren. Sofort haben alle angefangen fleißig mit den neuen Sachen zu spielen. Möglich gemacht hat die Anschaffung eine Spende in Höhe von 500 Euro von Sven Peukert, Inhaber der Firma Uhlentiefbau GmbH in Suderburg. „Wir haben gemeinsam besprochen, welche Spielzeuge für unsere Kinder angeschafft werden sollen“, sagt Vera Hasselberg, Erzieherin in der Suderburger Krippe. Alle, Kinder und Erzieherinnen freuen sich riesig über das schöne neue Spielzeug!

]]>
news-405 Fri, 07 Jan 2022 10:46:57 +0100 Spende überreicht: 60 000 medizinische Mundschutz-Masken für DRK https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/spende-ueberreicht-60-000-medizinische-mundschutz-masken-fuer-drk.html Im Zeichen von Solidarität spendete die Firma carematik 4.0 mit Sitz in Bremen 60 000 medizinische Mundschutz-Masken an den DRK-Kreisverband. Uelzen. Gerade rechtzeitig vor der nächsten heftigen Covid-Welle zum Jahresende 2021 konnte der DRK-Kreisverband Uelzen eine „Maskenspende“ entgegennehmen. Wolfgang Petersen aus Groß Liedern und Geschäftsführer der Firma carematik 4.0, eine Gesellschaft für digitale Pflegesysteme in Bremen, überreichte 60 000 medizinische Mundschutz-Masken. „Wir haben nicht nur ein gutes Werk im Sinn, sondern wollen auch Fingerspitzengefühl im Umgang mit dem Geschäft mit dem Covid-19- Umfeld beweisen“, saget Petersen. Man müsse unbedingt Zeichen der Solidarität und im Rahmen seiner Möglichkeiten auch Beiträge leisten, „nur so ist das unerwartet schwierige und belastende Thema rund um Covid-19 gemeinsam zu meistern“, sagte Wolfgang Petersen, im Namen der carematik-Führung bei der Übergabe an den DRK-Kreisbereitschaftsleiter Andreas Schulze. Die Masken werden allen Abteilungen des Kreisverbands kostenlos zur Verfügung gestellt.

]]>
news-404 Wed, 15 Dec 2021 15:50:32 +0100 Flubs ist übermütig https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/flubs-ist-uebermuetig.html Mit dem Tannenbaum ist auch der kleine Weihnachtself Flubs in den DRK-Kindergarten Emmendorf eingezogen. Jeden Tag hat der kleine Elf ein neues Versteck... Eine besondere Überraschung gabs für den DRK-Kindergarten Emmendorf. Ein Kindervater hatte einen Tannenbaum organisiert und still und heimlich vor die Tür gelegt. Bei den Erzieherinnen und Kindern war die Freude riesig! Gemeinsam haben die Erzieherinnen und die Kinder den Baum, der in der Halle des Kindergartens steht, festlich geschmückt.

Zeitgleich mit dem Weihnachtsbaum ist auch der Weihnachtself Flubs, ein Gehilfe des Weihnachtsmanns in den Kindergarten eingezogen. Er schaut, was die Kinder so anstellen und kehrt dann nachts zum Nordpol zurück, um dem Weihnachtsmann Bericht zu erstatten. Jeden Morgen, suchen die Kinder mit großer Freude nach Flubs, der sich immer wieder woanders versteckt. Und manchmal packt den kleinen Elf der Übermut - dann krabbelt er in die Uhr oder spielt mit dem Toilettenpapier...

]]>
news-403 Wed, 08 Dec 2021 12:08:00 +0100 Slalom, Aquaplaning und Hindernisse https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/slalom-aquaplaning-und-hindernisse.html Slalom fahren, Aquaplaning, plötzlich auftretenden Hindernissen ausweichen, Stresstest: Dies sind nur einige der Aufgaben, denen sich Mitglieder der DRK-Bereitschaft Kreis Uelzen kürzlich gestellt haben. Uelzen/Embsen. Slalom fahren, Aquaplaning, plötzlich auftretenden Hindernissen ausweichen, Stresstest: Dies sind nur einige der Aufgaben, denen sich Mitglieder der DRK-Bereitschaft Kreis Uelzen kürzlich gestellt haben. Mit fünf Rettungswagen (RTW) nahmen sie an einem an einem speziell für Rettungsdienste entwickeltem Fahrsicherheitstraining auf dem Gelände des ADAC Fahrsicherheitszentrums Lüneburg teil.
„Wir wissen, dass bei Rettungseinsätzen fahrerisches Können wichtig ist“, sagt der Vorstandsvorsitzende des DRK-Kreisverbands, Tim Meierhoff. Daher sei es sehr wichtig, auch die ehrenamtlichen Helfer der Bereitschaft
zu schulen, damit das ständig mitfahrende Risiko so gering wie möglich gehalten wird.
Auf der anderen Seite sei es auch für die dem DRK anvertrauten Patienten wichtig sich im Rettungs- oder Krankentransportwagen sicher zu fühlen. Und der dritte Aspekt ist, die Fahrzeuge auch in extremen Verkehrs- und Fahrsituationen in einem geschützten Raum zu testen und zu fahren. „So bekommen unsere Ehrenamtlichen ein besseres Gefühl dafür, wie die Fahrzeuge reagieren“, sagt Meierhoff. Durch den Kofferaufbau und
ein Gewicht von 1,5 Tonnen ist es wichtig mit dem RTW extreme Fahrsituationen in einem geschützten Umfeld zu trainieren.
Ein Dank geht an dieser Stelle an die VGH Versicherungen, die dieses Training mit einer Spende in Höhe von 2500 Euro unterstützt haben. VGH Regionaldirektor Lüneburg Martin Aude, DRK-Vorstandsvorsitzender Tim Meierhoff und Julian Albrecht, von der VGH-Vertretung Bienenbüttel, waren begeistert von dem Trainingstag: „Sicherheit steht über allem: Für unsere Patienten,die uns tagtäglich vertrauen und auch für unsere Mitarbeiter,“ sagt der Vorstandsvorsitzende Tim Meierhoff.

]]>
news-402 Wed, 08 Dec 2021 10:15:12 +0100 Sicher wohnen im DRK-Quartier https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/sicher-wohnen-im-drk-quartier.html Mit dem Siegel "Niedersächsisches Qualitätssiegel für sicheres Wohnen"  ist jetzt die Wohnanlage des DRK-Kreisverbands Uelzen im DRK-Quartier Ilmenauwiesen ausgezeichnet worden. Das Qualitätssiegel wurde vom Niedersächsischen Justizministerium  verliehen. Uelzen. Ein glücklicher Tag und strahlende Gesichter auf allen Seiten. Kürzlich verlieh Niedersachsens Justizministerium dem DRK-Quartier Ilmenauwiesen die Auszeichnung „Niedersächsisches Qualitätssiegel für sicheres Wohnen“. Mit diesem Siegel wird dem DRK eine ausgezeichnete Qualität hinsichtlich des sicheren und gemeinschaftlichen Wohnens in der Uelzener Wohnanlage bescheinigt. Im Juni diesen Jahres empfingen die Quartiersmanagerin Göntje Schoeps, Ute Simon und Melanie Bauch, Gebäudemanagement, sowie der DRK-Vorstandsvorsitzende Tim Meierhoff ein Auditorinnen-Team im Quartier, um das Quartierskonzept vorzustellen. Der DRK-Kreisverband Uelzen betreibt in Uelzen zwischen Ilmenau und Ripdorfer Straße, nur wenige hundert Meter von der Innenstadt entfernt, eine Wohnanlage für Senioren. Mehr als 100 Menschen über 65 haben in den insgesamt 77 Wohnungen und drei Wohngemeinschaften ein Zuhause gefunden, das den verändernden Bedarfen des Älterwerdens standhält. Das DRK-Quartier Ilmenauwiesen steht für den innovativen Ansatz des gemeinschaftlichen Wohnens und Wohlergehens unter würdevollen Lebensbedingungen unabhängig von körperlichen Konditionen und sozialen Netzwerken. Im Bericht der Auditorinnen heißt es unter anderem: „Die Stellung der Gebäude ermöglicht Ein- und Ausblicke untereinander. Durch die vielen Arbeitsplätze (auch über Nacht) sind immer viele Menschen in dem Gebiet unterwegs. Die Eingänge sind transparent gestaltet und die Flure verfügen über Aufenthaltsbereiche (…).“ Hervorzuheben ist, dass es mehrere Verantwortliche auf dem Gelände gibt: Quartiersmanagement, Hausmeister, Hausverwaltung, Mitarbeiter*innen aus dem Mehrgenerationenhaus (MGH) und der Zentrale. Die Bewohner/innen sind den Verantwortlichen alle persönlich bekannt. Sie haben die Möglichkeit an vielen Angeboten im MGH teilzunehmen, beispielsweise an der Infoveranstaltung „Mobil & Sicher“ der Uelzener Polizei. Das Bedürfnis nach öffentlicher Sicherheit zählt zu den Grundbedürfnissen und hat für das Wohlbefinden und die Lebensqualität des Einzelnen eine große Bedeutung. In Zeiten des demografischen Wandels und struktureller Veränderung erhält Sicherheit eine höhere Relevanz. „Wir sind stolz darauf, dass wir mit unserem Konzept im DRK-Quartier Ilmenauwiesen überzeugen konnten“, sagt der Tim Meierhoff, Vorstandsvorsitzender des DRK-Kreisverbands. Man tue alles, damit sich alle Mieter sicher und gut aufgehoben fühlen können.

]]>
news-401 Thu, 11 Nov 2021 15:55:45 +0100 Waldgruppe kommt bei den Kindern gut an https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/waldgruppe-kommt-bei-den-kindern-gut-an.html Der Wald bei Klein Bollensen ist ein riesiger Abenteuerspielplatz geworden. 15 Kinder haben in der Waldgruppe der DRK-Kindertagesstätte Wieren ein „Zuhause“ gefunden. Wieren. Hier dient ein abgebrochener Ast als Rennauto, dort werden fachmännisch Tannenzapfen auseinandergenommen und untersucht. Der Wald bei Klein Bollensen ist ein riesiger Abenteuerspielplatz geworden. 15 Kinder haben in der Waldgruppe der DRK-Kindertagesstätte Wieren ein „Zuhause“ gefunden.
„Die Waldgruppe ist eine Alternative zu einer Regelgruppe in der Kindertagesstätte“, sagt die Leiterin der Wierener Einrichtung, Ilka Jeworowski. Aber auch dort werde gebastelt, gesungen, gelernt – spielen, toben und lachen verstehe sich von selbst.
Seit nunmehr 60 Tagen ist der Wald das zweite Zuhause der Kinder im Alter zwischen drei und sechs Jahren geworden. Morgens geht’s zirka 500 Meter zu Fuß vom Treffpunkt aus zum Bauwagen. „Es ist wichtig, dass die Kinder sich gleich bewegen, so wird ihnen schön warm und sie fangen nicht an zu frieren“, erklärt die Leiterin der Einrichtung.
Ob bei Sonne, Regen, Wind oder Kälte, immer gibt es etwas zu erkunden und entdecken. Allerdings gibt es eine Ausnahme: Bei Sturm oder Gewitter geht es nicht in den Wald, „das wäre zu gefährlich“, sagt Gruppenleiterin Heike Hirte. Für solche Fälle gebe es einen Ausweichraum auf dem Martinshof in Klein Bollensen.
Sie hat auch beobachtet, dass jedes Kind ein anderes Wetter liebt. „Ich will eigentlich immer, dass es regnet, dann kann ich die Pfützen leer springen“, sagt ein Kind. Ein anderes hat entdeckt, dass man bei nassem Wetter eher Schnecken finden kann. „Die sind immer so schön schmierig.“
Der Bauwagen ist mit allem ausgestattet, was eine Gruppe braucht. Bänke, Sitzkissen, Regale für verschiedenes Arbeitsmaterial und natürlich ein Ofen. Dieser sorgt dafür, dass es kuschelig warm ist.
Aber auch draußen gibt’s eine überdachte Sitzgruppe zum Verweilen und Ausruhen. Die Kinder lernen, flexibel zu sein. Kein Tag gleicht dem andren und je nach Wetterlage sind die Bedingungen andere. Es riecht nach feuchtem Laub, Nadelbäumen und Erde. An einem anderen Tag wird die Sonne durch das Blätterdach gebrochen und taucht den Weg abwechselnd in Licht und Schatten.
Bereits im September 2020 hat die Samtgemeinde Aue mit Hilfe des Kindertagesstättenbedarfsplanes festgestellt, dass in Wieren Kindergartenplätze fehlen. Rat und Verwaltung standen einer Waldgruppe positiv gegenüber, so dass diese zum Kindergartenjahr 2021/22 in Betrieb genommen werden konnte.

]]>
news-400 Fri, 05 Nov 2021 12:15:37 +0100 Buntes Blatt- und Lichterfest https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/buntes-blatt-und-lichterfest.html Auch zu ungewöhnlichen Zeiten soll in der DRK-Kindertagesstätte Wieren nicht auf kleine Feste verzichtet werden. Es wurde überlegt, getüftelt und schließlich eine kreative Idee geboren. Und so konnte jetzt ein Blatt- und Lichterfest gefeiert werden. Zwischen Luftschlagen, Luftballons, Lichtern und einem leckeren Büfett feierten die Kinder, in ihren Gruppen, gemeinsam mit ihren Erzieherinnen ein buntes Fest. Wieren. Eigentlich dienen die gemeinsamen Veranstaltungen dazu, dass sich die Eltern der jeweiligen Gruppen näher kennenlernen. Es wird gebastelt, es gibt Kaffee, Kuchen, Kakao und Kekse – aufgrund der Corona-Pandemie sind diese Nachmittage leider nicht möglich. Die Erzieherinnen und Kinder sehen jedoch keinen Grund, die Aktivität ersatzlos ausfallen zu lassen, eine kreative Idee ist gesucht und gefunden worden. Jedes Krippenkind hat zu Hause, gemeinsam mit seinen Eltern, eine Laterne gestaltet. Die Kindergarten- und Hortkinderfertigten eine Seite für das Familienbuch. Material dazu wurde den Eltern in einem Bastelpaket übergeben – der Kreativität stand nun nichts mehr im Wege. Die kunterbunt gestalteten Laternen gaben nun dem Lichterfest die richtige Stimmung. Die Familienbücher haben nun eine bunt gestaltete Seit mehr –Fotos der Kinder und ihrer Familien sowie bunte Aufkleber gaben der Gestaltung das kreative Extra. Beim Durchblättern des Familienbuchs kommen die Kinder schnell ins Gespräch und erkennen so viele Gemeinsamkeiten.

Das Team der DRK-Kindertagesstätte bedankt sich bei allen Eltern und Kindern für das tolle Engagement. So hat es sich wieder einmal gezeigt, dass sich auch .in herausfordernden Situationen gemeinsam viel erreichen lässt.

]]>
news-399 Wed, 29 Sep 2021 11:40:14 +0200 JolinchenKids-Zertifikat für DRK-Kindergarten Kirchweyhe https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/jolinchenkids-zertifikat-fuer-drk-kindergarten-kirchweyhe.html AOK-Präventionsprogramm für mehr Bewegung, seelisches Wohlbefinden und Stressmanagement für Kinder, Erzieherinnen und Eltern abgeschlossen. Kirchweyhe. Drei Jahre lang hat der DRK-Kindergarten Kirchweyhe das „JolinchenKids-Konzept“ der AOK erarbeitet – jetzt ist er mit dem JolinchenKids-Zertifikat belohnt worden. Das Thema „Gesundheit“ sollte für Kinder möglichst früh zum gelebten Alltag gehören, am besten schon im Vorschulalter. Das AOK-Programm „JolinchenKids“ kommt nicht nur den Kindern, sondern auch den pädagogischen Mitarbeiterinnen zugute. Auch die Eltern als wichtigste Bezugspersonen sind mit eingebunden.

„JolinchenKids“ ist ein Präventionskonzept für mehr Bewegung und das seelische Wohlbefinden sowie Stressmanagement und gesunder Ernährung in Kindertageseinrichtungen. Verstärkt werden in diesem Konzept die Eltern einbezogen und zusätzlich noch die Erzieherinnengesundheit in den Blick genommen. Zudem ist dieses Konzept wissenschaftlich fundiert und entspricht den neuesten Erkenntnissen der Vorschulpädagogik. Es orientiert sich an den individuellen Bedürfnissen der Kindertagesstätte, den Erzieherinnen vor Ort und natürlich der Gesundheit der Kinder.

„Im Kindergartenalter werden positive Gesundheitseinstellungen und -verhaltensweisen angelegt, auf denen im Idealfall das ganze spätere Leben aufbaut“, so die gemeinsame Überzeugung der Kindergartenleiterin Claudia Constantin und Doris Beckmann, Präventionsberaterin der AOK. Gesunde Ernährung und vielseitige Bewegung bekommen die Kinder von der Drachenkindfigur „Jolinchen“ in Form von Entdeckungsreis vermittelt. Ziele sind etwa das „Gesund-und-lecker-Land“ und der „Fitmach-Dschungel“. Die dritte, ebenso wichtige Komponente ist das Thema emotionale Stärke: Auf der Insel „Fühl mich gut“ geht es um die Förderung eines positiven Selbstbildes für jedes einzelne Kind und die des sozialen Miteinanders in der Gruppe.
Der Kindergarten ist allerdings nicht nur Erlebniswelt für die Kleinen, sondern auch Arbeitswelt fürt die Erwachsenen: Hohe Lärmpegel, Zeitdruck und ungünstige Körperhaltungen gehören zum beruflichen Alltag. Um den Erzieherinnen und Erziehern zu helfen, mit den Belastungen fertig zu werden, gibt es unter anderem den Workshop „Fit im Job“.

Und auch die Eltern spielen bei „JolinchenKids“ eine wichtige Rolle: Als Vorbilder in Sachen gesunder Lebensführung können sie die Aktivitäten mitgestalten. Unterstützung erfahren sie unter anderem durch regelmäßige Elternaktionen und Newsletter.

Foto:
Gute Rahmenbedingungen für die Erfüllung des Bildungs- und Erziehungsauftrags schaffen: Kindergartenleitung Claudia Constantin (von links), AOK-Präventionsexpertin Doris Beckmann und Erzieherin Christiane Spiegel ziehen seit über drei Jahren erfolgreich an einem Strang.

]]>
news-397 Thu, 23 Sep 2021 13:24:37 +0200 Hilfe aus der Luft https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/hilfe-aus-der-luft.html Die Luftrettungsstation Uelzen ist seit 40 Jahren im Dienst. Sie kann auf bewegte Einsatzjahre zurückblicken Uelzen. Es ist Montag, der 21. September 1981, als der Rettungshubschrauber, damals noch unter dem Namen „Phoenix 14“ zu seinem ersten Notfalleinsatz startete. Es ist der Tag, an dem die Luftrettungsstation in Uelzen offiziell eröffnet worden ist. Zu damaliger Zeit wurde der Rettungshubschrauber noch von der Polizeihubschrauberstaffel des Landes Niedersachsen betrieben. Die Piloten wurden von der Polizei gestellt, der Notarzt vom ortsansässigen Krankenhaus und der DRK-Kreisverband Uelzen stellte den Rettungssanitäter.

Zwei Jahre später, am 7. April 1983, übernahm der ADAC die Luftrettungsstation. Ab diesem Tag flog nun der Hubschraubertyp „BO-105“ unter dem bis heute allgemein bekannten Namen „Christoph 19“ im Landkreis Uelzen.
Ereignisreiche Jahre vergingen, bis heute unvergessene Einsätze sind: das Zugunglück in Eschede am 3. Juni 1998, bei dem „Christoph 19“ zu den ersteintreffenden Rettungsmitteln gehörte.
Ein Unfall im Jahre 1999, bei dem ein Pkw bei Glatteis mit dem Rettungshubschrauber kollidierte. Das traurigste Ereignis in der Geschichte des „Uelzener Rettungshubschraubers“ ist der Absturz der Maschine am 20. Januar 2003 im Elbe-Seitenkanal in Hohnstorf bei Bienenbüttel, bei dem ein Notarzt sein Leben verlor.

Eineinhalb Jahre später, am 17. Juni 2004, gab es eine weitere prägnante Veränderung auf der Station. Die „BO-105“ wurde durch das modernere Modell „EC (Eurocopter) 135 P2“ abgelöst. Diese Maschine ist bis zum heutigen Tag von frühestens 7 Uhr morgens bis Sonnenuntergang im Landkreis Uelzen und auch darüber hinaus, unterwegs und fliegt im Durchschnitt 1400 Einsätze pro Jahr. Im Juli 2020 knackte die Station sogar die 40.000er Einsatzmarke.
Dank des „Christoph 19“ konnte in den vergangenen vier Jahrzehnten schnell Hilfe geleistet und somit Leben gerettet werden.

Heute besteht die „Stationscrew“ aus insgesamt drei Piloten – angestellt bei der Gemeinnützigen ADAC Luftrettung, fünf speziell ausgebildeten Notfallsanitätern TC HEMS des DRK Kreisverband Uelzen e.V. sowie zwölf Notärzten die durch das Helios Klinikum Uelzen gestellt werden. Stationiert sind die fliegenden Gelben Engel am Helios Klinikum Uelzen. Stationsleiter ist Nils Böther, Leitender Hubschrauberarzt Theo Fricke und Leitender TC HEMS Marc Meldau. Neben „Christoph 30“ in Wolfenbüttel und „Christoph 26“ in Sande gehört „Christoph 19“ zu den drei in Niedersachsen stationierten ADAC Rettungshubschraubern. Aufgabenträger ist das Niedersächsische Ministerium für Inneres und Sport

Zu den großen Vorteilen des Hubschraubers gehören seine Schnelligkeit von rund 230 km/h, die es ermöglichen, die Notfallorte in dem rund 70 Kilometer großen Einsatzradius in nur zirka 20 Minuten zu erreichen und von dort aus die Patienten schneller in eine geeignete Spezialklinik zu verbringen.

 

]]>
news-395 Thu, 16 Sep 2021 12:24:14 +0200 Impfteam spendet zur 100 000. Impfung https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/impfteam-spendet-zur-100-000-impfung.html Uelzen. Zur Feier der 100 000. Impfung sammelte das Team des Impfzentrums, bestehend aus dem ärztlichen Dienst (Ärzten), den Impfern, Betreuungs-, Verwaltungs- und Sanitätsmitarbeitern für die Hochwasserhilfe der Hansestadt Uelzen, des Kreisfeuerwehrverband Uelzen und dem DRK-Kreisverband Uelzen. Insgesamt sammelte das Team 1100 Euro, die jetzt übergeben worden sind.

„Wir freuen uns sehr, dass wir gemeinsam die 100.000 Impfung geschafft haben“, sagt die Leiterin des Impfzentrums, Thekla Meierhoff. „Es ist eine großartige Teamleistung in einer Pandemie mit ihren sich ständig dynamisch verändernden Anforderungen, Vorschriften und Möglichkeiten.“ Die Freude über dieses Teamergebnis ist gefeiert worden, in dem für die Hochwasserkatastrophe gesammelt haben.

„Uns liegt das Projekt sehr am Herzen. Das Geld kommt einem Projekt in der vom Hochwasser besonders betroffenen Region Ahrweiler, dem Ort Ahrbrück zu Gute“, sagt die Leiterin.  Kollegen aus dem Impfzentrums seien dort vor Ort im Einsatz gewesen. Sie berichteten nach ihrer Rückkehr anschaulich über das Gesehene und die Schicksale der Betroffenen. Auch sie werden sich am Aufbau und dem Projekt der Hochwasserhilfe Uelzen beteiligen.

Foto:
Tim Meierhoff, Vorstandsvorsitzender DRK-Kreisverbands Uelzen (von links), Dr. Sabine Hildebrandt-Stahlschmidt, ärztliche Leiterin des Impfzentrums, Thekla Meierhoff und Andreas Schulze (organisatorische Leitung Impfzentrum).

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

]]>
news-391 Tue, 31 Aug 2021 14:13:03 +0200 Spende überreicht https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/spende-ueberreicht.html Die unabhängigen Wählergemeinschaften im Landkreis Uelzen unterstützen die Hochwasserhilfe von der Hansestadt Uelzen, Kreisfeuerwehrverband Uelzen und DRK-Kreisverband. Eine Spende in Höhe von 1000 Euro haben die Unabhängigen Wählergemeinschaften Landkreis Uelzen (UWG) an die Hochwasserhilfe der Hansestadt Uelzen, Kreisfeuerwehrverband Uelzen und DRK-Kreisverband Uelzen e.V. überreicht. Gemäß ihrem Motto Anpacken – nicht schnacken haben die Wählergemeinschaften, im Hinblick auf die Kommunalwahlen, auf eine Plakatwerbung in Stadt und Landkreis Uelzen verzichtet. „Das so gesparte Geld haben wir aufgestockt, somit können 1000 Euro zur Hochwasserhilfe beisteuern“, sagt der Sprecher Klaus-Georg „Pilo“ Franke. Somit ist das gemeinsame Spendenkonto auf rund 57000 Euro angewachsen. Das Geld wird, in Absprache mit der Gemeinde Ahrbrück, für ein gemeinsames Projekt im Rahmen des Wiederaufbaus der kleinen Gemeinde verwendet werden. Der 1200 Einwohner zählende Ort ist schwer von der Flutkatastrophe getroffen.
Wir werden an dieser Stelle regelmäßig darüber berichten.

Foto v. l.:

DRK-Vorstandsvorsitzender Tim Meierhoff, Joachim Delekat, DRK-Kreisbereitschaftsleiter Andreas Schulze, Dirk Sommerfeld, pilo (Klaus-Georg Franke), Ralf Munstermann, Kreisbrandmeister Helmut Rüger, Andreas Bersiel, Andreas Dobslaw, Markus Krug, Uwe Beecken.

]]>
news-390 Mon, 30 Aug 2021 15:49:50 +0200 DRK-Kreisverband Uelzen e.V. und DRK-Pflegedienste im Landkreis Uelzen gGmbh erfolgreich zertifiziert https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/drk-kreisverband-uelzen-ev-und-drk-pflegedienste-im-landkreis-uelzen-ggmbh-erfolgreich-zertifiziert.html Es war ein langer und arbeitsreicher Weg - er hat sich gelohnt: Der DRK-Kreisverband, die DRK-Pflegedienste, der DRK-Rettungsdienst und der Bereich Kinder, Jugend, Familie & Soziales sind zertifiziert worden. Uelzen. Der Startschuss für die Zertifizierung fiel am 29. April 2020, kürzlich ist der Glückwunsch der Zertifizierungsstelle Zertpunkt beim DRK-Kreisverband eingegangen – das Zertifikat nach DIN EN ISO 9001:2015 ist überreicht worden. „Ein wichtiger Schritt auf dem Wege zur Gesamtzertifizierung ist erreicht“, sagt Tim Meierhoff, Vorstandsvorsitzender des DRK-Kreisverbands Uelzen. Dem Kreisverband werde nun bescheinigt, dass in den Geltungsbereichen Kinder, Jugend, Familie & Soziales, DRK-Pflegedienste im Landkreis Uelzen gGmbH und dem DRK-Rettungsdienst ein Qualitätsmanagementsystem eingeführt worden sei und auch angewendet werde.

Es war ein Entwicklungsprozess, der in den vergangenen eineinhalb Jahren durchlaufen wurde. „Ein in Teilbereichen bestehendes Qualitätsmanagementsystem (QM-System) wurde zu einem großen Ganzen zusammengefügt“, sagt Gabriele Jungwirth, QM-Beauftragte des Kreisverbands. Dabei mussten gesetzliche und behördliche Anforderungen, Normenanforderungen und auch Kundenbedürfnisse Berücksichtigung finden. „Hinzu kamen Praxiserfahrungen aus allen Bereichen“, sagt Gabriele Jungwirth. Es sei ein arbeitsreicher und letztlich erfolgreicher Weg gewesen. „So können wir für unsere Kunden eine Dienstleistung erbringen, die jederzeit nachvollziehbar und transparent ist“, sagt der Vorstandsvorsitzende.

Meierhoff dankt allen Beteiligten und Projektgruppenmitgliedern für ihren Einsatz für das Unternehmen. „Aber auch allen anderen Kolleginnen und Kollegen gebührt Dank, denn sie haben ihren Kollegen den Rücken freigehalten, so dass sie sich in diesen Prozess einbringen konnten.“

In einem nächsten Schritt werden die Bereiche Immobilien und das Seminarhaus in die Gesamtzertifizierung einbezogen. Dieser Prozess soll im Juni 2022 abgeschlossen werden.

Foto:
Gabriele Jungwirth, QM-Beauftragte des DRK-Kreisverbands Uelzen mit dem offiziellen Zertifikat. Carmen Schaare (von links) QMB Bereich Kindertagesstätten, Stefan Beise, QMB Rettungsdienst, Johanna Jähn, QMB Pflegedienst und Vorstandsvorsitzender Tim Meierhoff.

 

 

]]>
news-389 Mon, 30 Aug 2021 14:57:27 +0200 Spende übergeben https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/spende-uebergeben.html Der DRK-Ortsverein Uelzen e.V. unterstützt die Hochwasserhilfe von der Hansestadt Uelzen, Kreisfeuerwehrverband Uelzen und DRK-Kreisverband. Auch der DRK-Ortsverein Uelzen e.V. hat einen Scheck in Höhe von 5000 Euro zu Gunsten Hochwasserhilfe der Hansestadt Uelzen, Kreisfeuerwehrverband Uelzen und DRK-Kreisverband Uelzen übergeben. In Vertretung aller Organisationen haben der DRK-Vorstandsvorsitzende Tim Meierhoff und der DRK-Kreisbereitschaftsleiter Andreas Schulze den symbolischen Scheck entgegengenommen. Das Geld fließt auf das gemeinsame Spendenkonto, auf welches jetzt insgesamt über 56000 Euro eingezahlt worden sind. Das Geld wird für ein Projekt in dem vom Hochwasser sehr stark in Mitleidenschaft gezogenen Ort Ahrbrück verwendet werden. Spenden können auch weiterhin auf das nachstehende Konto überwiesen werden:

DRK Hochwasserhilfe 2021
DE34 2585 0110 0234 0000 24
Sparkasse Uelzen Lüchow-Dannenberg.

Wir werden regelmäßig über den Stand des Projekts informieren.

Auf dem Foto , von links:
DRK-Vorstandsvorsitzender Tim Meierhoff, Kreisbereitschaftsleiter Andreas Schulze, Edda Boguhn (stellvertretende Vorsitzende OV Uelzen), Brigitte Carstens Beisitzerin) und Ortsvereinsvorsitzende Karin Schmidt mit Theo.

]]>
news-387 Mon, 23 Aug 2021 13:33:15 +0200 3000 Euro für die Hochwasserhilfe https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/3000-euro-fuer-die-hochwasserhilfe.html Schnell und unbürokratisch hat die Firma Beef and Basics eine Spendenaktion zu Gunsten der Hochwasserhilfe von DRK, Hansestadt Uelzen und Kreisfeuerwehrverband Uelzen ins Leben gerufen. Uelzen/Jelmstorf. „Wir haben sofort überlegt, wie wir helfen können“, sagt Bianca Fehlow, Mitarbeiterin der Firma@Beef & Basics in Jelmstorf, angesichts der Hochwasserkatastrophe im Ahrtal in Rheinland-Pfalz. Sehr schnell ist die Idee da gewesen, gegrillte Bratwürste zu verschenken und zu einer Spende für die Hochwassopfer aufzurufen. Mit Erfolg: 3000 Euro hat sie jetzt an den DRK-Vorstandsvorsitzenden Tim Meierhoff übergeben, der sich riesig über diese Summe freut. 2913,47 Euro wurden gespendet, die von der Firma auf 3000 Euro aufgerundet wurden. „Es wurde schließlich irgendwie zu einem Gemeinschaftsprojekt“, sagt Bianca Fehlow. Erst habe man in der Firma gegrillt, an zwei weiteren Abenden standen die @Freiwillige Feuerwehr Jelmstorf sowie der @SV Jelmstorf am Grill. Dass diese Summe zusammengekommen ist macht die Mitarbeiterin von Beef and Basics und natürlich auch den Chef Franziskus Schnabel, sehr stolz. Natürlich wird der Spendentopf auch weiterhin dort aufgestellt sein.

Das Geld ist auf das Spendenkonto DRK-Hochwasserhilfe 2021 geflossen (Gemeinschaftsaktion der Hansestadt Uelzen, Kreisfeuerwehrverband Uelzen, DRK-Kreisverband Uelzen), und wird für ein Gemeinschaftsprojekt in der Gemeinde Ahrbrück verwendet. Genaueres wird in den nächsten Wochen berichtet.

]]>
news-386 Wed, 18 Aug 2021 14:17:57 +0200 Uelzen hilft https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/uelzen-hilft.html Gemeinsame Presseinformation der Hansestadt Uelzen, Kreisfeuerwehrverband Uelzen und DRK-Kreisverband Uelzen Uelzen hilft Hochwasser-Opfern - 50 000 Euro sind bisher auf dem Spendenkonto Knapp 50 000 Euro sind innerhalb von vier Wochen auf das gemeinsame Spendenkonto der Hansestadt Uelzen, dem Kreisfeuerwehr-verband Uelzen sowie dem DRK-Kreisverband Uelzen überwiesen worden. Bürgermeister Jürgen Markwardt, Kreisbrandmeister Helmut Rüger und der Vorstandsvorsitzende des DRK-Kreisverbands, Tim Meierhoff, zeigten sich beeindruckt von der Hilfsbereitschaft der Menschen in Stadt und Landkreis Uelzen. „Von Kleinspenden bis zur großen oder größeren Summen war alles dabei“, sagt Tim Meierhoff. Jede einzelne Spende trage dazu bei etwas Gutes zu tun.

Bereits zweimal sind Ehrenamtliche des DRK-Kreisverbands im Katastrophengebiet eingesetzt gewesen. Durch sie sind Kontakte zur Gemeinde Ahrbrück entstanden. Der 1200 Einwohner zählende Ort ist schwer von der Flutkatastrophe getroffen worden. So waren sich dann auch Tim Meierhoff,  Jürgen Markwardt und Helmut Rüger schnell einig, dass die kleine Gemeinde gezielt mit einem Projekt/Maßnahme unterstützt werden soll. In einem gemeinsamen Gespräch mit dem Bürgermeister von Ahrbrück soll besprochen werden, wie genau die Hilfe geleistet werden soll. Selbstverständlich werden wir regelmäßig im Detail über den Fortgang des Projekts berichten.

Nach wie vor können Spenden auf das Konto

DRK Hochwasserhilfe 2021

IBAN: DE34 2585 0110 0234 0000 24
(Sparkasse Uelzen Lüchow-Dannenberg)

überwiesen werden.

Foto:
DRK-Vorstandsvorsitzender Tim Meierhoff (von links), DRK-Kreisbereitschaftsleiter Andreas Schulze, Kreisbrandmeister Helmut Rüger und Bürgermeister Jürgen Markwardt

]]>
news-382 Wed, 04 Aug 2021 13:55:13 +0200 Dem Igel auf der Spur https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/dem-igel-auf-der-spur.html „Diese faszinierenden Tiere brauchen eure Hilfe,“ ist die Botschaft der Igelhilfe „sagt den Erwachsenen, dass in den Büschen Igel sein können und sie immer vorher nachgucken müssen, bevor mit dem Freischneider gearbeitet wird, denn Igel rennen bei Gefahr nicht weg und werden dann verletzt.“ Barum/Jelmstorf. Ein Trupp zukünftiger Schulkinder des DRK-Kindergartens Barum stattete kürzlich der Igelhilfe in Jelmstorf einen Besuch ab und ist sehr beeindruckt von den Informationen rund um den Igel. „Diese faszinierenden Tiere brauchen eure Hilfe,“ ist die Botschaft der Igelhilfe „sagt den Erwachsenen, dass in den Büschen Igel sein können und sie immer vorher nachgucken müssen, bevor mit dem Freischneider gearbeitet wird, denn Igel rennen bei Gefahr nicht weg und werden dann verletzt.“ Sogleich konnte die verkümmerte Pfote des Igels betrachtet werden, der zurzeit in der Igelhilfe gepflegt wird und ein solches Schicksal wiederfahren ist.

Mit großer Anteilnahme lauschten die Kinder den Gründen für die Notwendigkeit einer Igelhilfe und was auch jeder selbst dazu beitragen kann, damit es weiterhin noch Igel gibt. (Seit 2017 stehen Igel in Bayern auf der roten Liste und in Niedersachsen wurden sie vor zehn Jahren das letzte Mal gezählt.)

Das Igel faszinierende Tiere sind, davon sind die Kinder schnell überzeugt, als sie sehen können, wie sie sich die Igelnase, die ein Gelenk hat, in alle Richtungen bewegen kann. „Das sieht lustig aus“, stellen sie fest. Und noch viel mehr wird über den Igel erfahren, beispielweise das es „Kappe machen“ heißt, wenn sich der Igel einigelt, und dass diese Tiere sogar schwimmen, klettern und springen können. „Die können sogar ihre Stacheln über Kreuz stellen und dann tut das weh“, geben die Kinder aufgeregt ihren neuen Erfahrungsschatz an die anderen Kinder weiter. (AM)

 

]]>
news-381 Tue, 03 Aug 2021 15:24:05 +0200 Bunter Krippen-Abschluss https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/bunter-kita-abschluss.html Mit einem fröhlichen Abschlussfest und einem fröhlichen Hinausschaukeln wurden dir Kinder der 3er-Bande aus der Krippe Suderburg verabschiedet. Suderburg. Da das vergangene Krippenjahr stark durch die Corona-Pandemie beeinflusst wurde, haben sich die Mitarbeiterinnen der DRK-Krippe Suderburg etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Zum Krippenjahresende gab es ein unvergessliches Sommerfest nur für die Kleinsten. Sie konnten ihre Ausdauer auf der Hüpfburg ausgiebig testen, sich bei einem Softeis abkühlen und ihren Entdeckergeist bei einer Schatzsuche im Sand erproben. Zudem wurden fleißig essbare Ketten aufgefädelt, Kartoffel-Raupen auf einem Löffel balanciert, Dosen umgeworfen und getanzt. Zum krönenden Abschluss wurde noch gegrillt. Alle zukünftigen Kindergartenkinder wurden mit einem T-Shirt, dass Bezug auf das dreier Band Projekt (die Raupe Nimmersatt) hat, beschenkt und wurden aus der Krippe hinausgeschaukelt.

]]>
news-380 Tue, 20 Jul 2021 08:22:00 +0200 Spendenaufruf Hochwasserkatastrophe 2021 https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/spendenaufruf-hochwasserkatastrophe-2021.html Spendenaufruf Hochwasserkatastrophe 2021 von Hanstestadt Uelzen, DRK-Kreisverband Uelzen e.V. und Kreisfeuerwehrverband Uelzen. Gemeinsame Pressemitteilung der Hanstestadt Uelzen mit DRK Uelzen und Kreisfeuerwehrverband Uelzen vom 19. Juli 2021


Hochwasser-Opfer: DRK, Hansestadt und Kreisfeuerwehrverband Uelzen rufen zu Spenden auf

Um den Opfern der Hochwasserkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz möglichst schnell und unbürokratisch zu helfen, rufen das DRK Uelzen, die Hansestadt Uelzen sowie der Kreisfeuerwehrverband Uelzen gemeinsam zu Geldspenden auf. Das Spendenkonto lautet:

DRK Hochwasserhilfe 2021

DE34 2585 0110 0234 0000 24

Sparkasse Uelzen Lüchow-Dannenberg.

„Die Überschwemmungen haben dramatische Folgen und viele Menschen in große Verzweiflung gestürzt“, sagt Uelzens Bürgermeister Jürgen Markwardt. Bürgerinnen und Bürger wollen helfen. „Die spontane Spendenbereitschaft aus der Bevölkerung ist hoch“, so DRK-Vorstandsvorsitzender Tim Meierhoff. Dies bestätigt auch Karsten Meyer vom Kreisfeuerwehrverband. Die Beteiligten bitten allerdings um Verständnis dafür, dass keine Sachspenden abgewickelt werden können, da große Teile der Infrastruktur vor Ort beschädigt sind. „Als regionales Bündnis haben wir gute Erfahrungen aus der Vergangenheit wie Beispielsweise der Flüchtlingshilfe vor Ort“, erklärt Meierhoff. „Zusammenhalt und Gemeinschaft auch hier in der Region helfen sehr, die Menschen in den betroffenen Gebieten zu unterstützen“. DRK und THW aus dem Landkreis Uelzen seien bereits seit dem Wochenende vor Ort in betroffenen Gebieten. Das DRK weist darauf hin, dass auf Wunsch Spendenbescheinigungen ausgestellt werden. Dafür ist die Angabe der Kontaktdaten mit Anschrift erforderlich.

]]>
news-379 Thu, 08 Jul 2021 18:00:31 +0200 Das MGH-Ebstorf ist wieder da https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/das-mgh-ebstorf-ist-wieder-da.html Im DRK-Mehrgenerationenhaus (MGH) in Ebstorf treffen Besucher nach der langen Corona-Pause wieder auf ein vielseitiges Angebot. Mit Freude auf das Miteinander, neuen Ideen und einem individuellen Hygienekonzept geht das Team wieder in die Vollen. Ebstorf. Begegnungen ermöglichen, den Austausch pflegen, ein offenes Ohr haben, Aktivitäten anbieten. Es ist wieder Leben im Mehrgenerationenhaus in Ebstorf! Nach trüben Corona-Monaten geprägt von Distanz und Online-Ersatzangeboten ist mit dem Sommer und den gesunkenen Inzidenzwerten auch das bunte Angebot des MGH zurück.

„Wir sind glücklich, dass wir den Menschen in Ebstorf und Umgebung wieder ein Miteinander anbieten können“, sagt Kevin Schultka, ein Betreuer aus dem MGH-Team am Domänenplatz. „Von der Eltern-Großeltern-Kind-Gruppe, über den offenen Treff für Jugendliche bis zum Spielenachmittag für Senioren ist für jede Generation etwas dabei.“ Nicht nur Menschen jeden Alters sind im MGH Ebstorf willkommen, auch unterschiedlichen Interessen wird Raum geboten. Kochkurse in der geräumigen Küche bieten Sportlern (wöchentlich) und Männern (jeden zweiten Donnerstag) eine kreative Fläche, das EMG-Jugendorchester erfüllt das historische Gebäude immer donnerstags mit melodischen Klängen und der Literaturtreff bringt einmal monatlich Leseinteressierte zusammen. Ihnen bietet die Bücherzelle vor dem MGH-Gebäude durchgängig Nachschub.

Neues dank Corona

„Neben der trüben Seite hat Corona auch positive Aspekte mit sich gebracht“, sagt Kevin Schultka. In Zeiten der sozialen Durststrecke hat das Team an neuen kreativen Formaten gefeilt, die ein Miteinander trotz Abstand ermöglichen. Mit der „Hunderunde“ hat MGH-Leiterin Lilly Feske so ein Angebot für Frau- und Herrchen von Vierbeinern geschaffen, das auch in Nach-Corona-Zeiten erhalten bleiben soll. Auch die Beratungsstunde „Hilfe! - Technik“, die Kevin Schultka immer montags anbietet, ist neu. „Dieses Angebot richtet sich an alle Hilfesuchenden, die mit dem Smartphone, Tablet oder Laptop an ihre Grenzen geraten,“ erklärt er. Zudem ist eine Migrationsberatung hinzugekommen, die von dem christlichen Bildungswerk CJD geleitet wird. Menschen mit Migrationshintergrund treffen hier auf offene Ohren, wenn sie beispielsweise Hilfe beim Ausfüllen von Anträgen benötigen oder aufenthaltsrechtliche Fragen haben. Alle Angebote und Öffnungszeiten sind hier oder im Schaukasten neben der MGH-Eingangstür zu finden.

Mit Vorsicht zurück zur Normalität

Das bunte Programm ist dank eines individuellen Hygienekonzepts möglich, welches das MGH-Team in Abstimmung mit dem DRK-Kreisverband ausgearbeitet hat. So markieren beispielsweise Pfeile auf dem Boden der Räumlichkeiten ein Einbahnstraßensystem, das beim Abstandhalten hilft. Und auch der Tischkicker ist mit einer Plexiglasscheibe Corona-konform gestaltet. Kevin Schultka: „Die Hygienemaßnahmen helfen dabei vorsichtig wieder ein großes Stück Normalität anzubieten. Wir hoffen fest, dass sie auch nach dem Sommer zum Alltag gehört.“

]]>
news-378 Mon, 05 Jul 2021 10:13:40 +0200 55 Mädchen und Jungen am Start https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/55-maedchen-und-jungen-am-start.html 55 Jungen und Mädchen haben sich beirren lassen und sind beim virtuellen AZ-Abendvolkslauf an den Start gegangen. Sie wurden von den Kindern der Einrichtung angefeuert! Uelzen. Für Alexandra Karp, Leiterin der DRK-Kindertagesstätte Niendorfer Straße in Uelzen und ihrem Team ist es wichtig, trotz der pandemiebedingten Einschränkungen die Tradition der Teilnahme am AZ-Abendvolkslauf aufrecht zu erhalten.
Daher wurde kurzerhand ein kitainterner Lauf organisiert und durchgeführt. In mehreren Durchgängen haben die Kinder im Alter von zwei bis sechs Jahren ihre Läufe durchgeführt, und das unter den Anfeuerungsrufen der ganzen Kita. dem Aufruf zu folgen sich virtuell am AZ-Abendvolkslauf zu beteiligen.
Die Laufbeauftragte der Kita, Manuela Müller, konnte von den insgesamt 102 Kindern 55 Kinder motivieren, sich für den Lauf anzumelden und dafür fleißig zu trainieren. Bei den Trainingseinheiten wurde sie von Ihren Kolleginnen Joanna Laeser, Michelle Seidel und Vladka Joka tatkräftig unterstützt.
Die anderen Kolleginnen der Kita hielten den Trainerinnen den Rücken frei und betreuten während der Zeit die Kinder in den Gruppen und unterstützten nebenbei die Kinder beim Anziehen der Sportsachen.
Trainiert und die Läufe durchgeführt wurden, nach Absprache mit dem Vorsitzenden von SV Teutonia, auf dem Teutoniagelände und auf der Aschebahn der Pestalozzihalle. Überrascht wurden alle von der Sozialassistenten Klasse einer ehemaligen Azubine, die mit selbstgebastelten Medaillen sowie Obst und Gemüse die Kinder nach den Läufen beschenkten.

Der Riesen-Schokokuss, auf den sich schon alle freuen, für die interne Siegerehrung in der kommenden Woche wurde von einem Vater der Kita gespendet – vielen Dank dafür! Schon jetzt freuen sich die Kinder, Eltern und Mitarbeiterinnen auf das Kindergartenjahr 2021/2022, wenn der AZ-Abendvolkslauf hoffentlich wie gewohnt stattfindet. Und wenn nicht – dann ist der Kindergarten wieder virtuell dabei, denn „gemeinsam sind wir ein starkes Team!“

]]>
news-372 Thu, 24 Jun 2021 15:38:20 +0200 Fahrräder gesucht https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/fahrraeder-gesucht.html Das Basteln an Zweirädern ist seine Leidenschaft - Santiago ist täglich in der Fahrradwerkstatt der Flüchtlingsunterkunft an der Nothmannstraße zu finden. Um weiter arbeiten zu können benötigt er dringend Nachschub an Fahhrädern. Uelzen. „Ich habe schon immer an Zweirädern gebastelt“, sagt Santiago (19). Er wohnt mit seiner Frau und seiner kleinen Tochter seit einem Jahr in der DRK-Flüchtlingsunterkunft an der Nothmannstraße in Uelzen. Und weil es dort eine kleine Fahrradwerkstatt gibt, hat er angefangen Fahrräder zu reparieren. Das Werkzeug ist feinsäuberlich an einer Wand auf der einen Seite aufgehängt, auf der anderen Seite hängen einzelne Räder zur weiteren Verwendung, Schläuche und Gepäckträger. In der Mitte des Raumes ist ein Herrenrad aufgehängt, das gerade überholt wird. Santiago hat schon viele Bewohner der Flüchtlingsunterkunft mit Fahrrädern ausgestattet. Und auch von außen kamen Menschen, die sich für einen kleinen Obolus ein Fahrrad geholt haben – jetzt geht ihm das Material aus. „Wir würden uns über Damen, Herren- und Kinderfahrräder freuen“, sagt Maike Wallenstein, pädagogische Mitarbeiterin in der Unterkunft. Die Räder könne man dort von Montag bis Freitag in der Zeit von 9 bis 13 Uhr oder zwischen 17 und 19 Uhr abgeben. „Ich mache sie wieder fit oder benutze sie als Ersatzteillager“, sagt Santiago lächelnd. Sind die Räder wieder fahrtauglich, können sie gegen einen kleinen finanziellen Betrag erworben werden. Täglich ist er in seiner Werkstatt zu finden, irgendwas gibt’s immer zu tun.

Santiago stammt aus Kolumbien, er hat vor knapp zwei Jahren das Land und somit auch seine Heimat verlassen. „Die Lebensverhältnisse dort sind sehr schwierig und vor allem sehr gefährlich“, sagt der junge Mann auf Spanisch, übersetzt wird das von Maike Wallenstein. Sein Vater ist im Bandenkrieg ums Leben gekommen, seiner Mutter an einer Krankheit verstorben – in der Hoffnung auf ein sicheres Leben hat er dem Land den Rücken gekehrt. In Deutschland hat er einen Asylantrag gestellt – er weiß dass es schwierig werden wird dauerhaft hier zu bleiben. „Ich habe Angst, dass wir zurück müssen. Ich möchte mit meiner Familie in Sicherheit leben“, sagt er. Er träumt von einer Ausbildung als Zweiradmechaniker und einem anschließenden Technikstudium.

Das Büro in der Unterkunft ist telefonisch zu erreichen unter 0581 9032701, dort gibt’s dann bei Bedarf auch weitere Informationen.

]]>
news-371 Thu, 24 Jun 2021 10:45:58 +0200 Ende der Bürgertestungen https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/ende-der-buergertestungen.html Uelzen. Angesichts der stark gesunkenen Inzidenzzahl in Stadt und Landkreis Uelzen und den damit verbundenen allgemeinen Corona-Lockerungen, ist das Interesse an den mobilen Bürgertestungen stark gesunken. Das DRK wird daher zum Ende der 25. Kalenderwoche die Testungen mit den mobilen Corona-Testzentren auch in Uelzen und Bienenbüttel auslaufen lassen.
Selbstverständlich wird das DRK die Zahlen im Blick behalten und bei Bedarf das Angebot wieder einführen.

Das mobile Testangebot startete in Absprache mit den Kommunen am Dienstag, 6. April, in Stadt und Landkreis Uelzen. Mit diesem Angebot ist den Bürgern die Möglichkeit gegeben worden, sich schnell und unkompliziert wohnortnah testen zu lassen. Dieses Angebot ist von den Bürgerinnen und Bürgern sehr gerne angenommen worden, mehrere tausend Tests konnten in dieser Zeit durchgeführt werden.

Die Testteams bestanden aus drei Personen aus dem Haupt- und Ehrenamt. Die Teams waren sehr flexibel und konnten somit die Testungen auch an anderen Standorten schnell und unbürokratisch anbieten.

]]>
news-370 Fri, 18 Jun 2021 12:14:15 +0200 Sicherheit und Tragekomfort https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/sicherheit-und-tragekomfort.html Leuchtende Farben und freudestrahlende Gesichter prägen das Bild des DRK-Rettungsdienstes Uelzen – die neue Dienstbekleidung ist da!
Vor mehr als einem Jahr startete das Projekt „Neue Dienstbekleidung für den Rettungsdienst“. Probesätze wurden an die Mitarbeiter verteilt und von ihnen
über die verschiedenen Jahreszeiten während des Dienstes getragen. Ergonomie, Tragekomfort, Wetterschutz, Sichtbarkeit und auch die Wünsche der Mitarbeiter-
innen und Mitarbeiter sind in die Entscheidung mit eingeflossen. Selbstverständlich sind auch gesetzliche Vorgaben und Normen bei der Entscheidungsfindung nicht außer Acht gelassen worden.
Jetzt ist die neue Dienstbekleidung an die rund 150 Mitarbeiter verteilt worden. Sie sticht durch folgende Veränderungen gegenüber der alten hervor:

  • verbesserter Komfort, für eine höhere Trageakzeptanz der Jacke,
  • ergonomischer Schnitt mit Bewegungsflexibilität der Hose sowie Kniepolsterung und funktionelle Taschen
  • hohe Atmungsaktivität mit gleichzeitigem Wind- und Regenschutz.


Zur Erreichung der höchsten Warnwirkung wurde die Farbe Leuchtgelb mit wenig Rotanteil gewählt. „Es ist ein langer Entscheidungsprozess gewesen, an dem wir die Mitarbeiter beteiligt haben“, sagt Michael von Geyso, Bereichsleiter Rettungsdienst beim DRK-Kreisverband Uelzen. Mit dem Ergebnis seien jetzt alle sehr zufrieden.

Hintergrund
Der DRK-Kreisverband Uelzen ist mit seinem Rettungsdienst alleiniger Beauftragter des Landkreises Uelzen im Landkreis. Die Fahrzeugflotte, bestehend aus Notarzteinsatzfahrzeugen, Rettungs- und Krankentransportwagen, ist technisch auf dem neuesten Stand. Bedarfsgerechte Standorte der Wachen in Uelzen, Bad Bevensen, Bad Bodenteich, Bahnsen und Ebstorf stellen sicher, dass im Notfall jeder Ort im Landkreis Uelzen in der gesetzlich vorgeschriebenen Zeit von höchstens 15 Minuten erreicht wird. Weiterhin besetzt der DRK-Kreisverband Uelzen mit Notfallsanitätern den vom ADAC in Uelzen stationierten Rettungshubschrauber. Und auch die Notarzteinsatzfahrzeuge in Uelzen und

]]>
news-369 Mon, 14 Jun 2021 14:49:08 +0200 Spracherwerb im Kindesalter https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/spracherwerb-im-kindesalter.html Ebstorf. In regelmäßigen Abständen dekorieren die DRK-Bewegungskrippe und die DRK-Kindertageseinrichtung am Domänenplatz in Ebstorf die großen Schaufenster eines ehemaligen Ladengeschäfts an der Lüneburger Straße.

Das Thema der jetzigen Dekoration ist „Sprache“. Es konnte gut verdeutlicht werden, warum die Sprache und ganz besonders das Lernen der Sprache (Spracherwerb) so wichtig ist. Im Fenster sind unter anderem Spiele ausgestellt, die die Sprachentwicklung der Kinder fördern. Mit der Unterstützung aller Erzieherinnen und einiger Eltern konnten verschiedene Hosenarten gesammelt werden. Das dient zum Aufzeigen, das  es unter dem Oberbegriff Hose viele verschiede Unterbegriffe, wie zum Beispiel Badehose zugeordnet werden können.

 

]]>
news-368 Fri, 07 May 2021 12:15:04 +0200 Alina geht in die Luft https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/alina-geht-in-die-luft.html Uelzen. We proudly presents – the next TC HEMS – Notfallsanitäterin Alina Fromhagen gehört ab sofort zum Team des ADAC Rettunshubschraubers Christoph 19 in Uelzen! Nach 1988 ist die 23-jährige die zweite Frau die zur Crew des Rettungshubschraubers gehört. Der Rettungshubschrauber Christoph 19 wird
mit einem Piloten des ADAC, einem Notarzt und dem TC HEMS (Technical
Crew Member Helicopter Emergency Medical Services) besetzt – diese stellt
der DRK-Kreisverband Uelzen.
2015 begann Alina Fromhagen ihre dreijährige Ausbildung zur Notfall- sanitäterin beim Rettungsdienst des DRK-Kreisverbands Uelzen. Mit jeder Menge Herzblut und großem Engagement beendete sie ihre Ausbildung im Jahr 2018. In der derzeit noch stark geprägten Männerdomäne setzte sie sich durch und konnte überzeugen. Doch dann schien alles verloren zu sein, sollten drei Jahre Ausbildung vergeblich gewesen sein? Ein Bandscheibenvorfall und die eigentlich vernichtende Diagnose des Arztes: „Hängen Sie den Job an den Nagel“ hielten Alina nicht davon ab, für ihren Traumberuf zu kämpfen. „Nein, ich gebe nicht auf!“ Es war eine ungewisse Zeit für die junge Notfallsanitäterin, denn von der Operation bis zur Reha war lange nicht klar, ob sie die tägliche Belastung im Rettungsdienst jemals wieder stemmen kann.
Da sie nicht 100prozentig einsatzfähig war, unterstützte sie die Kollegen in der Verwaltung des Rettungsdienstes. Die Sehnsucht wieder auf dem Rettungswagen (RTW) zu sein wuchs. Und dank eines eisernen Willens und
dem festen Glauben an sich selbst, erreichte sie das, was viele für nicht möglich gehalten haben: Alina war vollständig genesen.
Und irgendwie, so ganz „nebenbei“ wanderte sie auch noch über den Jakobsweg in Spanien, sozusagen als Abschluss des gesundheitlichen Tiefs. Wieder zurück in der Heimat nahm sie wieder ihren Platz als Notfallsanitäterin auf dem Rettungswagen ein. Da sie mit großem Engagement ihren Job macht, wurden auch die Praxisanleiter auf sie aufmerksam. Also wurde kurzerhand eine Schippe draufgelegt und der Praxisanleiter-Schein gemacht. Mit diesem in der Tasche bildete die ehemalige Auszubildende nun selbst ihre Kolleginnen und Kollegen aus. „Das war perfekt“, sagt Alina Fromhagen.
Allerdings ließ sie eine innerbetriebliche Stellenausschreibung ins Grübeln kommen – es wurden HEMS TC für den in Uelzen stationierten ADAC Rettungshubschrauber gesucht. „Ich wollte nichts unversucht lassen und habe mich beworben“, sagt Alina Fromhagen, denn so eine Chance käme nicht so schnell wieder! Nach 1988 ist sie die zweite Frau, die als TC HEMS zur Crew des Rettungshubschraubers gehört.

]]>
news-361 Tue, 13 Apr 2021 12:49:49 +0200 Aktuelle Informationen zur Corona-Schutzimpfung https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/aktuelle-informationen-zur-corona-schutzimpfung-1.html Die Arbeit in den Impfzentren läuft auf Hochtouren. Wie viele andere auch, die sich impfen lassen wollen, fragen Sie sich nun vielleicht auch: Wann und wie melde ich mich zur Impfung an? Wir haben Ihnen hier die wichtigsten Informationen zusammenfasst. Daraus können Sie entnehmen, was für Sie persönlich die nächsten Schritte sind und an welcher Stelle wir Sie auf dem Weg zur Impfung unterstützen können.

Im DRK-Wohnquartier Ilmenauwiesen ist niemand auf sich alleingestellt

Das Wohl und die Aufgeklärtheit unserer Quartiersbewohnerinnen und –bewohner liegt uns besonders am Herzen. Es ist uns wichtig, dass alle über ihre Möglichkeit einer Schutzimpfung rechtzeitig Bescheid wissen. Deshalb haben wir einen internen Newsletter per Brief eingerichtet, mit dem wir die Mieterinnen und Mieter des DRK regelmäßig über Neuigkeiten im Impfgeschehen informieren. Wer dringend Hilfe bei der Terminvereinbarung über das Telefon oder Internet benötigt und keine Möglichkeit sieht, Unterstützung aus dem Familien- oder Freundeskreis zu erhalten, dem wird von unserem Team vom Mehrgenerationenzentrum geholfen.

Wie können wir Sie auf dem Weg zur Impfung unterstützen?

Wenn Sie gesundheitsbedingt auf einen Einzeltransport angewiesen sind, sprechen Sie bitte mit Ihrem Hausarzt und lassen Sie sich eine Transportbescheinigung geben und rufen Sie Ihre Krankenkasse an, um zu klären ob die Kosten von Ihrer Krankenkasse übernommen werden. Wenn das nicht der Fall ist, reichen Sie Ihre Transportbescheinigung mit Ihrer Transportrechnung bitte beim Impfzentrum mit der Angabe Ihrer Kontonummer ein, damit die Kosten erstattet werden können. Außerdem werden die Kosten für diese Fahrten für Versicherte ab dem Pflegegrad 3 von der Pflegekasse übernommen. Auch dafür nehmen Sie bitte Kontakt mit Ihrem Hausarzt für eine Transportbescheinigung auf.

Der DRK-Fahrdienst steht bereit, um unsere Quartiersbewohner*innen und alle Bürger*innen in Stadt und Landkreis sicher zum Impfzentrum zu bringen. Sobald der Impftermin feststeht, können von Montag bis Samstag zwischen 6 und 20 Uhr die Fahrten unter der 0581 9032 - 222 reserviert werden.

Unter der Telefonnummer 0581 9032 - 221 in der Zeit von 8 bis 16.30 Uhr informiert Sie der Fahrdienst außerdem über die Möglichkeiten der Fahrtkosten-Erstattung und bietet Ihnen dabei Unterstützung an. Hier können Sie darüber hinaus auch die herkömmlichen Beförderungsdienste buchen. Wir befördern Sie im Tragestuhl oder im Rollstuhl zu Ihrem Termin und fahren Sie auch wieder nach Hause. Wir freuen uns, von Ihnen zu hören!

Wem wird zuerst eine COVID-19-Impfung angeboten?

Aufgrund begrenzter Impfstoffverfügbarkeit, können nicht sofort alle Menschen geimpft werden, die das wünschen. Deshalb kann die Impfung zunächst nur bestimmten Personengruppen angeboten werden, die ein besonders hohes Risiko für schwere Verläufe einer Corona-Erkrankung haben oder die beruflich einem besonderen Übertragungsrisiko ausgesetzt sind. Die Reihenfolge der Impfungen ist in einer Rechtsverordnung des Bundesgesundheitsministeriums festgelegt, die auf der Impfempfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) beim Robert-Koch-Institut (RKI) aufbaut. Die Details zu den einzelnen Risiko-Gruppen, wer dazugehört und in welcher Reihenfolge geimpft werden kann, finden Sie hier.

Wenn Sie sich tiefer in die Hintergründe und aktuellen Informationen zur COVID-19-Impfung einlesen möchten, schauen Sie doch mal auf den Internetseiten des Landes Niedersachsen www.niedersachsen.de/Coronavirus, des Bundesministeriums für Gesundheit www.zusammengegencorona.de, oder des Robert Koch Instituts www.rki.de vorbei.

Wie vereinbare ich einen Impftermin?

Um einen Termin für Ihre Impfung im Februar zu reservieren, melden Sie sich direkt bei Ihrem Hausarzt oder über die allgemeine Hotline unter der Telefonnummer
0800 99 88 665 von Montag bis Samstag in der Zeit von 8.00 bis 20.00 Uhr. Über das Onlineportal www.impfportal-niedersachsen.de können ebenfalls Impftermine gebucht werden.

Mit allgemeinen Fragen können Sie sich an die zentrale Corona-Hotline der Niedersächsischen Landesregierung  unter 0511 120 6000 wenden: Erreichbar von Montag bis Freitag von 8 bis 19 Uhr sowie Sonnabends, Sonn- und Feiertags von 10 bis 17 Uhr. Antworten auf häufig gestellte Fragen finden Sie hier: Covid-19 Impfung - Antworten auf häufig gestellte Fragen | Portal Niedersachsen

(Stand: 13. April 2021)

]]>
news-365 Sat, 10 Apr 2021 14:02:00 +0200 Osterüberraschung im Kindergarten https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/osterueberraschung-im-kindergarten.html Ungewöhnliche Zeiten erfordern ungewöhnliche Ideen. So geschehen beim DRK-Kindergarten Westerweyhe, der eine gute und gedeihliche Zusammenarbeit mit dem Lebens- und Gesundheitszentrum Haus Philia in Oldenstadt pflegt. So fuhr ein kleiner Bus mit Senioren auf dem Parkplatz des Kindergartens vor. Gemeinsam wurde mit ausreichend Abstand am Zaun gesungen und getanzt. Zur Überraschung bekamen die Kinder einen großen Korb mit bunten Tüten, die der Osterhase im Haus Philia abgegeben hatte.

Auch im DRK-Kindergarten Hanstedt I konnte der Osterhase beobachtet werden. In das große, von den Kindern gebaute, Osternest legte er für jeden eine kleine Osterüberraschung. Mit großer Begeisterung sammelten die Kinder alles und packten es in ihre kleinen Osterkörbe.

Und auch im DRK-Kneipp-Kindergarten Eimke waren die Kinder dem Osterhasen auf der Spur. Eine Rallye führte durch den ganzen Ort. Am Ziel angekommen wartete eine große Holztruhe auf die Finder. Auch die Geschwisterkinder wurden für ihre Hilfe belohnt.

 

 

]]>
news-360 Fri, 26 Mar 2021 14:18:51 +0100 Atembeschwerden und Atemwegsreizungen https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/atembeschwerden-und-atemwegsreizungen.html Uelzen. Kürzlich kam es auf dem Gelände der Bundespolizei am Hainberg (Kreis Uelzen) zu einem größeren Einsatz von DRK Rettungskräften sowie der Feuerwehr. In einer Unterkunft der Polizeischüler im Bereich einer Teeküche klagten sechs Personen aus bislang ungeklärter Ursache über Symptome wie Übelkeit und Schwindel. 30 Auszubildende mussten aus diesem Grund umgehend das Gebäude verlassen. Die Rettungsleitstelle setzte daraufhin rund 30 Einsatzkräfte aus dem Haupt- und Ehrenamt des DRK in Bewegung. Darunter unter anderem den Organisatorischen Leiter im Rettungsdienst (OrgL), einen Leitenden Notarzt (LNA), zwei Notärzte und zehn Rettungswagen.
Kurze Zeit später wurden 46 Fachkräfte der Feuerwehren aus Uelzen, Kirchweyhe, Westerweyhe und Suderburg mit zur Einsatzstelle alarmiert. Diese gingen unter Atemschutz in die Unterkunft
und nahmen mit einem Mehrgasmessgerät entsprechende Messungen vor. Parallel wurden die betroffenen sechs Polizisten durch die Notärzte und den Rettungsdienst untersucht und versorgt. Mit leichten Atemwegsbeschwerden sowie Atemwegsreizungen wurden die Betroffenen zur weiteren Abklärung in das Klinikum Uelzen gefahren. Währenddessen ergaben die Messungen der Feuerwehr keine Auffälligkeiten nach der Ursache der Atemwegsreizungen wird noch geforscht. Die betroffene Unterkunft wurde in Absprache mit der Einsatzleitung für die Nacht gesperrt. (phs)

]]>
news-359 Thu, 25 Mar 2021 15:43:47 +0100 Vandalismus im Kindergarten https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/vandalismus-im-kindergarten.html Jasmin Waltje, Leiterin des DRK-Waldkindergartens Bad Bevensen ist fassungslos und stinksauer. An drei Tagen hintereinander haben Vandalen das Gelände des Waldkindergartens an den Sandschellen heimgesucht und gewütet. „Am ersten Tag haben wir die Reste einer Party, die wahrscheinlich am Wochenende hier stattgefunden hat, gefunden“, sagt Jasmin Waltje. Pappbecher, Tücher, Pizzakartons, Zigarettenschachteln habe man eingesammelt. „Außerdem hat man wohl fleißig mit unserem Spielzeug gespielt.“ Die beiden Erzieherinnen haben gemeinsam mit den Kindern ersteinmal aufgeräumt und sich dann ihrem Kindergartenalltag gewidmet.

Bereits am nächsten Morgen der Schock: Die ungebetenen Besucher sind wieder da gewesen. Sie haben Tulpen aus den Pflanzbehältern gerissen, ein von den Kindern gebautes Tipi zerstört, ein am Bauwagen angebrachter Wochenkalender liegt abgerissen auf dem Boden. Jasmin Waltje: „Die Kinder sind sehr traurig wie mit ihren Sachen umgegangen worden ist.“ Zudem sei auch ein Erinnerungsfoto an eine verstorbene Kollegin durch den Wald geworfen worden. „Gerade daran hängen wertvolle Erinnerungen.“ Die Leiterin der Einrichtung hat den Vorfall der Polizei
gemeldet und gemeinsam mit den Kindern wieder aufgeräumt.

Doch die Ordnung ist nur von kurzer Dauer, bereits am nächsten Morgen finden die Erzieherinnen und Kinder wieder ein großes Chaos vor – die Zerstörungswut kennt keine Grenzen. „Sie haben vor Nichts Halt gemacht“, sagt Jasmin Waltje traurig. Das Insektenhotel ist zerstört, die Teile im Wald verteilt, ein Bäumchen, ein Geschenk zum fünfjährigen Bestehen der Einrichtung, ist in drei Teile geteilt, das aus einem Baumstamm gesägte Känguru-Maskottchen ist umgestoßen – keine Ecke haben die Vandalen ausgelassen. Gepflanztes ist ausgerissen worden, Pflanzbehälter sind kaputt, Dekorationen zerstört, die Liste wird lang und länger.

Natürlich machen sich auch die Kinder, die immer gerne in „ihren“ Wald gegangen sind, ihre Gedanken und stellen Fragen: Kommen die Diebe wieder? Müssen wir jetzt Angst haben? „Diese Angst müssen wir ihnen jetzt ersteinmal nehmen“, sagt Waltje, die bitter enttäuscht und wütend ist und sich immer wieder die Frage nach dem Warum stellt.

Auch der Vorstandsvorsitzende des DRK-Kreisverbands Uelzen, Tim Meierhoff, ist stocksauer: „Hier wurde sinnlos gewütet, alles was im Laufe der Jahre liebevoll und jeder Menge Herzblut aufgebaut worden ist, ist zerstört.“ Der individuelle Schaden ist hoch. Das der Vorfall polizeilich gemeldet und zur Anzeige gebracht worden ist, versteht sich von selbst.

]]>
news-353 Fri, 05 Mar 2021 12:37:38 +0100 Müll in allen Variationen https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/muell-in-allen-variationen.html „In den Kleidercontainern wird alles Mögliche entsorgt“, sagt Vadim Bott vom Hausmeisterteam des DRK-Kreisverbands Uelzen. „Teppichreste, Müll, Abfall, elektrische Geräte – selbst Säcke mit altem Brot werden in die Container gestopft.“ Aus diesem Grund hat der DRK-Kreisverband reagiert und zwölf von den ursprünglich 15 im Landkreis Uelzen aufgestellten Containern des DRK abgeräumt. Nur noch an drei Stellen sind jetzt Kleidercontainer des DRK aufgestellt. Sie stehen an der DRK-Rettungswache an den Bartholomäiwiesen und am Verwaltungsgebäude an der
Ripdorfer Straße 21 (Ecke Brückenstraße/Ilmenauufer) in Uelzen sowie am DRK-Haus in Bad Bevensen, Klein Bünstorfer Straße 2.
Bislang haben die Mitarbeiter des Kreisverbands zweimal wöchentlich ihre „Containerrunde“ durch den Landkreis unternommen. Sie haben die Container geleert und alles Brauchbare, wie Kleidung, Schuhe, Bettwäsche, etc. zum Sozialen Kaufhaus (Dienstleistungszentrum IDA) an der Karlstraße 6 in Uelzen gebracht. Dort sortieren Freiwillige die Sachen ein weiteres Mal, bevor diese dann über die Kleiderkammer an Bedürftige weitergegeben werden.
„Wir freuen uns darüber, dass die Container so gut angenommen werden“, sagt Tim Meierhoff, Vorstandsvorsitzender des DRK-Kreisverbands Uelzen, „aber der Müll der zusätzlich entsorgt worden ist hat überhandgenommen.“ Das DRK habe diesen dann durch Fachfirmen entsorgen lassen müssen. „Es sind enorme Kosten entstanden“, sagt der Vorstandsvorsitzende.

Daher hat der Kreisverband die Konsequenz gezogen und stellt nur noch drei Kleidercontainer zur Verfügung.
Aufgrund der derzeitigen Situation können ebenfalls Kleidersäcke auch nicht mehr abgeholt oder beim Kreisverband abgegeben werden. Diese können jetzt nur noch direkt bei der Kleiderkammer abgegeben werden.

]]>
news-352 Tue, 23 Feb 2021 15:38:40 +0100 Schlaubatz versendet kleine Grüße https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/schlaubatz-versendet-kleine-gruesse.html Schlaubatz, das kleine Eichelmännchen ist kürzlich in den Bauwagen des DRK-Waldkindergartens Bad Bevensen eingezogen und ist ein wenig traurig, dass die Kinder schon so lange nicht mehr dagewesen sind. Daher hat er, zusammen mit den Erzieherinnen, Post für die Kinder fertiggemacht. Bad Bevensen. Schlaubatz ist ein kleines Eichelmännchen, dass in diesem Kindergartenjahr den DRK-Waldkindergarten Bad Bevensen besucht und dort das Projekt „Schlaubatz erklärt uns den Wald“ mit den Kindern durchführt. Eigentlich. Denn Corona macht vieles zunichte. So lassen sich leider nur wenige Ideen des Projekts in die Tat umsetzen. Immerhin ist Schlaubatz schon in den Bauwagen eingezogen und hat mit den Kindern ein paar schöne Sachen gemacht, war mit in der Turnhalle und beim Stadttag und hat mit den Vorschulkindern Namen geschrieben.

Da Schlaubatz es aber sehr schade findet, nicht mehr mit den Waldkindern erleben zu dürfen, hat er jetzt, zusammen mit den Erzieherinnen Olga Köster und Jasmin Waltje, kleine Tüten für die Kinder zu Hause gepackt, damit sie etwas Beschäftigung haben und sich freuen, Nachrichten von ihren Walderzieherinnen zu bekommen.

Neben Straßenmalkreide, Seifenblasen, einem Pixi-Buch, Luftballon, Stempel und einer Medaille für gutes Durchstehen der Pandemie gibt es ein Heft mit Fotos über die Aktionen, die die Kinder mit Schlaubatz erlebt haben, Ausmalbildern, Rätseln, einem selbsterstellten Memory-Spiel und einem Kurzbericht über das Wohlergehen von Schlaubatz und den beiden Fachkräften aus dem Wald.

Eine Tüte, die dem Personal sehr wohl am Herzen liegt: „Wir freuen uns, wenn wir von unseren Kindern hören. Deshalb lassen wir auch von uns hören und senden den Kindern immer mal wieder einen Gruß. Dies ist auch mal ein Brief oder eine E-Mail sein. Natürlich hoffen wir, dass sich unsere Waldis, wie wir die Kinder des Waldkindergartens liebevoll nennen, darüber freuen. Wir vermissen unsere Arbeit im Wald und wünschen uns eine baldige Rückkehr zu unserer gewohnten Arbeit“, sagt Einrichtungsleitung Jasmin Waltje.

]]>
news-351 Wed, 20 Jan 2021 15:38:13 +0100 Malen, Basteln, Spielen https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/malen-basteln-spielen.html Das Team der DRK-Kindertagesstätte Ilmenauufer packt Tüten mit vielen Beschäftigungsideen für die Kinder. Uelzen. Um den Kontakt zu „ihren“ Kindern, die nicht in der Notgruppe betreut werden, nicht zu verlieren, haben die Mitarbeiter der DRK-Kindertagesstätte Ilmenauufer in Uelzen bunte Tüten zum Abholen gepackt. Verschiedene Spiele, Anleitungen zum Basteln, ein Malbuch und ein beliebtes Gruppenspiel waren in den winterlichen Tüten zu finden. Die Abholung der Tüten war eine schöne Gelegenheit sich kurz zu sehen und miteinander zu sprechen. Das Team der Kita Ilmenauufer freut sich schon auf weitere Telefonate und Post mit und für die Kinder.

]]>
news-350 Tue, 19 Jan 2021 16:45:58 +0100 Der mobile Kindergarten https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/der-mobile-kindergarten.html Dank einer kreativen Idee haben die Erzieherinnen des DRK-Bewegungskindergartens Kirchweyhe "ihren" Kindern einen Besuch abstatten können. Der mobile Kindergarten war jetzt in Kirchweyhe unterwegs. Kirchweyhe. Wenn die Kinder nicht in den Kindergarten kommen können, dann kommt der Kindergarten halt zu ihnen, dachten sich Claudia Constantin, Leiterin des DRK-Bewegungskindergartens Kirchweyhe und Christiane Spiegel (Erzieherin). „Wir wollten die Kinder überraschen und diese Überraschung ist uns auch gelungen“, sagt Claudia Constantin. Schon seit vielen Wochen habe man sich (dank Corona) nicht sehen können und so habe man wenigstens auf Entfernung, natürlich unter Einhaltung aller Hygienevorschriften, kurz miteinander sprechen können. Im geschmückten Bollerwagen hatten die beiden Erzieherinnen für jedes Kind eine Überraschungstüte dabei. „Was zum Malen und Basteln, was zum Knobeln, Blätter zum Ausfüllen für den Bildungsordner und natürlich auch eine kleine Süßigkeit, konnten die Kinder darin finden,“ sagt die Leiterin der Einrichtung. Fehlen darf natürlich auch nicht Anleitung zur Herstellung einer Zauberseife, „so macht das häufige Händewaschen noch ein bisschen mehr Spaß.“  Im DRK-Bewegungskindergarten Kirchweyhe werden im Normalbetrieb 20 Kinder betreut. „Zurzeit sind es allerdings nur vier Kinder“, sagt Claudia Constantin. Die Kinder würden es manchmal genießen, dass sie die volle Aufmerksamkeit ihrer Erzieherinnen hätten. Aber ihre Freunde würden sie trotz allem sehr vermissen. „Wir sind zum Glück eine kleine, sehr familiäre Einrichtung und können daher leichter den Kontakt zu unseren Kindern und ihren Eltern halten“, sagt Claudia Constantin, die hofft, bald wieder alle „ihre“ Kinder um sich zu haben.

]]>
news-346 Fri, 08 Jan 2021 13:11:34 +0100 Erster Scheck erreicht DRK-Kindergarten - Einrichtung spart für Klettergerüst https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/erster-scheck-erreicht-drk-kindergarten-einrichtung-spart-fuer-klettergeruest.html Einen Scheck in Höhe von rund 325 Euro hatte Dennis Spittkau, Bezirksleiter von Penny, bei seinem letzten Besuch in der DRK-Kindertagesstätte Bienenbüttel dabei. Er überreichte damit den ersten Betrag aus der Penny-Aktion „Stimmt So“, aus der die Bienenbütteler Einrichtung nun ein Jahr lang das in der Region gespendete Geld überwiesen bekomm Bienenbüttel. Zur Erinnerung: Bereits Anfang September hatte der Kindergarten einen Scheck in Höhe von 2000 Euro von Penny überreicht bekommen. Mit dem „Klick-Sieg“ ist der Kindergarten dann auch eine Runde weitergekommen und sollte sich im Rahmen einer Veranstaltung einer Jury präsentieren, erklären was von dem Gewinn angeschafft werden soll und warum es der Kindergarten verdient hat, ins Finale zu kommen. Die Idee, wie sich der Kindergarten präsentieren sollte, war schnell geboren. „Anhand von Bildern sollten die Kinder erklären, was sie sich für ihren Kindergarten wünschen“, sagte Antje Gebers. Also wurde die Kamera aufgestellt und die Kinder konnten ihrer Phantasie freien Lauf lassen. Und alle, Kinder, Erzieher und Zaungäste hatten eine Menge Spaß. Zustande gekommen ist ein wirklich schöner Werbefilm für die Bienenbütteler Einrichtung. Voller Spannung wartete man nun auf die nächste Veranstaltung, die coronabedingt, online stattgefunden hat. Die Vorstellung kam gut an, allerdings stellte sich schnell heraus, dass die Konkurrenz stark war und somit hielt sich die Enttäuschung in Grenzen, als feststand, das die Bienenbütteler es nicht ins Finale nach Berlin geschafft haben. „Wir freuen uns sehr, über das, was wir erreicht haben und bedanken uns auf diesem Wege ganz herzlich bei allen für die Unterstützung“, sagte Antje Gebers.
Der Film übrigens ist auf der Facebookseite sowie bei YouTube: DRK-Kreisverband Uelzen zu sehen.

]]>
news-343 Wed, 06 Jan 2021 09:51:09 +0100 Blutspenden in Altenmedingen https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/blutspenden-in-altenmedingen-2.html 103 Blutspender kamen zur letzten Blutspende des Jahres 2020 in Altenmedingen. Als Dankeschön bekamen alle eine weihnachtliche Lunchtüte überreicht.Die nächste Blutspende findet am Mittwoch, 10. Februar, von 16 bis 20 Uhr in der Grundschule in Altenmedingen statt.

Altenmedingen. Auch der letzte Blutspendetermin des Jahres 2020 entwickelte sich in Altenmedingen zu einem Erfolg. Obwohl es der erste Tag des erneuten Corona-Lockdowns war, kamen 103 Blutspender in die Grundschule und das Gemeindehaus in Altenmedingen. Unter den Spendewilligen befanden sich erneut sieben Erstspender.
Nach der Aufnahme im Gemeindehaus ging es in der Grundschule weiter. Dort fand die Blutentnahme in der weihnachtlich geschmückten Pausenhalle statt. In einer ruhigen und gemütlichen Umgebung war es eine ganz tolle Atmosphäre.
Als Dankeschön erhielten die Spendewilligen eine „weihnachtliche Lunchtüte". Diese enthielt neben weihnachtlichen Naschereien, Lebkuchen und Mandarinen auch eine deftige Suppe.
Eckhardt Döhrmann aus Römstedt hatte an diesem Tag seine 100. Blutspende und hat somit schon bis zu 300 Menschen mit seinem lebenswichtigem Blut geholfen! Diese Anzahl muss man sich mal vorstellen. Das zeigt, was ein Mensch bewirken kann!
Für das 2021 sind insgesamt sechs Blutspendeaktionen in Altenmedingen geplant, die nächste wird am Mittwoch, 10. Februar, in der Zeit von 16 bis 20 Uhr durchgeführt. An diesem Tag wird zudem eine kostenlose Typisierungsaktion angeboten.
Es ist schön zu sehen, dass die Blutspender verschiedenen Altersschichten von 18 bis 73 Jahren angehören und auch gut miteinander ins Gespräch kommen.
Die Vorsitzende des DRK Ortsvereins Altenmedingen, Annegret Frech, möchte an dieser Stelle nochmals allen Blutspendern danken, die auch in dieser besonderen Zeit bereit sind, Blut für Andere zu geben und dafür auch schon mal eine Stunde draußen anstehen. Dieses uneigennützige Verhalten ist mit Nichts zu bezahlen und gut zu machen. Das Gleiche gilt natürlich auch für all die Ehrenamtlichen, die ihre Zeit zum Wohl der Gemeinschaft einsetzen. „Ohne das vielfältige Mit- und Füreinander könnte unsere Gesellschaft so nicht existieren", sagte Annegret Frech.


]]>
news-342 Mon, 04 Jan 2021 16:25:53 +0100 4150 Euro für DRK-Kindergarten Veerßen https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/4150-euro-fuer-drk-kindergarten-veerssen.html Heimkinobegeisterte spenden 4150 Euro für den DRK-Kindergarten Veerßen. Für die Kinder soll nun eine Outdoor-Werkstatt eingerichtet werden. Veerßen. Die Freude beim Team des DRK-Kindergartens Veerßen kennt keine Grenzen, der Grund dafür ist eine Spende in Höhe von 4150 Euro. Diese ist heute von Pierre Adomat an Kerstin Bolzendahl, die Leiterin der Veerßer Einrichtung überreicht worden. „Ich war sprachlos, als ich von dieser Spende erfahren habe“, sagt Kerstin Bolzendahl. Pierre Adomat ist ein Heimkinobegeisterter und seit fünf Jahren Mitglied der Facebookgruppe „Heimkino, Beratung und mehr“. „In dieser Gruppe haben sich Heimkinobegeisterte nicht nur aus Deutschland, sondern auch Europa und anderen Ländern der Erde zusammengetan, um sich über ihr Hobby auszutauschen. „Dort sind auch Händler, die gerade zur Weihnachtszeit verschiedene Geräte und Equipment spenden“, erklärt Adomat. Diese werden dann im Rahmen einer Tombola verlost – Lospreis 20 Euro. „So sind rund 13 000 Euro zusammengekommen.“ Jeder der Administratoren der Gruppe konnte seinen Anteil einem von ihm ausgewählten guten Zweck zu Gute kommen lassen. Seit 2016 werden die Kinder von Pierre Adomat im Veerßer DRK-Kindergarten betreut, seit 2019 ist er selbst dort als Hauswirtschaftskraft tätig. So lag es für ihn nahe, seinen Anteil dem Veerßer Kindergarten zukommen zu lassen. Und dort ist die Freude riesig.
„Wir haben lange überlegt, wofür wir diese großzügige Spende verwenden können“, sagt Kerstin Bolzendahl. Die Entscheidung sei auf eine Outdoor-Werkstatt gefallen. „Wir haben schon einiges an Werkzeug und Materialien, aber die räumlichen Gegebenheiten lassen einen Werkraum nicht zu.“ Jetzt werde auf dem Außengelände ein hochwertiges Gartenhaus mit Veranda aufgestellt und weitere Werkzeuge zum Werkeln für die Kinder angeschafft. Im DRK-Kindergarten Veerßen werden täglich 45 Kinder betreut, die sich schon auf ihre kindgerechte Werkstatt freuen.

]]>
news-341 Wed, 16 Dec 2020 07:39:04 +0100 Max hat es eilig! https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/max-hat-es-eilig.html Der kleine Max hat es eilig als er sich am Donnerstag, 19. November, drei Wochen zu früh auf den Weg zur Welt macht. DRK-Rettungsassistent Robert Hoffmann fungiert als Geburtshelfer. Jetzt bedankte sich die Familie bei ihm und seinem Kollegen Thorben Kochan. Uelzen. Es ist Donnerstag, der 19. November, 7.48 Uhr als der kleine Max das Licht der Welt erblickt und mit einem kräftigen Schrei der Welt kundtut: „Da bin ich!“ Das aber der Geburtsort nicht der Kreißsaal des Helios Klinikum in Uelzen ist, sondern ein Rettungswagen des DRK-Kreisverbands Uelzen – das ist schon eher ungewöhnlich. Und das als Geburtshelfer der Rettungssanitäter Robert Hoffmann fungieren muss, das ist auch nicht gerade alltäglich. Umso glücklicher sind er und sein Kollege, der Notfallsanitäter Thorben Kochan, dass Mutter und Kind wohlauf sind. Carolin Hentze und Christian Paul, Baby Max und die große Schwester Lia (2) waren jetzt zur DRK-Rettungswache in Uelzen gekommen, um sich bei Robert Hoffmann und Thorben Kochan zu bedanken. Im Gepäck für jeden ein kleines Dankeschön-Präsent, eine Tasse mit einem Foto von Baby Max. Und wie soll es anders sein, beide bekommen das Strahlen nicht aus dem Gesicht. „Wir freuen uns sehr darüber, ein persönliches Feedback zu bekommen, aber besonders freuen wir uns, dass Max wächst und gedeiht“, sagen sie, die normalerweise in Bad Bevensen auf der Rettungswache stationiert sind. „Wir waren als Springer eingeteilt“, erzählen sie. Als sie am Morgen des 19. Novembers, um 7.20 Uhr zu diesem Einsatz gerufen werden, hat niemand eine Ahnung, wie dramatisch-schön dieser verlaufen wird. In Westerweyhe angekommen, wartet Carolin Hentze schon draußen auf den Rettungswagen. Mit Blaulicht und Martinshorn geht’s sofort in Richtung Uelzener Krankenhaus. Als sich nur knapp zwei Stunden vorher, um 5.30 Uhr die Geburt ankündigte, ahnte Carolin Hentze nicht, dass der kleine Max bereits um 7.48 Uhr auf die Welt kommt – nur wenige hundert Meter vor dem Krankenhaus. „Es ging alles so schnell“, sagt Robert Hoffmann, der seit mittlerweile seit 15 Jahren als Rettungssanitäter tätig ist. Aber so eine Situation habe er auch noch nicht erlebt. Auch Thorben Kochan ist glücklich, dass es Mutter und Kind gut geht. „Entbindungen gehören zur Ausbildung dazu, aber Theorie und Wirklichkeit sehen doch komplett anders aus“, sagt er. Es sei eine der schönsten Situationen die man sich überhaupt vorstellen könne gewesen. Auch Robert Hoffmann und Thorben Kochan hatten ein kleines Geschenk für Max: einen DRK-Teddy, der immer auf ihn aufpassen soll und einen großen Teddy zum Kuscheln für Max. Der hat übrigens den ganzen Wirbel um ihn komplett verschlafen.

]]>
news-340 Mon, 14 Dec 2020 11:22:05 +0100 Laternen leuchten im Wald https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/laternen-leuchten-im-wald.html Mit kreativer Idee kommen die Bevenser Waldkinder zu ihrem Laternenumzug. Bad Bevensen. Die aktuelle Situation hat alles verändert. Das spüren auch die Familien und das Personal des DRK-Waldkindergartens Bad Bevensen. Da ein Laternenumzug, so wie es ihn in den vergangenen Jahren gegeben hat, mit einem Umzug durch den Bad Bevenser Kurpark und vielen Familienmitgliedern nicht möglich ist, haben Eltern und Erzieher gemeinsam überlegt, wie trotzdem ein Laternenumzug durchgeführt werden kann – kleiner, kürzer, beschaulicher. Und so kamen die Kinder an ihrem üblichen Treffpunkt zusammen und zogen von dort singend und mit ihren leuchtenden Laternen zu ihrem Bauwagen im Wald. Dort angekommen, haben sich alle am vorgeheizten Ofen und leckerem warmen Tee aufgewärmt. Anders und ungewohnt aber dennoch schön und mit Spaß und Freude – so lässt sich auch die angespannte Corona-Zeit gut meistern.

]]>
news-339 Thu, 10 Dec 2020 12:50:24 +0100 Einheitliches Anmeldeverfahren in DRK-Kindertagesstätten Suderburg und Eimke https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/einheitliches-anmeldeverfahren-in-drk-kindertagesstaetten-suderburg-und-eimke.html In der Zeit vom 6. Januar bis 26. Februar 2021 nehmen die DRK-Kindertageseinrichtungen Suderburg und Eimke die Anmeldungen für das neue Kindergartenjahr entgegen. Suderburg/Eimke. Auf ein einheitliches Anmeldeverfahren für das im August 2021 beginnende Kindergartenjahr haben sich die DRK-Kindertagesstätten Suderburg und Eimke verständigt. Beide Einrichtungen nehmen in der Zeit vom 6. Januar bis 26. Februar 2021 die Anmeldungen für das neue Kindergartenjahr entgegen.

Das Anmeldeformular liegt in den Einrichtungen vor und dort direkt abgeholt und auch wieder abgegeben werden. Bei direktem Abholen müssen die geltenden Hygienevorschriften beachtet werden. Selbstverständlich können die Unterlagen auch postalisch oder per Mail zugesandt werden.

Um den „neuen“ Eltern einen Einblick in die Räumlichkeiten zu ermöglichen, bieten beide Einrichtungen am Sonnabend, 16. Januar, von 9 bis 14 Uhr Besichtigungstermine an. Diese werden im Halbstundentakt angeboten und sind telefonisch unter 0581 9032459 in der Kindertagesstätte Suderburg und unter 0581 9032463 in der Kindertagesstätte Eimke, jeweils in der Zeit von 8.30 bis 11.30 Uhr, zu vereinbaren.

]]>
news-338 Thu, 10 Dec 2020 10:28:35 +0100 1000 Euro für die musikalische Früherziehung https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/1000-euro-fuer-die-musikalische-frueherziehung.html Eine Spende in Höhe von 1000 Euro konnte Jennifer Bokelmann, Leiterin der DRK-Krippe Wrestedt vom Helios Klinikum Uelzen entgegennehmen. Das Geld soll für die musikalische Früherziehung in der Krippe verwendet werden. Uelzen. Zweimal 1000 Euro hatte die Klinikleitung des Helios Klinikums Uelzen im Sommer ausgelobt, um Vereine aus Stadt und Landkreis Uelzen zu fördern, die den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern am Herzen liegen. Insgesamt 15 Bewerbungen für das Sponsoring wurden eingereicht, per Abstimmung haben die rund 800 Beschäftigen des Uelzener Krankenhauses die Sieger ermittelt. Einer von ihnen ist die DRK-Krippe Wrestedt und dort ist die Freude natürlich groß!

Julian Krieger, Anästhesiepfleger im OP und im Aufwachraum, musste nicht lange überlegen, welches Projekt er mit dem Geld fördern würde: „Meine Töchter haben beide die DRK-Krippe am Mittelweg in Wrestedt besucht und sehr von der musikalischen Früherziehung profitiert. Es ist mir eine Herzensangelegenheit, dass die frühkindliche Musikalisierung in der Einrichtung weiter stattfinden kann.“ Corona-bedingt muss die musikalische Früherziehung für die 15 Krippenkinder im Alter von einem bis drei Jahren aktuell pausieren, nach der Pandemie soll das Projekt wiederaufgenommen werden. „Eine tolle Aktion des Helios Klinikums Uelzen und großartig, dass Julian Krieger so viele Kolleginnen und Kollegen auf seine Seite holen konnte. Wir freuen uns riesig über die Spende“, sagt Jennifer Bokelmann, Leiterin der DRK-Krippe Wrestedt.

„Dass wir uns sozial engagieren ist für uns als einer der größten Arbeitgeber in der Region selbstverständlich. Wer könnte uns bei der Entscheidung für einen gemeinnützigen Zweck besser beraten als unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter? Um allen die Möglichkeit zu geben, mit ihrer Stimme mitzuentscheiden, haben wir den Wettbewerb ins Leben gerufen“, sagt Thomas Clausing, kommissarischer Klinikgeschäftsführer des Helios Klinikums Uelzen.

„Mehr als 200 Kolleginnen und Kollegen aus dem gesamten Haus haben sich an der Abstimmung beteiligt. Das zeigt uns, dass wir mit unserem Wettbewerb einen Nerv getroffen und ganz bestimmt auch den Zusammenhalt gestärkt haben. Für uns steht deshalb heute schon fest, dass wir unsere Sponsoring-Aktion im neuen Jahr wiederholen“, sagt Thomas Clausing.

PR
Foto: Helios Klinikum

]]>
news-337 Mon, 30 Nov 2020 13:18:26 +0100 Weihnachten im Kreise der Familie https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/weihnachten-im-kreise-der-familie.html Weihnachten im Kreise der Familie zu feiern, das ist für viele Menschen gerade zu den Feiertagen ein ganz besonderes Anliegen. Der DRK-Fahrdienst ermöglicht es. Uelzen. Im Kreise der Familie Weihnachten feiern - was für viele selbstverständlich war, bleibt in Zeiten von Corona ein unter Umständen ferner Wunsch. Der DRK-Fahrdienst ist auch an Weihnachten in der Zeit von 6 bis 20 Uhr im Dienst und kann diesen Wunsch erfüllen. Egal ob Angehörige zum Weihnachtsessen ein Stockwerk nach oben getragen werden möchten,oder einfach zu Kaffee und Stollen mit dem Rollstuhl gebracht werden sollen. Der Fahrdienst bringt Angehörige unter Berücksichtigung der aktuellen Hygienevorschriften zu ihrer Familie und natürlich auch wieder zurück. Die Mitarbeiter machen es möglich. Schon jetzt ein unverbindliches Angebot anfordern. Der Fahrdienst ist unter Telefon 0581 9032 222 zu erreichen.

]]>
news-336 Fri, 20 Nov 2020 12:16:31 +0100 Stern abpflücken, Wunsch erfüllen https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/stern-abpfluecken-wunsch-erfuellen-1.html Auch in diesem Jahr wird die Wunschstern-Aktion durch das DRK-Mehrgenerationenzentrum durchgeführt. Uelzen. Wenn ein langgehegter Wunsch in Erfüllung geht, dann ist es für Kinder das Größte. Und gerade zu Weihnachten haben Kinder viele Wünsche. Gerade in der Zeit der Corona-Pandemie ist es für viele ungewiss, wie das bevorstehende Weihnachtsfest gefeiert werden kann. Damit auch Kinder, deren Familien es nicht so gut geht, zum Weihnachtsfest leuchtende Augen und einen Herzenswunsch erfüllt bekommen, ist von Montag, 30. November, bis Donnerstag, 3. Dezember, die Wunschgirlande beim DRK-Kreisverband Uelzen aufgehängt. Anders als sonst, hängt diese Girlande am Eingangsbereich des Kreisverbands, jeweils in der Zeit von 8 bis 16 Uhr.

Dort haben Kinder im Alter bis zu 17 Jahren einen ihrer Wünsche angehängt. Sie hoffen, dass dieser zu Weihnachten erfüllt wird. Es werden beispielsweise Bilderbücher, Wachsmalstifte, Haargummis, Stofftiere oder Autos gewünscht.

„Diese Aktion führen wir seit vielen Jahren durch. Und gerade in diesem Jahr ist sie für uns eine besondere Herzensangelegenheit“, sagt Katrin Jahn, Leiterin des DRK-Mehrgenerationenzentruns.

Wer gerne einem Kind einen Wunsch erfüllen möchte, kann sich einen Wunsch-Stern abschneiden, ein Päckchen packen und dieses bis Montag, 14. Dezember, wieder beim DRK abgeben. Die jeweiligen Geschenke werden rechtzeitig zum Weihnachtsfest an die Kinder verteilt. Ganz wichtig: Unbedingt den abgepflückten Stern an dem Geschenk anbringen, damit es dann auch zugeordnet werden kann. Auskünfte zu der Wunsch-Aktion, die es bereits seit vielen Jahren gibt, sind beim Roten Kreuz in Uelzen auch telefonisch unter Telefon (05 81) 90320 möglich.

]]>
news-335 Fri, 20 Nov 2020 09:07:43 +0100 Laternenfest begeistert Kinder https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/laternenfest-begeistert-kinder.html Kreative Ideen sind in Zeiten von Corona in den DRK-Kindertagesstätten im Landkreis Uelzen gefragt. In der DRK-Kindertagesstätte Ebstorf, Hauptstraße sind jetzt die Kinder zum Laterneleuchten zusammengekommen.

Ebstorf. Besondere Zeiten erfordern besondere Ideen. So geschehen in der DRK-Kindertagesstätte Hauptstraße in Ebstorf. Zum „Laterneleuchten“ trafen sich die Kinder mit ihren Erzieherinnen auf dem Spielplatz der Einrichtung. Das wirklich Besondere daran war, dass die Kinder von ihren Eltern gebracht wurden und dann aufgrund der allgemeinen Bestimmungen ein Laternenfest ohne sie gefeiert haben. Den mit Teelichtgläsern und Lichterketten dekorierten Spielhof brachten die Laternenlichter noch viel mehr zum Leuchten. Zur Gitarre wurden Laternenlieder gesungen und es gab Walnüsse zum selber Knacken, warme Maronen zum Schälen und Äpfel zum Essen. Ein Mädchen sagte beim Abholen: „Das war das beste Laternenfest, das wir je gefeiert haben.“

 

]]>
news-334 Fri, 20 Nov 2020 08:42:30 +0100 DRK-Waldkindergarten und DRK-Kindertagesstätte Bad Bevensen: Einheitliches Anmeldeverfahren https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/drk-waldkindergarten-und-drk-kindertagesstaette-bad-bevensen-einheitliches-anmeldeverfahren.html Der DRK-Waldkindergarten Bad Bevensen und die DRK-Kindertagesstätte Bad Bevensen haben sich auf ein einheitliches Anmeldeverfahren für den Start des Kindergartenjahres 2021 verständigt. Bad Bevensen. Auf Grund der Corona-Pandemie und den geltenden Hygiene- und Abstandsregeln haben der DRK-Waldkindergarten und die DRK-Kindertagesstätte Bad Bevensen sich auf ein einheitliches Anmeldekonzept für die Anmeldungen zum Start des Kindergartenjahres im Sommer 2021 verständigt.

Die beiden Einrichtungen bieten am Sonnabend, 23. Januar 2021, von 11 Uhr bis 15 Uhr jeweils halbstündige Termine an, damit sich die Eltern die Kindertagesstätten ansehen können, Anmeldeunterlagen auszufüllen oder mitzunehmen. Hierzu müssen sich die Eltern in den jeweiligen Einrichtungen anmelden.

Zur Erinnerung: In den vergangenen Jahre konnten die Anmeldungen im Zeitraum von Anfang Januar bis Ende Februar direkt in den Einrichtungen vorgenommen werden. Dieses ist auf Grund des Betretungsverbotes von externen Personen während des Regelbetriebs nicht gestattet.

Wichtig: Es muss ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden, die Abstandsregeln sind einzuhalten, ein Kontaktzettel muss ausgefüllt werden und die Hände müssen desinfiziert werden.

Auf der Homepage des DRK Kreisverbandes kann man sich unter www.drk-uelzen.de/Angebote im Vorfeld über die Einrichtungen informieren.

Für Fragen zum Anmeldeverfahren und zur Anmeldung für den Rundgang stehen die Leiterinnen telefonisch von 9 bis 11 Uhr oder auch gerne per Email zur Verfügung:

Kontakt:
DRK-Waldkindergarten Bad Bevensen
Leiterin: Jasmin Waltje, Telefon: 0581 9032437, Mail: waldkiga-bevensen(at)drk-uelzen.de

DRK-Kindertagesstätte Bad Bevensen
Leiterin: Elke Augustin, Telefon: 0581 9032544, Mail: kita-badbevensen(at)drk-uelzen.de

]]>
news-333 Mon, 16 Nov 2020 13:49:20 +0100 Blutspender sind Lebensretter https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/blutspender-sind-lebensretter.html Nach wie vor ist es wichtig, das Blut gespendet wird, denn auch in Zeiten der Corona-Pandemie müssen lebenswichtige Operationen und Krebsbehandlungen durchgeführt werden. In jedem Spendelokal sind die AHA+l+A - Regelungen ubedingt einzuhalten. Wichtig ist: Nur dann zum Blutspenden kommen, wenn man sich auch wirklich gesund fühlt. Ebstorf. Der DRK-Ortsverein Ebstorf ruft am Donnerstag, 19. November, zu seinem letzten Blutspendetermin in diesem Jahr auf. In der Zeit von 16 bis 20 Uhr kann in der Oberschule Ebstorf, Fischerstraße 7, gespendet werden. Wie auch schon bei den vergangenen Spendeterminen, wird der Weg durch die Spende als Einbahnstraße geführt, so soll es zu möglichst wenig Begegnungen zwischen den Spendern kommen. Im Spendenlokal besteht eine Maskenpflicht. Im Anschluss an die Spende wird eine Lunchtüte überreicht, damit die Spender zu Hause ein schönes Abendbrot verzehren können. Der Blutspendedienst NSTOB in Springe weist darauf hin, dass trotz steigender Infektionszahlen weiterhin täglich Blutspenden benötigt werden, damit Patienten zu jeder Zeit sicher mit Blutpräparaten behandelt werden können, insbesondere in der Krebstherapie und bei der Notfallversorgung. Jede einzelne Blutspende wird dringend gebraucht. Alle Blutspendetermine unterliegen einem strengen Sicherheitskonzept, wodurch kein erhöhtes Risiko auf den Terminen besteht. Die neuen Beschlüsse zur Bekämpfung der Corona-Pandemie führen vielerorts zu Missverständnissen und Verunsicherung. Fest steht, dass die bestehenden Beschlüsse keine Einschränkung für die Blutspende bedeuten. Blutspendetermine sind für die Erhaltung unseres Gesundheitssystems relevant und daher kein Bestandteil der geplanten Pandemie-Beschränkungen.

Welche Sicherheitsmaßnahmen trifft der Blutspendedienst?

Aktuell finden Blutspendetermine zum Schutz von Spenderinnen und Spendern unter folgenden Sicherheitsvorkehrungen statt:

  • Vor Betreten des Spendelokals weisen Aufsteller darauf hin, dass Spender, die sich nicht gesund und fit fühlen, das Spendelokal erst gar nicht betreten dürfen.
  • Am Eingang stehen Desinfektionsstationen für die Hände bereit.
  • Schon beim Betreten des Blutspendelokals wird die Temperatur jedes Blutspenders gemessen.
  • Es wird auf einen sicheren Abstand zwischen den Spendern geachtet.
  • Auch die Spendeliegen werden mit Sicherheitsabstand aufgebaut.
  • Warteschlangen sollen durch zusätzliches Personal vermieden werden.
  • Ein Imbissangebot zum Mitnehmen trägt dazu bei, die Aufenthaltszeit der Spender auf dem Termin zu verringern.

Allgemeine Informationen zur Blutspende

Blutspender sind „Lebensretter“. Mit einer Blutspende kann bis zu drei Schwerkranken oder Verletzten geholfen werden. Eine Vielzahl von Patienten verdankt ihr Leben fremden Menschen, die ihr Blut freiwillig und uneigennützig spenden. Neben Unfallopfern und Patienten mit Organtransplantationen sind vor allem Krebspatienten auf Blutpräparate angewiesen. Jeden Tag werden in Deutschland etwa 15.000 Blutspenden benötigt. Dazu organisieren die DRK-Blutspendedienste in Deutschland rund 43.000 Blutspendetermine im Jahr. Nach strengen ethischen Normen – freiwillig, gemeinnützig und unentgeltlich. Das DRK deckt auf dieser Grundlage mehr als 75 Prozent der Blutversorgung in Deutschland ab. Grundsätzlich darf jeder gesunde Mensch ab einem Alter von 18 Jahren (voll geschäftsfähig) bis zu seinem 68. Geburtstag beim DRK zur Blutspende gehen. Erstspender werden bis zu ihrem 61. Geburtstag zugelassen. Die Zulassung von älteren Spendern oder Erstspendern über 60 Jahren, kann nach individueller ärztlicher Entscheidung möglich sein. Frauen können viermal, Männer sogar sechsmal innerhalb von zwölf Monaten Blut spenden. Zwischen zwei Blutspenden muss ein Abstand von mindestens acht Wochen liegen. Mitbringen sollten die Blutspender/innen ihren gelben oder digitalen Unfallhilfe- und Blutspenderpass sowie einen amtlichen Lichtbildausweis.

Weitere Termine:

Montag, 23. November, 15.30 bis 19.30 Uhr:
Wrestedt, DRK-Kindertagesstätte, Am Sportzentrum 2 a

Mittwoch,  25. November,15.30 bis 19.30 Uhr:
Suderburg, Ostfalia Hochschule - Haupteingang, Herbert-Meyer-Straße 7

Freitag, 27. November, 15.30 bis 19.30 Uhr:
Uelzen-Oldenstadt, Schützenhaus, Zum See 25

Dienstag, 01. Dezember, 15 bis 20 Uhr:
Uelzen, DRK-Zentrum, Ripdorfer Straße 21
(mit Terminreservierung)

Freitag, 4. Dezember, 15.30 bis 19.30 Uhr:
Bienenbüttel, Grundschule, Bahnhofstraße 7

Freitag, 11. Dezember, 16.30 bis 19.30 Uhr:
Bad Bodenteich, Grundschule, Hauptstraße 23a

Mittwoch, 16. Dezember, 16 bis 20 Uhr:
Altenmedingen, Grundschule, Kirchstraße 3

Montag, 21. Dezember, 16 bis 20 Uhr:
Rosche, DRK-Haus, Uelzener Straße 3

Dienstag , 22. Dezember, 15.30 bis 19.30 Uhr:
Wriedel, Grundschule, Kirchsteig 28

]]>
news-332 Mon, 16 Nov 2020 09:46:50 +0100 Angepasstes Freizeitangebot für Bewohner im Quartier https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/angepasstes-freizeitangebot-fuer-bewohner-im-quartier.html Das Mehrgenerationenzentrum an der Ripdorfer Straße 21 in Uelzen hat zwar seinen Normabetrieb eingestellt, für die Bewohner der Wohnanlage gibt es ein Alternativangebot: Gedächtnistraining, Spaziergänge, Handyberatung und vieles mehr. Zudem kann von Montag bis Freitag Eintopf bestellt werden, der dann bis zur Haustür gebracht werden kann. Montags ist der allseits beliebte Waffeltag - frisch gebackene Waffeln mit heißen Kirschen - lecker! Uelzen. Angesichtes der überall ansteigenden Infektionszahlen und der derzeit geltenden Verordnungen, hat der DRK-Kreisverband Uelzen das DRK-Mehrgenerationenzentrum (MGZ) an der Ripdorfer Straße 21 in Uelzen wieder für den normalen Publikumsverkehr schließen müssen.

Trotzdem sind die Mitarbeiter des MGZ für die Bewohner der DRK-Wohnanlage da. Sie haben ein der Corona-Pandemie angepasstes Alternativ- und Freizeitangebot erarbeitet. „Der gemeinsame Spaziergang oder Walking werden angeboten“, sagt Tim Meierhoff, Vorstandsvorsitzender des DRK-Kreisverbands Uelzen e.V., „selbstverständlich immer nur im 1:1-Kontakt.“ Zudem werde Gedächtnistraining sowie Kreativangebote mit Anleitung in die Briefkästen verteilt. Wer Probleme mit seinem Computer oder Smartphone hat bekommt ebenfalls Hilfe zu Hause – ein Anruf genügt.
Am Kücheneingang des MGZ ist ein Briefkasten angebracht. „Hier können unsere Bewohner sich äußern: Lob und Tadel, Wünsche und Anregungen sowie die Ergebnisse des Gedächtnistrainings dürfen eingeworfen werden“, sagt Meierhoff. Das Gedächtnistraining werde kontrolliert und mit dem nächsten Umschlag wieder zurückgegeben. „So haben die Teilnehmer die Kontrolle darüber, was richtig und was falsch gewesen ist.“

Gab es zu „normalen“ Zeiten einmal wöchentlich einen „Suppentag“, so gibt es diesen jetzt an vier Tagen der Woche (Dienstag bis Freitag), montags werden frische Waffeln gebacken. Alles kann mit nach Hause genommen werden oder auch innerhalb der Wohnanlage geliefert werden.

Auch wird für die Bewohner der DRK-Wohnanlage ein Einkaufsservice angeboten.

„Wir sind uns unserer Verantwortung bewusst und haben diese Maßnahmen zum Schutz unserer Bewohner und Gäste im Quartier getroffen“, sagt Tim Meierhoff. Er hoffe, dass mit diesem Angebot der Kontakt zu den Bewohnern und den Teilnehmern der anderen Angebote erhalten bleibe.

]]>
news-331 Thu, 12 Nov 2020 09:18:49 +0100 Förderpenny - Erfolg für Bienenbütteler Einrichtung https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/foerderpenny-erfolg-fuer-bienenbuetteler-einrichtung.html Im Halbfinale war für die DRK-Kindertagesstätte Bienenbüttel Schluss - trotzdem ist die Aktion "Förderpenny" ein großer Erfolg für die Einrichtung. Bienenbüttel. „Danke, liebe Bienenbütteler, Ihr seid klasse!“ Antje Gebers, Leiterin des DRK-Kindergartens Bienenbüttel ist begeistert. Dank 5116 Klicks bei der Aktion „Förderpenny“ konnte der Kindergarten den Sieg für sich einstreichen und erhält nun ein Jahr das Geld aus der Aktion „Stimmt So“ von PENNY. Zur Erinnerung: Bereits Anfang September hatte der Kindergarten einen Scheck in Höhe von 2000 Euro von Penny überreicht bekommen.

Mit dem „Klick-Sieg“ ist der Kindergarten dann auch eine Runde weitergekommen und sollte sich im Rahmen einer Veranstaltung einer Jury präsentieren, erklären was von dem Gewinn angeschafft werden soll und warum es der Kindergarten verdient hat, ins Finale zu kommen.

Die Idee, wie sich der Kindergarten präsentieren sollte, war schnell geboren. „Anhand von Bildern sollten die Kinder erklären, was sie sich für ihren Kindergarten wünschen“, sagte Antje Gebers. Also wurde die Kamera aufgestellt und die Kinder konnten ihrer Phantasie freien Lauf lassen (click, here: youtu.be/uQPX7vVhzD4). Und alle, Kinder, Erzieher und Zaungäste hatten eine Menge Spaß. Zustande gekommen ist ein wirklich schöner Werbefilm für die Bienenbütteler Einrichtung.

Voller Spannung wartete man nun auf die nächste Veranstaltung, die coronabedingt, online stattgefunden hat. Die Vorstellung kam gut an, allerdings stellte sich schnell heraus, dass die Konkurrenz stark war und somit hielt sich die Enttäuschung in Grenzen, als feststand, das die Bienenbütteler es nicht ins Finale nach Berlin geschafft haben. „Wir freuen uns sehr, über das was wir erreicht haben und bedanken uns auf diesem Wege ganz herzlich bei allen für die Unterstützung“, sagte Antje Gebers. Der Film übrigens ist auf der Facebookseite sowie bei YouTube: DRK-Kreisverband-Uelzen zu sehen.

Die Einrichtung stellt sich vor: youtu.be/hi_QN5GlzQk

]]>
news-328 Mon, 02 Nov 2020 10:34:15 +0100 Laternenfenster statt Laternenumzug https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/laternenfenster-statt-laternenumzug.html Die zukünftigen Schulkinder der DRK-Kindertagesstätte haben Laternen gebastelt und mit diesen die Fenster des Rathauses und der Kindertagesstätte dekoriert. Suderburg. Um eine schöne Alternative für die ausfallenden Laternenumzüge zu schaffen, fand die Idee im DRK-Kindergarten Suderburg und im Suderburger Rathaus die Fenster mit Laternen zu schmücken, großen Anklang. Mit Begeisterung haben die zukünftigen Schulkinder, die „Flitze Kids“ sich an die Arbeit gemacht und tolle Laternen gebastelt. Diese wurden dann in den Fenstern im Rathaus sowie im Kindergarten aufgehängt. Die vielen Fenster im Rathaus bieten sich an und sind außerdem noch gut von der Straße sichtbar. Auch die Kinder sind von dieser Aktion begeistert, denn so „können wir die Laternen im Rathaus gut sehen.“ Jetzt schicken die vielen leuchtenden Laternen ein wenig Freude und warmes Licht auf die Straßen von Suderburg

]]>
news-323 Thu, 22 Oct 2020 13:16:22 +0200 Kreatives Fest in schwieriger Zeit https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/kreatives-fest-in-schwieriger-zeit.html Mit kreativen und ungewöhnlichen Ideen können auch in schwierigen Zeiten schöne Feste gefeiert werden. Wieren. Ungewöhnliche Zeiten erfordern kreative Ideen. So geschehen jetzt in der DRK-Kindertagestätte Wieren. Denn auch mit den coronabedingten Einschränkungen kann man außergewöhnliche Veranstaltungen auf die Beine stellen. In Wieren ist ein Stein- und Zaunlattenfest gefeiert worden, bei dem jedes Kind und die Familien mitgestalten konnte. Die Krippenkinder haben zu Hause mit ihren Eltern eine Zaunlatte, die Kindergarten- und Hortkinder einen Stein gestaltet. Das Besondere: alle Steine wurden von einer Familie zur Verfügung gestellt, die diese beim Kartoffelroden gesammelt haben. Und so arbeiteten Groß und Klein auf das bevorstehende „Stein- und Zaunlattenfest“ hin. In der festlich mit Luftschlangen und Luftballons geschmückten Kindertagestätte und einem farbenfrohen und üppigen Büfett haben die Kinder ein buntes Fest gefeiert.

Nach einem ausgiebigen Essen haben die Krippenkinder stolz ihre gestalteten Kunstwerke präsentiert, die zu einem bunten und einzigartigen Zaun auf dem Außengelände aufgestellt werden. Die größeren Kinder haben ihre bunt bemalten Steine zu Schlangen gelegt, die sich bereits auf dem Gelände der Einrichtung tummeln.

Feiertage und Feste sind die absoluten Höhepunkte in einem Kindertagesstättenjahr. Alle freuen sich auf diese Feste, auf die ungerne verzichtet werden möchten. In der DRK-Kindertagesstätte Wieren ist es üblich, dass alle Gruppen eine Eltern-Kind-Aktivität veranstalten. Eltern, Kinder und Erzieherinnen verbringen gemeinsame Zeit, um sich näher kennenzulernen und gemeinsam etwas zu erleben.

Da in diesem Jahr, bedingt durch den Coronavirus, einiges anders ist, hat das Team der Kindertagesstätte die kreative Idee des „Stein- und Zaunlattenfestes“ entwickelt, die bei allen auf große Begeisterung und Resonanz gestoßen ist. Das Team der DRK-Kindertagesstätte Wieren bedankt sich für das tolle Engagement der Eltern und Kinder.

Zukünftig werden Eltern, Kinder, Erzieherinnen und Besucher sich daran erinnern, dass sie auch in den wirklich herausfordernden Situationen in dieser besonderen Zeit viel gemeinsam erreichen können.

]]>
news-322 Wed, 21 Oct 2020 14:03:04 +0200 Freude bringen kann so einfach sein https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/freude-bringen-kann-so-einfach-sein.html In Zeiten von Corona ist Einfallsreichtum gefragt. Dank einer pfiffigen Idee können sich die Bewohner der Seniorenresiden an der Rosenmauer und die Kinder aus der DRK-Kindertagesstätte Gartenstraße treffen. Uelzen. Eigentlich besuchen sich die Bewohner der Seniorenresidenz an der Rosenmauer in Uelzen und die Kinder der DRK-Kindertagesstätte Gartenstraße regelmäßig. Es wird gemeinsam gesungen und gebastelt, Geschichten vorgelesen erzählt und eine schöne Zeit miteinander verbracht.

Weil gegenseitige Besuche in Zeiten von „Corona“ nicht möglich sind, ist Kreativität auf beiden Seiten gefragt. Man trifft sich draußen – die Senioren auf dem Balkon, die Junioren auf dem Weg vor der Seniorenresidenz. Der Abstand tut der allgemeinen guten Laune keinen Abbruch. Es werden Herbstlieder gesunden –gemeinsam und jede Gruppe für sich sowie Herbstgedichte aufgesagt.

Spannend wird es, als ein Korb mit Überraschungen von oben heruntergelassen wird, und im Gegenzug Gebasteltes von den Kindern in den Korb gepackt und wieder hochgezogen wird. Die Freude auf beiden Seiten ist groß. Zum Abschluss wird noch ein gemeinsames Lied gesungen und lange winken Jung und Alt sich zum Abschied zu und freuen sich auf den nächsten außergewöhnlichen Besuch.

]]>
news-321 Wed, 07 Oct 2020 09:26:05 +0200 Damit das Gedächtnis in Schwung bleibt - Martina Dinkelacker folgt auf Almuth Grosser https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/damit-das-gedaechtnis-in-schwung-bleibt-martina-dinkelacker-folgt-auf-almuth-grosser.html Nach 14 Jahren Gedächtnistraining beim DRK-Ortsverein Altenmedingen hört Almuth Grosser auf. Mit Martina Dinkelacker hat sie eine würdige und kompetente Nachfolgerin gefunden. Altenmedingen. „Ich habe das Glück, eine Trainerin zu finden, die ich schätze und bei der ich weiß, dass sie es gut machen wird“, sagte Almuth Grosser, langjährige Gedächtnistrainerin beim DRK-Ortsverein Altenmedingen (Foto rechts). Nach 14 Jahren als Leiterin der Gedächtnisgruppe gab sie kürzlich ihren Job an Martina Dinkelacker (Foto links) weiter. Es gab Blumen von den Damen der Gruppe und natürlich auch vom Ortsverein. Alle sind ein wenig wehmütig, aber gleichzeitig auch froh, dass es an dieser Stelle weitergeht.

In den Jahren als Gedächtnistrainerin hat Almuth Grosser die Gruppe zusammengeführt und man ist gemeinsam älter geworden. So konnte auch das Corona-Kontaktverbot keinen Keil zwischen die Gruppe schieben. Per Post kamen die Aufgaben, die von Almut Grosser liebevoll zusammengestellt worden sind. „Die Aufgaben waren manchmal nicht ganz einfach“, war zu hören. Aber gerade das war von Almuth Grosser bewusst so eingefädelt. „Die Damen der Gruppe haben so regelmäßig nicht nur mit mir, sondern auch untereinander telefoniert“, sagte Grosser. So sei der Kontakt nicht abgerissen.

Der Abschied von ihrer Gruppe fällt ihr „nur ein bisschen schwer“, denn „ich weiß, dass sie bei Martina in den besten Händen ist“, sagt Almut Grosser. Martina Dinkelacker hat die Ausbildung zur Gedächtnistrainerin Anfang des Jahres abgeschlossen und ist bereit die Gruppe zu übernehmen. Schon während sie die Ausbildung machte, hat sie bei Almuth Grosser über die Schulter geschaut, Vertretungsstunden übernommen und den Unterricht dann eigenverantwortlich durchgeführt. „Ich habe sehr viel von Almuth gelernt“, sagt Martina Dinkelacker, die sich mit Begeisterung in ihre neue Aufgabe stürzt. „Ich werde die Gruppe in Deinem Sinn weiterführen, aber auch Neues einbringen“, sagte sie. Solange es die Kontaktbeschränkungen gibt und die Abstandsregelungen eingehalten werden müssen, wird auch Martina Dinkelacker Gedächtnispost für ihre Gruppe zusammenstellen.

Auch Annegret Frech, die Vorsitzende des Ortsvereins Altenmedingen, zeigte sich sehr glücklich darüber, dass die Gruppe „Gedächtnistraining“ weitergeführt wird und dass mit Martina Dinkelacker eine sehr kompetente Nachfolgerin gefunden werden konnte.

]]>
news-316 Tue, 15 Sep 2020 14:02:42 +0200 Herausforderungen wachsen: Kreisverband ernennt Verwaltungsleiter https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/herausforderungen-wachsen-kreisverband-ernennt-verwaltungsleiter.html Der DRK-Kreisverband Uelzen hat sich personell neu aufgestellt. Merwan Sabouneh ist seit dem 1. September Verwaltungsleiter des Kreisverbands. Uelzen. Merwan Sabouneh ist bereits seit dem 1. Januar 2019 als stellvertretender Leiter Rechnungswesen beim Kreisverband tätig. In seiner letzten Sitzung beschloss das aufsichtführende Präsidium seinen Aufgabenbereich zu erweitern. „In einem Unternehmen unserer Größe sind klare Strukturen und Verantwortlichkeiten ein Garant für Erfolg und zukünftiges Wachstum“, sagt der Vorstandsvorsitzende Tim Meierhoff. Mit dieser Personalentscheidung solle die Grundlage dafür geschaffen werden, die vielfältigen Herausforderungen an eine moderne Verwaltung, wie die Digitalisierung der Arbeitsprozesse, geschaffen werden. „Wir stehen vor großen Herausforderungen, sind aber personell qualitativ so gut aufgestellt, dass wir diese meistern werden“, sagt Merwan Sabouneh. Die Verwaltung solle sich künftig so aufstellen, dass die Arbeit bei höherer Qualität leichter werde. „Neue Prozesse und Anforderungen lassen sich nur im Team und gemeinsam entwickeln und durchführen“, sagt der Verwaltungsleiter. So könne der Kreisverband in seiner gesamten Entwicklung noch weiter nach vorne gebracht werden.

]]>
news-315 Wed, 09 Sep 2020 09:24:55 +0200 Förderbescheid ermöglicht Ausbau der EUTB https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/foerderbescheid-ermoeglicht-ausbau-der-eutb.html Die Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung (EUTB), Unterstützung für Menschen mit Behinderungen im Alltag und Berufsleben, beim DRK-Kreisverband Uelzen kann in den nächsten zwei Jahren weiter ausgebaut werden. Seit September 2018 bietet das DRK-Kreisverband Uelzen die Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung (EUTB) für Stadt und Landkreis Uelzen an. Jetzt wurde das Projekt, gefördert durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), bis Ende Dezember 2022, verlängert. Und zwar über den Erstantrag hinaus! „Das zeigt, dass wir in der Beratung sehr gute und verlässliche Arbeit geleistet haben“, sagt Tim Meierhoff, Vorstands- vorsitzender des DRK-Kreisverbands.
Die weitere Förderung ermöglicht es, einen der bisher ehrenamtlichen Mitarbeiter (Peer-Berater) einzustellen und so die Möglichkeiten der Beratung weiter auszubauen. Dem wesentlichen Ziel der EUTB, die Beratung von Betroffenen für Betroffene auszubauen und zu fördern, wird damit Rechnung getragen. Die Peer-Berater- und Beraterinnen verfügen über besonderes Expertenwissen und ein umfangreiches Netzwerk. Und genau dieses Wissen geben die Berater- und Beraterinnen an die Ratsuchenden, weiter.
„Wir unterstützen Sie dabei, Ihren eigenen Weg zu finden, zeigen Möglichkeiten auf und informieren. Vor einer Antragstellung zeigen wir, welche Anträge und Formulare bei welcher Behörde eingereicht werden müssen, damit Leistungen übernommen werden“, erläutert die EUTB-Beraterin des DRK-Kreisverbands, Petra Haberland. „Egal, ob Sie eine kurze Information brauchen, eine intensivere Beratung benötigen, oder auch Begleitung in einem längeren Prozess wünschen, wir richten uns nach dem was Sie möchten und brauchen.“ Die Beratung ist kostenlos.
Das Team der EUTB führt regelmäßig Beratungen in Uelzen und im gesamten Landkreis durch. Um eine vorherige Terminabsprache wird gebeten, telefonisch 0581 9032192 oder per Email: eutb(at)drk-uelzen.de.

Sprechzeiten:
Uelzen, Ripdorfer Straße 21, DRK-Mehrgenerationenzentrum
Jeden Dienstag 10.00 – 12.00 Uhr
jeden 1. und 3. Mittwoch 14.30 – 16.30 Uhr

Bad Bevensen, DRK-Haus, Klein Bünstorfer Straße 2:
Jeden 2. Und 4. Dienstag 16 – 18 Uhr

Bienenbüttel, Mühlenbachzentrum, Rathaus, Marktplatz 1
jeden 1. und 3. Mittwoch 10 – 12 Uhr

Ebstorf, DRK-Haus, Domänenplatz:6
jeden 2. und 4. Mittwoch 10 – 12 Uhr

Rosche, DRK-Haus, Uelzener Straße 3:
jeden 2. und 4. Mittwoch 14.30 – 16.30 Uhr

]]>
news-314 Mon, 31 Aug 2020 13:15:00 +0200 Jugendrotkreuz Uelzen: Sommerausflug zum Serengetipark Hodenhagen https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/jugendrotkreuz-uelzen-sommerausflug-zum-serengetipark-hodenhagen.html Uelzener Jugendrotkreuz startet mit Sommercamp in die neue Saison. Uelzen. Nachdem auch das Jugendrotzkreuz des DRK-Kreisverbands Uelzen coronabedingt seine Arbeit einstellen musste, hat es kürzlich diese wiederaufgenommen: 22 Mitglieder starteten zu einem Sommercamp-Wochenende in den Serengetipark Hodenhagen.

Dort angekommen startete die Gruppe zu einer interessanten Fahrt mit dem Safaribus durch den Park, bei der es viele Tiere zu entdecken gab.
Anschließend konnten alle den Freizeitpark mit seinen Fahrgeschäften erkunden. Nach aufregenden Fahrten in den verschiedenen Karussells wurden die Safari-Lodges bezogen und für die Nacht vorbereitet. In der Dämmerung starteten alle zu einer spannenden Nachtwanderung durch den Freizeitpark. Nach einer kurzen Nacht, einem ausgiebigen Frühstück trat die Gruppe die Heimreise an.

Alle haben das Sommercamp trotz der Corona-Einschränkungen sehr genossen und haben sich dafür ausgesprochen auch im nächsten Jahr ein Sommercamp, dann gerne über mehrere Tage, zu planen und durchzuführen.

Das Jugendrotkreuz trifft sich jeden Freitag von 17.30 bis 19 Uhr im DRK-Seminarhaus, Miesbacher Straße 2 in Uelzen. Kinder ab sechs Jahren sind herzlich willkommen.

]]>
news-313 Wed, 26 Aug 2020 08:55:31 +0200 Ein Karussell für den Außenbereich – „Förderpenny“ machts möglich https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/ein-karussell-fuer-den-aussenbereich-foerderpenny-machts-moeglich.html DRK-Kindergarten Bienenbüttel bekommt 2000 Euro aus dem Förderpenny. Das Geld wird für die Anschaffung eines Karussels für den Außenbereicht genutzt. Die Einrichtung hofft nun auf viele Klicks um die nächste Runde zu gewinnen. Bienenbüttel. Einen Scheck in Höhe von 2000 Euro hat Antje Gebers, Leiterin des DRK-Kindergartens Bienenbüttel, von Dennis Spittkau, Bezirksleiter bei Penny, und der Bienenbütteler Marktleiterin Michaela Patommel, in Empfang genommen. Das Geld stammt aus dem Topf „Förderpenny“ – der Aktion „Stimmt So“. „Wir freuen uns total“, sagt Antje Gebers, als die den Scheck freudestrahlend in Empfang genommen hat. Schon vor drei Jahren habe man sich das erste Mal bei dieser Aktion beworben, jetzt habe es endlich geklappt, „Wir wurden ausgewählt.“
Auch der Bezirksleiter für die östliche Heide, Dennis Spittkau und Marktleiterin Michaela Patommel waren hocherfreut, dass die Bienenbütteler Einrichtung in diesem Jahr ausgewählt worden ist. „Wir werden das Geld für die Anschaffung eines Karussells für unseren Außenspielbereich verwenden“, sagt Antje Gebers. So komme man der Fertigstellung des Spielplatzes ein Stückchen näher. Und vielleicht schafft es der Kindergarten sogar in die nächste Runde. Noch bis zum 11. September kann auf der Seite www.foerderpenny.de für die Einrichtung gevotet werden. Schafft es die Einrichtung, in der zurzeit täglich rund 123 Kinder im Alter bis zu sechs Jahren betreut werden, sich gegen ihre Mitkonkurrenten durchzusetzen, bekommt sie ein Jahr lang das Geld aus der Aktion „Stimmt So!“, welches in dieser Region eingenommen wird, auf ihr Konto überwiesen. „Darüber würden wir uns riesig freuen“, sagt Antje Gebers und hoff natürlich auf viele Klicks für ihre Einrichtung.

Bildunterschrift:

2000 Euro für den DRK-Kindergarten Bienenbüttel: Antje Gebers, Leiterin Einrichtung (links), Penny Bezirksleiter Dennis Spittkau und Marktleiterin Michaela Patommel. Jetzt hofft Antje Gerbers auf ein sehr gutes Ergebnis in der nächsten Runde – viele Klicks können es möglich machen.

]]>
news-312 Sat, 01 Aug 2020 08:00:00 +0200 10-jähriges Bestehen des DRK-Waldkindergartens Bad Bevensen https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/10-jaehriges-bestehen-des-drk-waldkindergartens-bad-bevensen.html Eigentlich wollte der DRK-Waldkindergarten Bad Bevensen heute ein großes Fest feiern. Heute vor zehn Jahren startete dieser im Waldgebiet Sandschellen mit der Betreuung von Kindern. „Leider hat uns Corona einen Strich durch die Rechnung gemacht“, sagt die Leiterin der Einrichtung, Jasmin Waltje, achselzuckend. „Dann feiern wir eben im nächsten Jahr den elften Geburtstag.“ Bad Bevensen. Angefangen hat alles nur mit einer Sitzgarnitur, die auf einer Anhöhe im Wald stand. Der Bauwagen, der heute noch dort steht, kam erst drei Wochen später. Im Laufe der Jahre ist er sehr gemütlich eingerichtet worden, ein kleiner Ofen, eine Sitzecke, eine Garderobenleiste, Spiele, Stifte, Papier – alles ist für die Kinder da – nur auf wesentlich kleinerem Raum als in einem „normalen“ Kindergarten.

Das große Gelände des Waldkindergartens unterliegt einem stetigen Wandel. Spielgeräte und -ecken kommen dazu und fallen an andere Stelle weg. Äste werden von den Kindern von der einen zur anderen Seite des Geländes geschleppt. Aber auch die Eltern engagieren sich tatkräftig, so wurde kürzlich die große Spielküche von Vätern gebaut.

„Eigentlich ist der Waldkindergarten ein ganz normaler Kindergarten – nur eben draußen“, sagt Jasim Waltje, die von Beginn an die Leitung Inne hat. Allerdings gebe es bei ihnen ein paar Extras, wie Wichtel, Elfen, Trolle und Zwerge. Und natürlich finden auch Veranstaltungen wie ein Laternenumzug durch Bad Bevensen statt, es werden Projektwochen zu verschiedenen Themen durchgeführt. Selbst Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst sind mit ihren Fahrzeugen vor Ort gewesen. Auch Wolfsberater Theo Grüntjens ist ein gerngesehener Gast. Einmal im Monat gehen alle zum Turnen in die Turnhalle nach Barum.

Eigentlich werden die Kinder bei jedem Wetter draußen betreut. „Ist allerdings ein Sturm angesagt oder es liegt zu viel Schnee auf den Bäumen und es daher einfach zu gefährlich im Wald ist, dann weichen wir auf die Räume des nahegelegenen Sportplatzes oder die umliegenden DRK-Kindergärten aus“, sagt Jasmin Waltje. Das klappe problemlos, da man gut, auch mit den Eltern, untereinander vernetzt sei.

Jasmin Waltje selbst genießt es jeden Tag mit den Kindern draußen in der Natur zu sein. „Ich weiß nicht, ob ich noch „haustauglich“ bin“, sagt sie augenzwinkernd. Auch die Eltern wissen den Waldkindergarten zu schätzen. „Die Kinder sind viel ausgeglichener und geerdet“, sagen sie. Und so ist es auch fast selbstverständlich, dass auch Geschwisterkinder in den Waldkindergarten gehen. Sobald ein Kind drei Jahre alt ist, kann es die Gruppe gehen. Und aktuell sind zum Start des neuen Kindergartenjahres noch Plätze frei. Wer sein Kind also dort anmelden möchte, kann sich telefonisch 0581 9032437 oder per Email: waldkiga-bevensen.de melden. Dort gibt es dann alle weiteren Informationen.

]]>
news-311 Fri, 17 Jul 2020 10:33:55 +0200 DRK in Stadt und Landkreis: Umsichtiger Start der Angebote https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/drk-in-stadt-und-landkreis-umsichtiger-start-der-angebote.html „Wir werden vorsichtig und mit großer Umsicht den Betrieb unseres Mehrgenerationenzentrums (MGZ) in Uelzen wieder aufnehmen“, sagt die Leiterin der DRK-Einrichtung an der Ripdorfer Straße 21 in Uelzen, Katrin Jahn. Vor mehr als vier Monaten war dort der Betrieb nach Ausbruch der Corona-Pandemie eingestellt worden, die Mitarbeiter in die Kurzarbeit geschickt. Jetzt, nachdem durch das Land Niedersachsen diverse Lockerungsmaßnahmen erfolgten, kann auch das MGZ-Team am Montag, 27. Juli, wieder mit der Arbeit starten – allerdings mit Einschränkungen. „Wir werden vorrangig Outdoor-Veranstaltungen anbieten“, sagt Katrin Jahn. Es kann Boule gespielt und gemeinsame Spaziergänge unternommen werden. Klönnachmittage finden auf der Terrasse statt, es wird unter Anleitung gewalkt oder auch eine Radtour angeboten. Einige wenige Angebote finden auch in den Räumen des MGZ statt, wie beispielsweise Gedächtnistraining. „Immer unter Einhaltung der erforderlichen Sicherheitsabstände und der Hygieneregeln“, sagt die Leiterin des MGZ. An zwei Tagen in der Woche steht die Bibliothek im MGZ zur Ausleihe von Lesestoff zur Verfügung. „Es ist ganz wichtig, dass sich die Besucher der Veranstaltungen sich an einige Vorgaben halten“, erklärt Jahn. So gebe es getrennte Ein- und Ausgänge, außerdem müssen Besucher beim Betreten und Verlassen des Hauses eine Mund-Nasen-Bedeckung tragen. „Zudem ist es unbedingt erforderlich, sich für die jeweiligen Veranstaltungen anzumelden“, erklärt Katrin Jahn. Nach wie vor ist die Cafeteria des MGZ nicht geöffnet. „Es gibt nur Kaltgetränke in kleinen Flaschen“, sagt Jahn. Kaffee, andere Getränke oder Kuchen gebe es nicht, da die Küche des MGZ noch geschlossen sei. Selbstverständlich werden nach und nach weitere Angebote folgen.

Bei den DRK-Ortsvereinen im Landkreis Uelzen wird es unterschiedlich gehandhabt, wann wieder Veranstaltungen angeboten werden. „Es ist davon abhängig, welche Räumlichkeiten vor Ort zur Verfügung stehen“, sagt Simone Dirr, Vizepräsidentin des DRK-Kreisverbands Uelzen. Wichtig bei allen Angeboten sei aber die Einhaltung von Hygiene- und Abstandsvorschriften. „Außerdem müssen sich die Teilnehmer zu jeder Veranstaltung anmelden.“ Wann wieder eine Veranstaltung angeboten wird, wird durch den jeweiligen Ortsverein bekanntgegeben werden.

Über allen Veranstaltungen oder weiteren Öffnungen beim DRK steht die Sicherheit des Einzelnen. „Da unsere Besucher und Gäste überwiegend der älteren Generation angehören, und somit zu den Risikogruppen gehören, sind wir uns unserer Verantwortung ihnen gegenüber bewusst“, sagt der DRK-Vorstandsvorsitzende Tim Meierhoff. Daher gehe man an dieser Stelle mit großer Umsicht vor.

]]>
news-304 Mon, 06 Jul 2020 10:28:28 +0200 Spenden für Tafel und Hospiz in Uelzen https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/spenden-fuer-tafel-und-hospiz-in-uelzen.html Zahlreiche Spenden erreichen in den vergangenen Monaten das Rote Kreuz im Landkreis Uelzen. Diese wurden jetzt an die Uelzener Tafel und das Hospiz am Stadtwald in Uelzen Uelzen. In den vergangenen Wochen erreichten zahlreiche Spenden das Ehrenamt im Deutschen Roten Kreuz. Diese wurden über das DRK-Generalsekretariat an die Landesverbände und weiter an die DRK-Kreisverbände verteilt. Von Procter & Gamble wurden Zahncreme, Pampers, Wickelauflagen, Zahncreme sowie diverse Damenhygieneartikel gespendet. Aufgrund der Menge der Artikel konnte eine Vielzahl von ihnen an die Uelzer Tafel, das Hospiz und an die DRK-Ortsvereine im Landkreis Uelzen weitergegeben werden. Ebenso etliche Kilogramm Kaffee von „Tchibo“.

Kürzlich machte sich DRK-Mitarbeiterin Dörte Heinz auf den Weg um die gespendeten Waren zu verteilen. Pampers, Wickelauflagen und Damenhygieneartikel wurden bei der Uelzer Tafel ausgepackt. Barbara Frels und Monika Senkel nahmen die Lieferung gerne entgegen. Besonders groß war dort die Freude über den gespendeten Kaffee. „„Kaffee bekommen wir nicht so oft, den werden wir gerne weitergeben“, sagte Gerard Minaard, Leiter der Tafel.  Wöchentlich kommen rund 200 Familien/Personen zur Ausgabe, daher könne man die Ware gut gebrauchen.
Im Hospiz am Stadtwald gab sie ebenfalls Kaffee und kleinere Hygienearktikel ab. Diese wurden von Pflegedienstleiterin Martina Schubert-Messenbrink, Silvia Meinke (Koordinatorin ambulanter Hospizdienst) und der Palliativärztin Dr. Marina Heinze entgegengenommen.

]]>
news-300 Tue, 30 Jun 2020 13:16:32 +0200 Danke Rosche! https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/danke-rosche.html 103 Mehrfachspender und vier Erstspender machten sich in Rosch auf um Blut zu spenden. Da im DRK-Haus das Corona-Testzentrum für die Landkreise Uelzen und Lüchow-Dannenberg untergebracht ist, fand der Termin im Feuerwehrgerätehaus statt. Rosche. 107 Spender, darunter vier Erstspender, konnten beim Blutspendetermin in Rosche begrüßt werden. Dieser Termin fand ausnahmsweise im Feuerwehrgerätehaus in Rosche statt, da sich im DRK-Haus derzeit noch das Corona-Testzentrum für die Landkreise Uelzen und Lüchow-Dannenberg befindet. Der Termin konnte reibungslos durchgeführt werden. „Alle Spender waren sehr diszipliniert und hielten sich an die Abstandsregeln“, sagt Doris Höhn, Vorsitzende der DRK-Ortsgemeinschaft Rosche-Suhlendorf-Ostedt. Das Blutspendeteam und die ehrenamtlichen Helfer haben Hand in Hand gearbeitet. Jeder Spender erhielt anschließend eine kleine Süßigkeit sowie einen Gutschein für ein Roscher Lokal.

Anette Röper spendete zum 90. Mal Blut, sie konnte sich über ein kleines Präsent freuen.

]]>
news-299 Mon, 22 Jun 2020 12:46:47 +0200 "Ich bin wieder da!" https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/ich-bin-wieder-da.html In den DRK-Kindertagesstätten in Stadt und Landkreis Uelzen ist ein eingeschränkter Regelbetrieb gestartet. Der Tag hat mit einem großen Hallo begonnen - alle sind glücklich sich wiederzusehen. Bienenbüttel. „Hallo, schön, dass Du da bist“ und „Ich freue mich so Dich zu sehen!“ – diese Sätze waren am heutigen Montag, 22. Juni, in der DRK-Kindertagesstätte Bienenbüttel in jeder Gruppe zu hören. Alle, Kinder, Eltern und die Mitarbeiterinnen der Einrichtung genossen diesen besonderen Morgen, denn erstmals seit der Schließung der Kindergärten im Rahmen des allgemeinen Lock downs, dürfen wieder alle Kinder ihren Kindergarten, beziehungsweise Krippe, besuchen. Kinderstimmen schwirren durch die Luft, es wird viel gelacht, man hat sich viel zu erzählen, und irgendwie entdecken die Kinder ihre Gruppe neu, schließlich hat man sich sehr lange nicht gesehen.

Seitens des Landes Niedersachsen ist ein eingeschränkter Regelbetrieb genehmigt worden. Allerdings unter Einhaltung strikter Auflagen: verschiedene Eingänge, getrennte Spielbereiche für die einzelnen Gruppen – der Infektionsschutz steht an oberster Stelle. An den jeweiligen Eingängen stehen kleine Körbe mit bemalten Steinen, wer sein Kind bringt, nimmt sich einen Stein mit dem entsprechenden Symbol und geht zur entsprechenden Gruppe. Ist kein Stein da, muss kurz am Eingang gewartet werden, Steine, die zurückgelegt werden, werden selbstverständlich desinfiziert. Das Hygienekonzept wird genau eingehalten.

Trotz aller Einschränkungen sind alle glücklich. „Die Eltern bedanken sich sogar bei uns“, sagt Daniela Brümmer, Erzieherin und eine der stellvertretenden Leiterinnen der DRK-Kinderkindertagesstätte Bienenbüttel. Zudem würden die Eltern immer wieder darüber staunen, was die Kinder wissen und wie verständig sie mit der Situation umgehen.

]]>
news-294 Tue, 26 May 2020 14:20:54 +0200 Erste Hilfe-Ausbildung startet wieder https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/erste-hilfe-ausbildung-startet-wieder.html Mit Abstand und unter Beachtung der Hygiene- und Arbeitsschutzvorgaben startet die Erste Hilfe-Ausbildung Uelzen/Landkreis. Ab 1. Juni nimmt der DRK-Kreisverband Uelzen sein Angebot in der Ersten Hilfe wieder auf. Nachdem Kurse für betrieblich Ersthelfende in den vergangenen Wochen aufgrund der aktuellen Pandemiesituation nicht oder nur in Ausnahmefällen durch die Unfallversicherungsträger gestatten waren, geht es in diesem Bereich vorsichtig und mit genügend Abstand zur Normalität über. Zum Schutz der Teilnehmenden und der Ausbilder orientiert sich das DRK dabei an den strengen Hygiene- und Arbeitsschutzvorgaben der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGVU). Dazu gehören neben den bekannten Abstandsregeln unter anderem die Verwendung von Mund-Nase-Bedeckungen und Einmalhandschuhen sowie die regelmäßige Haut- und Flächendesinfektion. Auch Schutzbrillen kommen bei den Übungen zum Einsatz. Das DRK verfügt über genügend Erste-Hilfe-Puppen und setzt in seinen Kursen auf kontaktlose Übungen und möglichst großen Abstand zwischen den Teilnehmenden.

Die Kurse können ab sofort online gebucht werden und finden entweder im geräumigen DRK Seminarhaus oder – wenn genügend Platz vorhanden ist – vor Ort im Betrieb statt.

]]>
news-293 Tue, 26 May 2020 14:02:41 +0200 DRK Drohne steigt zur Rehkitzsuche auf https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/drk-drohne-steigt-zur-rehkitzsuche-auf.html Während es auf den Straßen noch ruhig ist, machten sich drei ehrenamtliche Helfer der DRK-BereitschaG Kreis Uelzen sprichwörtlich auf die Suche. In diesem Fall wurde mit der Drohne samt Wärmebildkamera Ausschau nach Rehkitzen nahe der Ortschaft
Wessenstedt gehalten. Dort sollten zwei Grasflächen von insgesamt 21,5 Hektar im Verlauf des Tages
gemäht werden. Während der Überflüge konnten zahlreiche Rehe ausfindig gemacht werden. Diese flüchteten
kurzerhand von selbst. Neben dem Tierschutz sind solche Suchflüge auch ein ausgezeichnetes Training für die Drohnenpiloten der DRK-Bereitschaft.
Hintergrund:
Rehkitze werden oftmals durch die Muttertiere (Ricken) in den Wiesen abgelegt. Bevor diese durch Landwirte gemäht werden, werden die Flächen zum Beispiel zu Fuß durch Jäger und Helfer abgesucht, um die kleinen Rehkitze vor dem Tod durch die Mäharbeiten zu bewahren. Bei einer Arbeitsbreite des Mähwerkes von knapp neun Metern hat der Treckerfahrer keine Chance, die Kitze, die im Liegen nicht viel größer als ein DIN A4 Blatt sind, im hohen Gras zu sehen. (ps)

]]>
news-292 Mon, 25 May 2020 08:56:52 +0200 Mehrgenerationenhaus Ebstorf gewinnt DemografieGestalter 2020 https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/mehrgenerationenhaus-ebstorf-gewinnt-demografiegestalter-2020.html Das Mehrgenerationenhaus Ebstorf ist einer von fünf Siegern des bundesweiten Wettbewerbs DemografieGestalter 2020 – der Mehrgenerationenhauspreis des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. In der Kategorie „Publikumspreis“ erhielt das Haus die meisten Online-Stimmen für sein Paten-Projekt „Balu und Du“. In dem Projekt werden angehende Erzieherinnen und Erzieher als Mentorinnen und Mentoren für Grundschülerinnen und -schüler ausgebildet und dabei fachlich begleitet. Koordinator Guido Wrage erzählt: „Als Leiter eines eher kleinen Mehrgenerationenhauses hatte ich gar nicht damit gerechnet, gerade bei einem Publikumspreis zu gewinnen. Umso überraschter war ich, als mich das Bundesfamilienministerium darüber informierte, dass wir mit dem Projekt „Balu & Du“ wirklich gewonnen haben. Mit dem Preis werden nicht nur das Mehrgenerationenhaus Ebstorf und seine Mitarbeiter ausgezeichnet, sondern vor allem auch das großartige Engagement aller Projektbeteiligten, darunter der engagierten Lehrerkollegin der Fachschule für Sozialpädagogik aus Uelzen und der drei beteiligten Grundschulen aus dem Kreis. Sehr gerne nehme ich auch stellvertretend für die über 100 deutschlandweiten Standorte von „Balu & Du“ den Preis des DemografieGestalters 2020 entgegen“.

Rund 1100 Personen gaben vom 5. Februar bis 31. März online ihre Stimme ab. „Balu und Du“ erhielt dabei knapp 15 Prozent der Stimmen. Im Publikumspreis, der 2020 zum zweiten Mal durchgeführt wurde, konnten alle Mehrgenerationenhäuser Projekte einreichen, die zum diesjährigen Motto „Engagement ermöglichen und stärken“ passen. „Balu und Du“ ist eines davon.

Das Mehrgenerationenhaus Ebstorf gewinnt ein Preisgeld in Höhe von 2000 Euro. Da die diesjährige Preisverleihung nicht wie geplant stattfinden kann, erhielten alle Sieger ein Paket von Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey. Darin enthalten waren unter anderem ein persönliches Gratulationsschreiben der Ministerin, die Siegertrophäe und -urkunde sowie einige Partyaccessoires für die Nachfeier. Damit die Gewinner-Häuser ihren Erfolg zu gegebener Zeit gebührend nachfeiern können, werden sie vom Bundesfamilienministerium mit zusätzlichen 1000 Euro unterstützt.

Über das Bundesprogramm Mehrgenerationenhaus:

Am 1. Januar 2017 startete das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend das Bundesprogramm Mehrgenerationenhaus. Mehrgenerationenhäuser sind offene Begegnungsorte und Treffpunkte für alle Menschen, unabhängig ihres Alters oder ihrer Herkunft. Sie ermöglichen Teilhabe, Engagement und Partizipation sowie ein nachbarschaftliches und generationenübergreifendes Miteinander und unterstützen ihre Kommunen bei der Gestaltung des demografischen Wandels vor Ort. Die Häuser haben täglich insgesamt über 62.000 Besucher. Rund 40.000 Menschen engagierten sich 2019 freiwillig in den Mehrgenerationenhäusern. Sie sind an der Umsetzung von mehr als 70 Prozent der insgesamt mehr als 23.000 Angebote in den Mehrgenerationenhäusern beteiligt. Weitere Informationen zum Programm unter: www.mehrgenerationenhaeuser.de.

]]>
news-286 Wed, 13 May 2020 16:25:02 +0200 Aus den Augen, aber nicht aus dem Sinn https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/aus-den-augen-aber-nicht-aus-dem-sinn.html „Spieleothek“ und „Buchausleihe“ für die Kita-Familien der Niendorfer Straße. Die Coronapandemie hat das Leben aller auf den Kopf gestellt, nichts ist mehr wie es war. Besonders schwer ist die Situation für die Kleinsten der Gesellschaft, zu verstehen ihre Freunde, Spielkameraden, einfach den Kindergartenalltag nicht mehr zu sehen. Daher hat sich das Team der DRK-Sprachkita Niendorfer Straße, dazu entschlossen für die Kinder eine „Spieleothek“ und „Buchausleihe“ einzurichten. Die Kinder wurden in einem Brief, der an sie adressiert war,  über diese Aktion informiert. 

In der „Spieleothek“ wurden für jede Altersklasse Spiele und Bastelangebote sowie Ausmalbilder zusammen gestellt. Diese wurden fotografiert und ausgehangen, damit sie einsehbar sind.Die Kinder können mit ihren Eltern, in Einhaltung der derzeitigen Schutzmaßnahmen, sich etwas davon aussuchen und bekommen ihre Spiele durch das Fenster hinausgereicht. Auch Ausmalbilder und Bastelideen  liegen bereit, sowie Aufgabenblätter für die Größeren.

In der „Buchausleihe“ stehen wie in der Bücherei Kisten mit Büchern bereit, aus denen sich die Kinder welche aussuchen und ausleihen können.

Desweiteren hat sich aus der Not eine Tugend ergeben. Der von den Eltern angedachte Flohmarkt wird in eine „Tauschbörse“ umgewandelt. Das bedeutete, dass Eltern und Kinder Zuhause schauen, welches Spielzeug sie nicht mehr brauchen und bringen dieses zu unserer Kita. Die Mitarbeiterinnen stellen die Spielsachen zum Tauschen bereit. Kinder und Eltern können dann mit ihren Spielzeugen zu unsrer DRK-Sprachkita kommen, und sie gegen andere Spielsachen tauschen.

Das Team der Niendorfer Straße  möchte den Familien zeigen, dass die Kita nach wie vor ein Ort der Begegnung ist, auch wenn momentan alles anders als sonst ist.

Für die Leiterin der Kita, Alexandra Karp ist es wichtig, dass das Teäm täglich für Eltern, Kinder und Familien als Erziehungspartner in dieser außergewöhnlichen Zeit für da sind.

Damit alle die Kita-Familien sehen, dass an sie gedacht wird und dass alle vermisst werden (wenn sie vorbei fahren, gehen oder zur „Spieleothek“ kommen), ist am Eingang zum Kindergartengelände die Pforte mit bunten Bildern und lieben Worten dekoriert.

"Wir wünschen allen Kleinen und Großen, dass sie gesund bleiben und wir uns bald Wiedersehen. Denken sie daran auch in dieser Situation gilt unser DRK-Srachkita AZ-Lauf Motto ,Gemeinsam sind wir ein starkes Team'." (Manuela Müller für die DRk-Sprachkita Niendorfer Straße)

 

 

 

 

 

]]>
news-283 Tue, 05 May 2020 06:00:00 +0200 Notbetreuung sichergestellt - Kommunen stocken Gehalt auf https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/notbetreuung-sichergestellt-kommunen-stocken-gehalt-auf.html Von den in Stadt und Landkreis Uelzen im Bereich der Kindertageseinrichtungen beschäftigten 360 Mitarbeitern sind seit dem 1. Mai 305 Mitarbeiter in Kurzarbeit. Kommunen stocken Nettogehalt auf. Uelzen/Landkreis. Der DRK-Kreisverband Uelzen e.V. beschäftigt im Bereich der Kindertageseinrichtungen 360 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Seit dem 1. Mai sind diejenigen Mitarbeiter, die nicht in der direkten Notbetreuung in den 28 Einrichtungen in Stadt und Landkreis Uelzen beschäftigt sind, in Kurzarbeit gegangen. „Notwendig wurde dieser Schritt durch die eindringliche Bitte aller Kommunen an das DRK, Einspar- möglichkeiten in den Kitas aufgrund der angespannten kommunalen Haushaltslage umzusetzen“, sagt der DRK-Vorstandsvorsitzende, Tim Meierhoff.
Der DRK-Kreisverband Uelzen e.V. begrüßt, dass sich alle kommunalen Vertreter in Stadt und Landkreis Uelzen dazu bereit erklärt haben, dass Nettogehalt der betroffenen Mitarbeiter auf 100 Prozent aufzustocken, so dass ihnen kein direkter finanzieller Nachteil droht.
Gleichwohl bedeutet die Kurzarbeit für Kinder und Eltern, dass sämtliche, über die direkte Notbetreuung hinaus stattfindenden pädagogischen Aktivitäten, eingestellt werden. Hierzu zählen beispielsweise die regelmäßige Kontaktaufnahme zu Kindern und Eltern, spezielle Beratungsangebote für die Eltern zur pädagogischen
Arbeit zuhause, die Portfolioarbeit und natürlich auch das Angebot von Materialien für die Häuslichkeit.
„Dies stellt einen deutlichen Qualitätsverlust in der Kinder- und Elternarbeit dar, da in den ersten sechs Wochen der Notbetreuung seitens der Einrichtung intensiv daran gearbeitet wurde, den Kontakt sowie die Bindung zu den Kindern und Eltern, welche keinen Anspruch auf Notbetreuung haben, aufrecht zu erhalten und pädagogiscpädagogische Angebote zu machen“, sagt der Vorstandsvorsitzende. Die Aufstockung der Gehälter auf 100 Prozent des Netto-Einkommens begrüßt er stellvertretend für die Mitarbeiter ausdrücklich, kritisiert aber gleichermaßen die Signalwirkung solcher kurzfristigen Sparmaßnahmen für die Berufsgruppe.

„Eine Berufsgruppe, welche als systemrelevant angesehen wird, die dem Fachkräftemangel massiv ausgesetzt ist und im Rahmen der Notbetreuung in den letzten sechs Wochen herausragende Arbeit geleistet hat, nun in Kurzarbeit zu schicken, ist das falsche Signal der Wertschätzung seitens der Kommunen an unsere Mitarbeiter in den Einrichtungen“, sagt Meierhoff. Ergänzend fügt er hinzu, dass nicht alle Betreiber von Kindertageseinrichtungen im Landkreis Uelzen gleichermaßen von diesen Maßnahmen betroffen seien.
„Dies führt bei unseren Mitarbeitern vor Ort schon zu einem gewissen Unverständnis“, zitiert Meierhoff erste Rückmeldungen aus der Belegschaft.
Der DRK-Kreisverband Uelzen e.V. bittet die Eltern um Verständnis, dass aufgrund der Kurzarbeit die Erreichbarkeit der Einrichtungen eingeschränkt sein wird, da die Priorität hier momentan ausschließlich bei der Notbetreuung liegt.

]]>
news-282 Wed, 29 Apr 2020 14:40:27 +0200 Erste Hilfe auch in "Corona-Zeiten" leisten https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/erste-hilfe-auch-in-corona-zeiten-leisten.html Uelzen/Landkreis. Für die meisten ist Helfen im Notfall eine Selbstverständlichkeit. Doch die Corona-Pandemie verunsichert viele Menschen. Auch jetzt gilt: Jede und jeder kann und muss im Maße der Zumutbarkeit und ohne erhebliche eigene Gefahr Hilfe leisten. „Die gesetzliche Pflicht zur Ersten Hilfe besteht auch trotz des Risikos einer Ansteckung, jedoch gibt es in der aktuellen Situation einige Besonderheiten“, sagt der Ärztliche Leiter Rettungsdienst im Landkreis Uelzen, Theo Fricke. Er gibt hilfreiche Tipps zum Umgang mit der Ersten Hilfe in „Corona-Zeiten“:
„An erster Stelle steht immer die eigene Sicherheit, gerade jetzt, da mit der Ansteckungsgefahr ein zusätzliches Risiko besteht,“ sagt Fricke. Wenn möglich, solle der Mindestabstand von 1,50 Meter gewahrt werden, dieses liege jedoch im Ermessen der helfenden Person. Wenn näherer Kontakt notwendig ist, zum Beispiel bei Verletzungen, sollten Mund und Nase der hilfebedürftigen Person mit einem Tuch abgedeckt und auch das eigene Gesicht geschützt werden.
Selbstverständlich ist, unabhängig von der Distanz, es auch eine wesentliche Erste Hilfe, wenn immer möglich, den Notruf 112 anzurufen und mit dem Betroffenen zu kommunizieren: beruhigen, darüber informieren, dass Hilfe unterwegs ist, und so lange zu bleiben, bis mit dem Rettungsdienst qualifizierte Hilfe vor Ort ist.
Bei einem Herz-Kreislaufstillstand sollte in der aktuellen Situation auf die Mund-zu-Mund-Beatmung verzichtet und nur die Herzdruckmassage durchgeführt werden (100 bis 120 Mal pro Minute) – und zwar solange, bis der Rettungsdienst übernimmt.
„Die Helferin oder der Helfer sollte den Einsatzkräften die eigenen Kontaktdaten geben, um erreichbar zu sein, für den Fall, dass bei der betroffenen Person nachträglich eine infektiöse Erkrankung festgestellt wird,“ sagt Fricke.
Er weist zudem nochmals darauf hin, dass Menschen, die zu einer Risikogruppe zählen, grundsätzlich zu Hause bleiben sollten. „Werden sie dennoch draußen Zeuge eines Notfalls, müssen sie abwägen, ob Hilfeleistungen an Fremden unter Rücksichtnahme auf die eigene Sicherheit möglich sind“, so der Notarzt weiter.
Wichtig ist, dass ein Risikopatient mit Symptomen an einem Patienten keine direkte Erste Hilfe leisten, sondern sich auf die Organisation der Hilfe beschränken und den Notruf 112 wählen sollte.

]]>
news-281 Wed, 29 Apr 2020 12:18:46 +0200 Kinderlachen statt Baulärm https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/kinderlachen-statt-baulaerm.html Die Bauarbeiten sind abgeschlossen, erste Kinder sind die neuen Räumlichkeiten an der Hauptstraße in Ebstorf eingezogen. Auf diesen Tag haben alle lange gewartet: Statt Baulärm ist jetzt Kinderlachen in das ehemalige Sonnenstudio an der Hauptstraße in Ebstorf eingezogen. Allerdings mit einem großen Wermutstropfen: Wie in allen anderen DRK-Einrichtungen in Stadt und Landkreis Uelzen findet nur eine Notbetreuung statt. „Die Freude ist sehr groß, wenn auch ob der aktuellen Situation etwas gedämpft“, sagt Katrin von Campe, Bereichsleiterin Kinder, Familie, Jugend & Soziales beim DRK-Kreisverband Uelzen.

Es war ein weiter Weg für Kinder und Erzieher, bis sie in ihre neuen Räumlichkeiten einziehen konnten. Da Bedarf und Nachfrage groß waren, wurde im Mitarbeiterraum der DRK-Krippe an der Fischerstraße in Ebstorf
schon vor einigen Jahren zum Gruppenraum umfunktioniert. 15 zusätzliche Kinder wurden dort betreut.
Auch die DRK-Kindertagesstätte am Domänenplatz benötigte dringend weiteren Platz um der Nachfrage nach Betreuungsplätzen gerecht zu werden. Als ein erstes Ausweichquartier zogen zehn Kinder in das Obergeschoss des DRK-Hauses, ebenfalls am Domänenplatz in Ebstorf ein. Und wie das halt in Zeiten der Not so ist, rückte man enger zusammen, jetzt waren Rettungsdienst, Ortsverein und eine Kindergartengruppe unter einem Dach untergebracht.

Von Anfang an war klar, dass diese Möglichkeit nur eine Zwischenlösung sein konnte, denn die Genehmigung des Sozialministeriums galt nur für den Zeitraum von einem Jahr und für zehn zu betreuende Kinder. Und so zogen  die Kinder mit allem Spielzeug und natürlich auch ihren Erzieherinnen am 1. August 2019 erneut um – ins DRK-Mehrgenerationenhaus auf der gegenüberliegenden Seite. Ab diesem Datum wurden in der ehemaligen
10er-Gruppe 25 Kinder betreut. Aber auch hier war es nur eine vorrübergehende Unterbringung. Alle, Kinder, Erzieherinnen und auch Eltern fieberten der Fertigstellung der Räumlichkeiten an der Hauptstraße 25b in Ebstorf entgegen – jetzt sind sie bezugsfertig und warten darauf, dass alle 40 Kinder (15 Krippen- und 25 Kindergartenkinder) sie richtig in Beschlag nehmen und mit fröhlichem Leben füllen.

]]>
news-280 Wed, 15 Apr 2020 14:04:01 +0200 Nächtliche Personensuche https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/naechtliche-personensuche.html DRK-Rettungshundestaffel, Drohne und Feuerwehren suchen in Bad Bevensen nach einer vermissten Person. Bad Bevensen. Nachdem ein älterer Mitbürger nicht zuhause ankam und sein Gesundheitszustand Grund zur Sorge gab, startete die Polizei die Suche am Dienstag gegen 23:30 Uhr. Streifenwagen und ein Hubschrauber der Polizeihubschrauberstaffel Niedersachen mit Standort in Hannover, machten sich bis in die Nacht hinein auf die Suche nach dem Vermissten.
Gegen 2 Uhr erfolgte dann die Alarmierung der ehrenamtlichen Kräfte von DRK und Feuerwehr. Die DRK-Bereitschaft Kreis Uelzen war mit der Hundestaffel und einer mit Wärmebildkamera ausgestatteten Drohne in Bad Bevensen im Einsatz.
Die Ortswehren Gollern-Hesebeck-Röbbel und Bad Bevensen unterstützten die Suche mit ihren Fahrzeugen und rund 40 Einsatzkräften. Von den Einsatzleitwagen der Feuerwehr und der DRK-Bereitschaft aus, wurden die Suchmaßnahmen in enger Abstimmung der verschiedenen Sucheinheiten koordiniert.
Gut eineinhalb Stunden, nach der Alarmierung der Ehrenamtlichen wurde die orientierungslose Person durch eine Fahrzeugbesatzung der Feuerwehr gefunden. Zur medizinischen Abklärung wurde der Mann vorsorglich mit dem bereitstehenden Rettungswagen in das Klinikum Uelzen gefahren.
Die auf Anfahrt befindliche Rettungshundestaffel mit einem speziellen Mantrailer Hund der DRK-Bereitschaft Lüneburg konnte zwischenzeitlich beidrehen. (Wedel, Schulze)

]]>
news-279 Tue, 07 Apr 2020 11:49:05 +0200 Gemeinsame Aktion von DRK und Landfrauen https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/gemeinsame-aktion-von-drk-und-landfrauen.html In dieser besonderen Zeit der Coronakrise starten der DRK-Ortsverein Altenmedingen und derLandfrauenverein Bad Bevensen eine gemeinsame Aktion. Die von den Landfrauen genähten Mund-Nasenschutztücher wurden vom Ortsverein verteilt. Altenmedingen. 80 Mund-Nasenschutztücher konnte der DRK-Ortsverein Altenmedingen aus den Händen von Christine Hyfing, der Vorsitzenden des Landfrauenvereins Bad Bevensen, entgegennehmen. Viele fleißige Hände haben unter Anleitung von Annelie Beusch die vielen farbenfrohen Tücher hergestellt.  Versehen mit einer Gebrauchsanleitung und einem Anschreiben beider Vereine, wurden die Tücher von Bianca Nowacki und Annegret Frech verpackt, von den Ortsvertrauensfrauen an die über 80-jährigen Einwohner, die zu den besonders gefährdeten Menschen in dieser Krise gehören, verteilt. Dies alles erfolgte selbstverständlich kontaktlos.

 

Zudem bietet der DRK-Ortsverein eine Unterstützungshilfe an. Wer keine Hilfe durch Familie oder Nachbarschaft erhält, dem wird ein Einkaufsservice angeboten.
Wer Interesse/Bedarf hat, kann sich gerne mit Annegret Frech, Telefon 05807 12 80 in Verbindung setzen.

]]>
news-275 Tue, 31 Mar 2020 12:40:25 +0200 Anonyme Großspende für DRK-Wunschmomente https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/anonyme-grossspende-fuer-drk-wunschmomente.html Ein schlichter brauner Briefumschlag in der Größe DIN A5 mit der Aufschrift „DRK-Wunschmomente, Spende“ erreichte Andreas Schulze, Kreisbereitschaftsleiter des DRK-Kreisverbands Uelzen am Montagmorgen in seinem Büro. Der Inhalt macht ihn sprachlosl „Post ist ja durchaus nichts Ungewöhnliches in meinem Beruf“, sagte Schulze. „Ehrlicherweise dachte ich erst an Werbung oder Musterartikel, als ich den Umschlag in den Händen hielt.“
Doch beim Öffnen wurde Andreas Schulze sprachlos: Zwei Bündel mit 50 Euro-Scheinen verbargen sich in dem Umschlag. Nach dem Zählen zusammen mit einer Kollegin war klar, der unbekannte Spender hat der DRK Wunschmomente Initiative 10 050 Euro zu Gute kommen lassen.
"Eine solche anonyme Spende in dieser Höhe gab es bis jetzt noch nicht in der Geschichte des DRK-Kreisverbands Uelzen", sagte Schulze „Es ist für uns eine besondere Geste und Anerkennung diese Form der anonymen Spende bekommen zu haben."
Mit dem Wunschmomente-Projekt wird es ermöglicht, Menschen, die an einer unheilbaren Krankheit leiden und keine lange Lebenserwartung mehr haben, einen letzten Wunsch zu erfüllen. Zusammen mit den Initiativpartnern Hospiz Am Stadtwald und dem Palliativnetz werden zum Beispiel Fahrten zum Elternhaus, ein Eis essen, einen Tag und einen Sonnenuntergang am Meer genießen oder ein Besuch der Elbphilharmonie organisiert und umgesetzt.
Eigens dafür konnte in diesem Jahr ein gebrauchter Krankenwagen erworben und umgebaut werden, um die Fahrt für die Gäste so angenehm wie nur möglich zu gestallten.
„Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer der Bereitschaft Kreis Uelzen waren stolz und
glücklich,“ meint Schulze, als ihnen am Montag die außergewöhnliche Geschichte verkündet wurde. Insofern gilt auch ihr Dank dem anonymen Spender! (phs)

]]>
news-274 Fri, 20 Mar 2020 20:19:29 +0100 Werde ein Teil vom Team #wirsindhaltso https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/werde-ein-teil-vom-team-wirsindhaltso.html Die sich täglich für alle ändernde Situtation erfordert besondere Maßnahmen und einen besonderen Zusammenhalt aller. Um leistungsstark und handlungsfähig zu bleiben startet die DRK-Bereitschaft Uelzen auch an dieser Stelle einen Aufruf: Niemand weiß wie sich die Lage „COVID-19" entwickelt und mit welchen Szenarien die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer der Bereitschaft Kreis Uelzen unter Umständen konfrontiert werden. Damit das Team der DRK-Bereitschaft auch in der komplexesten Einsatzlage handlungsfähig sowie Leistungsstark bleibt, haben wir uns entschlossen, auch geleitet durch die Eindrücke der Bilder aus Italien, Euch um Mithilfe zu bitten.
Ihr könnt Euch vorstellen uns eventuell im Katastrophenfall zu unterstützen?

  • Ihr seid zwischen 18 Jahre und 55 Jahre?
  • Ihr wohnt im Landkreis Uelzen?
  • Ihr könnt Euch mit den Grundsätzen des Roten Kreuzes identifizieren?

Dann schreibt uns eine E-Mail an: wirsindhaltso@drk-uelzen.de

Gebt bitte folgende Daten an:

  • Vor- und Nachname
  • Geburtsdatum
  • Wohnort
  • Emailadresse
  • Telefonnummer
  • ggf. medizinische Qualifikation

Ihr könnt Euch sicher sein, dass wir Eure Daten ausschließlich für den hoffentlich nicht eintretenden Einsatzfall nutzen werden und diese an niemanden weitergeben. Im Laufe der kommenden Woche werden wir eine Info-Hotline schalten, bei der Ihr Euch ebenfalls registrieren könnt. Der DRK-Kreisverband Uelzen e. V. hat in den letzten Wochen zahlreiche präventive Maßnahmen getroffen. Dieser Aufruf dient ausschließlich als Vorsichtsmaßnahme

]]>
news-272 Wed, 18 Mar 2020 18:13:32 +0100 Corona-Testzentren: Keine Termine oder Ergebnisse beim DRK https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/corona-testzentren-keine-termine-oder-ergebnisse-beim-drk.html In Niedersachsen werden immer mehr Testzentren auf COVID 19 eröffnet. Vielerorts unterstützt das DRK beim Betrieb dieser Zentren im Auftrag von Landkreisen, Gesundheitsämtern und Kassenärztlicher Vereinigung Niedersachsen (KVN). Hunderte von Helferinnen und Helfern aus dem Bereich des DRK-Landesverbandes Niedersachsen sind derzeit dafür im Einsatz, weitere halten sich bereit. Allein in den DRK-Bereitschaften in Niedersachsen stehen rund 6.900 ehrenamtliche Kräfte für einen Krisen- oder Katastrophenfall zur Verfügung.

Das DRK weist daher noch einmal auf folgendes Ablaufschema hin:
Patienten melden sich in begründeten Fällen telefonisch bei ihrem Hausarzt oder nach Sprechstundenschluss beim kassenärztlichen Bereitschaftsdienst (Telefon 116 117). Der Hausarzt oder der Bereitschaftsdienstarzt führt telefonisch eine Befragung des Patienten durch und klassifiziert den Fall. Falls der Patient getestet werden muss, organisiert der Arzt telefonisch einen Termin bei der zentralen Testeinrichtung für den Abstrich. Nach der Durchführung des Abstrichs in der zentralen Einrichtung sollte der Patient bis zum Eintreffen des Ergebnisses sich im häuslichen Umfeld aufhalten. Der Hausarzt beziehungsweise Bereitschaftsdienstarzt unterrichtet den Patienten über das Testergebnis. Bei einem positiven Ergebnis erörtert der Arzt gemeinsam mit dem Patienten unter Beteiligung des zuständigen Gesundheitsamtes die weiteren Maßnahmen.

„Es ist unsere originäre Aufgabe, Menschen in Not zu helfen. Das Deutsche Rote Kreuz ist seit Wochen im Einsatz, um als nationale Hilfsgesellschaft die Behörden bei der Bekämpfung des Coronavirus zu unterstützen“, so Dr. Ralf Selbach, Vorstandsvorsitzender des DRK-Landesverbandes Niedersachsen. „Wir bitten die Bevölkerung aber dringend darum, nicht beim DRK anzurufen, um einen Testtermin oder ein Testergebnis zu erfragen“, so Selbach weiter.

]]>
news-271 Tue, 17 Mar 2020 12:47:07 +0100 Bitte Blut spenden - alle Termine finden statt https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/bitte-blut-spenden-alle-termine-finden-statt.html Alle im Landkreis Uelzen geplanten Blutspendetermine finden wie vorgesehen statt! Wenn sich Änderungen ergeben werden wir umgehend darüber informieren. Ebstorf/Uelzen/Landkreis. Die für Donnerstag, 19. März, in der Oberschule Ebstorf angesetzte Blutspende findet wie geplant statt. In der Zeit von16 bis 19 Uhr kann dort Blut gespendet werden. Allerdings findet dieser und alle anderen geplanten Blutspendetermine unter besonderen Bedingungen statt! Grundsätzlich gilt wie immer: Wer Blut spenden möchte, sollte sich gesund und fit dafür fühlen. Die aktuell geltenden Zulassungsbestimmungen für die Blutspende gewährleisten weiterhin einen hohen Schutz für Blutspender und Empfänger. Alle Termine unterliegen generell äußerst strengen, hygienischen Regularien.


Menschen mit grippalen oder Erkältungs-Symptomen, Reiserückkehrer aus den benannten Risikogebieten sowie Personen, die in den letzten zwei Wochen mit in Quarantäne befindlichen Personen Kontakt hatten, werden vorsorglich gebeten Blutspendetermine nicht zu besuchen.

Auch alle anderen im Landkreis Uelzen geplanten Blutspendetermine finden wie geplant statt, da gerade in der jetzigen Zeit Blut ganz dringend benötigt wird, um Patienten weiterhin in Therapie und Notfallversorgung behandeln zu können. Alle zuständigen Stellen stehen in engem Austausch miteinander, so dass ein schnelles Anpassen an die jeweilige Lage gewährleistet ist. Sollte ein Termin nicht wie geplant durchgeführt werden können, wird dieses gesondert bekannt gegeben.

An dieser Stelle noch einmal der Hinweis, dass der effektivste Schutz bei jedem selbst liegt: Auf gute Handhygiene achten: gründlich und auch häufig Hände waschen (Handgelenke, Fingerzwischenräume und das Nagelbett). „Nies- und Hustenetikette" befolgen: Einmaltaschentücher verwenden, niesen in die Armbeuge und von anderen Menschen wegdrehen. Nicht mit den Händen ins Gesicht fassen. Jeder sollte auch daran denken, sein Handy zu reinigen, auch auf dieser Oberfläche wimmelt es oftmals von Keimen.

]]>
news-270 Mon, 16 Mar 2020 13:31:20 +0100 ! Wichtige Information ! https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/wichtige-information.html Aufgrund einer Weisung des Landes Niedersachsen sind alle Kindertageseinrichtungen geschlossen. Auf Grundlage einer Fachaufsichtlichen Weisung des Landes Niedersachsen, sind seit Montag, 16. März, alle Kindertageseinrichtungen geschlossen. Gemäß der Anordnung wird für Mitarbeiter von sogenannter kritischer Infrastruktur ein Notbetrieb sichergestellt.


Hierzu gehören insbesondere folgende Berufsgruppen:

  • Beschäftigte im Gesundheitsbereich, medizinischen Bereich und pflegerischen Bereich
  • Beschäftigte zur Aufrechterhaltung der Staats- und Regierungsfunktionen
  • Beschäftigte im Bereich der Polizei, Rettungsdienst, Katastrophenschutz und Feuerwehr
  • Beschäftigte im Vollzugsbereich einschließlich Justizvollzug, Maßregelvollzug und vergleichbare Bereiche.

Eltern, die zu den obengenannten Berufsgruppen gehören, können am Montag die reguläre Kindertagesstätte anfahren. Vor Ort wird geprüft, ob die im Erlass definierten Kriterien erfüllt sind.

Achtung, die Notbetreuung kann nur gewährleistet werden, wenn beide Elternteile zu den genannten Berufsgruppen gehören

]]>
news-269 Mon, 16 Mar 2020 12:28:07 +0100 Seminarhaus und Fortbildungsveranstaltungen https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/seminarhaus-und-fortbildungsveranstaltungen.html Alle Veranstaltungen im DRK-Seminarhaus sind bis auf Weiteres abgesagt. Sie werden zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt. Uelzen. Mit dem Ziel, mögliche Infektionswege des neuartigen Corona-Virus zu verhindern und die Besucher, Teilnehmer, Ausbilder und Referenten vor gesundheitlichen Risiken zu schützen, bleibt das Seminarhaus bis Ende April komplett für die Öffentlichkeit geschlossen.  Das Gleiche gilt für sämtliche Veranstaltungen (Seminare, Erste-Hilfe-Kurse etc.) und Raumbuchungen in dem Zeitraum. Auch geplante Erste-Hilfe-Kurse und Fortbildungen bei DRK-Ortsvereinen, Firmen sowie allen anderen Vereinen und Verbänden werden entsprechend ausgesetzt.

„Wir sind bemüht – wo es möglich ist – Ersatz- und Nachholtermine anzubieten, sobald sich die Gesamtsituation wieder etwas entspannt hat. Hierzu werden wir Sie rechtzeitig informieren“, sagt der zuständige Bereichsleiter für Bildung & Qualität, Rudolf Dickers.

Herzlichen Dank für Ihr Verständnis, und bleiben Sie gesund!

]]>
news-268 Mon, 16 Mar 2020 09:25:18 +0100 Unterstützung für Eltern von Kindern mit Behinderung https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/unterstuetzung-fuer-eltern-von-kindern-mit-behinderung.html Inklusion beginnt schon in der Krippe, im Kindergarten und geht in der Schule und im Alltagsleben weiter. Sie betrifft nicht nur junge, sondern auch ältere Menschen. Auch für Angehörige und Eltern von Kindern mit einer Behinderung entstehen viele Fragen. In Kooperation mit dem RZI Landkreises Uelzen der Niedersächsischen Landesschulbehörde (Regionales Beratungs- und Unterstützungszentrum Inklusive Schule, kurz RZI) wird ab sofort an jedem zweiten Montag im Monat eine offene Sprechstunde der EUTB (Ergänzende Unabhängige Teilhabeberatung) angeboten. Die offene Beratung findet von 14 bis 15.30 Uhr in den Räumen des RZI, Ebstorfer Str. 1a in Uelzen, durch die EUTB-Beraterin beim DRK-Kreisverband Uelzen, Petra Haberland, statt statt.

Inklusion beginnt schon in der Krippe, im Kindergarten und geht in der Schule und im Alltagsleben weiter. Sie betrifft nicht nur junge, sondern auch ältere Menschen. Auch für Angehörige und Eltern von Kindern mit einer Behinderung entstehen viele Fragen.

Welche Hilfsmittel und Unterstützungsmöglichkeiten gibt es und wo können sie beantrag werden? Welcher Kostenträger ist zuständig und wer bietet an was benötigt wird? Was ist das persönliche Budget? Wie bekommt mein behindertes Kind die beste Förderung in Kindergarten und Schule? Welche Wege gibt es danach? Das Team der EUTB (Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung) des Deutschen Roten Kreuzes, Kreisverband Uelzen e.V. berät zu allen Fragen rund um das Thema Behinderung und Teilhabe.

Das RZI ist zuständig für alle inklusiven und sonderpädagogischen schulischen Fragestellungen an allen Schulformen. Vor diesem Hintergrund werden alle an Schule beteiligten Personengruppen beraten und unterstützt.

„Eltern von Kindern mit Behinderung, die Fragen haben, wenn es um den Übergang vom Kindergarten in die Schule, den Wechsel zwischen den Schulformen oder auch den Übergang in die Berufsschule geht, finden hier den richtigen Ansprechpartner“, betont Markus Börger (Leiter des RZI). „Durch die Kooperation mit der EUTB wird das Beratungsangebot um alle weiteren Themen ergänzt, die Fragen um das Thema Behinderung betreffen.“

Die EUTB des DRK Uelzen ist telefonisch unter 0581 / 9032192 zu erreichen. Weitere Informationen und alle Termine für die offene Beratung finden im Internet unter www.drk-uelzen.de/Angebote/Teilhabe.

 

Kontakt zum RZI Uelzen:

Niedersächsische Landesschulbehörde

RZI Landkreis Uelzen

Markus Börger

markus.boerger(at)nlschb.niedersachsen.de

0581 - 94879275

]]>
news-266 Fri, 06 Mar 2020 10:00:00 +0100 Tanzen für Senioren https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/tanzen-fuer-senioren-1.html Die Tanzfläche erobern mit und ohne Rollator, im Sitzen oder in der Bewegung. Immer am ersten und dritten Freitag im Monat, das nächste Mal am Freitag, 6. März, wird im DRK-Haus Ebstorf, in der Zeit von 10 bis 11 Uhr zum Tanzen für Senioren eingeladen. Unter Anleitung von Doris Höhn können Sie die Tanzfläche mit und ohne Rollator erobern, sie tanzen im Sitzen und auch in der Bewegung. Jeder so, wie er kann!
Zur Musik werden unter Anleitung von Doris Höhn einfache Tänze und Tanzschritte erlernt. Seien Sie dabei, wir freuen uns auf Sie!
Auch DRK-Nichtmitglieder sind herzlich eingeladen, Kostenbeitrag für jeden Teilnehmer 2 Euro.

]]>
news-267 Thu, 05 Mar 2020 15:07:45 +0100 Senioren zu Gast: Eine schöne Zeit für Jung und Alt https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/senioren-zu-gast-eine-schoene-zeit-fuer-jung-und-alt.html „Januar, Februar, März, April…“ schallt aus dem Bewegungsraum der DRK-Kindertagesstätte Gartenstraße in Uelzen. Dort singen die Kinder der grünen Gruppe mit ihren Gästen, Seniorinnen aus der Seniorenresidenz an der Rosenmauer in Uelzen. Uelzen. Seit Anfang des Jahres treffen sich Jung und Alt regelmäßig. „Die Kinder waren schon einige Male bei uns im Hause“, sagt Kerstin Seibel, Betreuungsassistentin in der Seniorenresidenz. Heute sei man das erste Mal zu Gast bei den Kindern. Und die freuen sich und nehmen ihre Besucher mit offenen Armen in Empfang. Das Eis zwischen den Generationen ist schnell gebrochen. Es wird gesungen, miteinander erzählt und gemeinsam Bewegungsspiele zum Gesang gemacht. Alle haben sichtlich Spaß in dieser großen Runde. Gerne lassen sich die Damen von den Kindern anstiften gemeinsam in der „Bimmelbahn“ zu fahren, die diesmal etwas langsamer fährt, da ja betagte Gäste mitfahren. Für die Kinder kein Problem entsprechend Rücksicht zu nehmen, die Senioren sind halt nicht mehr ganz so schnell und beweglich wie sie. Nach Gesang und Bewegung gibt’s für alle Getränke und Kekse und die Gewissheit, dass man sich bald wiedersehen wird.

]]>
news-265 Tue, 25 Feb 2020 11:06:06 +0100 DRK beendet Coronavirus-Einsatz https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/drk-beendet-coronavirus-einsatz.html Insgesamt 48 Helferinnen und Helfer aus Niedersachsen sind seit dem 13. Februar in der DRK-Klinik Berlin Köpenick im Einsatz gewesen, um bei der Nachsorge der 20 China-Rückkehrer aus Wuhan zu unterstützen. Gestern ist die Quarantäne nach 14 Tagen für die Rückkehrer beendet worden und heute sind auch die letzten DRK-Helfer aus Niedersachsen wieder nach Hause zurückgekehrt. Seit 9. Februar war der Quarantänebereich in einem Nebengebäude auf dem Gelände der DRK-Klinik Berlin Köpenick im Auftrag der Bundesregierung vom DRK eingerichtet worde „Wir sind erleichtert, dass die Isolation aufgehoben und dass bei keinem der Rückkehrer ein Coronavirus nachgewiesen werden konnte. Bei den Helferinnen und Helfern aus Niedersachsen möchte ich mich ganz ausdrücklich für ihren schnellen und professionellen Einsatz bei der Nachsorge der China-Rückkehrer bedanken, die das Deutsche Rote Kreuz im Auftrag der Bundesregierung übernommen hat“, so Dr. Ralf Selbach, Vorstandsvorsitzender des DRK-Landesverbandes Niedersachsen. „Ganz besonders freut uns, dass sich auch bereits Bundeskanzlerin Angela Merkel beim DRK für die Unterstützung durch unsere haupt- und ehrenamtlichen Kräfte bedankt hat“, so Selbach weiter.
Die zurückgekehrten niedersächsischen Helfer kommen aus den DRK-Kreisverbänden Aurich, Braunschweig-Salzgitter, Bremervörde, Celle, Emden, Harburg Land, Lüchow-Dannenberg, Melle, Osterode, Uelzen, Wesermünde Wittlage und Wolfsburg.
Ein Großteil von ihnen hat eine sanitäts- oder betreuungsdienstliche Ausbildung und wurde jeweils in drei Schichten für die Betreuung der Gäste im Quarantänebereich eingesetzt. Außerdem stellte der Landesverband Niedersachsen Führungskräfte für die Einsatzleitung vor Ort sowie CBRN-Fachkräfte für die Dekontamination und Ausschleusung der Helferinnen und Helfer im Quarantänebereich zur Verfügung.
Neben den 48 Helferinnen und Helfern, die in Berlin eingesetzt wurden, hatten sich 23 weitere Freiwillige aus den Kreisverbänden Celle, Harburg Land, Hildesheim, Stade, Verden und Wolfenbüttel für Unterstützungsleistungen als Reservepersonal bereitgehalten.
Unter der Leitung des DRK-Generalsekretariats wurden bisher bereits 124 China-Rückkehrer in Germersheim in Rheinland-Pfalz betreut. Seit Freitag versorgt das DRK außerdem weitere 15 Rückkehrer in Kirchheim unter Teck in Baden-Württemberg. Die Unterstützung der Bundesregierung und der Behörden in dieser Sache entspreche der im DRK-Gesetz festgeschriebenen auxiliaren Rolle des Roten Kreuzes, sagte DRK-Generalsekretär Christian Reuter. Das DRK stehe der Bundesregierung bei der Betreuung von China-Rückkehrern auch weiterhin als Partner zur Verfügung.

]]>
news-264 Thu, 20 Feb 2020 14:13:04 +0100 Uelzen in Bewegung geht in die dritte Runde https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/uelzen-in-bewegung-geht-in-die-dritte-runde.html Die Winterpause ist vorbei – endlich geht es wieder los – die dritte Runde von „Uelzen in Bewegung“ startet am Montag, 9. März 2020. Uelzen. Bei „Uelzen in Bewegung“ treffen sich vornehmlich ältere Menschen zu einem gemeinsamen Spaziergang in und um Uelzen, in der Regel in grüner Umgebung am Königsberg. Altersgerechte Bewegungsübungen sorgen dabei zwischendurch für Abwechslung. So kann ein wertvoller Beitrag zum Erhalt der Mobilität sowie der physischen und psychischen Leistungsfähigkeit bis ins hohe Alter geleistet werden. Im Rahmen des vom LSB Niedersachen und der AOK initiierten Projektes „Aktiv und Gesund Älter werden“ entstand 2018 am Standort Uelzen eine Initiative, die nun in ihre dritte Saison startet. Der Kreissportbund (KSB) Uelzen bietet in Kooperation mit dem Quartiersmanagement des Deutschen Roten Kreuz Uelzen, dem Seniorenbüro des Kirchenkreises Uelzen sowie dem Seniorenservicebüro der Hansestadt Uelzen dieses beliebte Treffen an.

Wie bisher trifft sich die Gruppe jeden zweiten Montag in den ungeraden Kalenderwochen um 14:30 Uhr auf dem Parkplatz hinter dem Marktcenter Uelzen. Der Spaziergang umfasst insgesamt eine Strecke von ca. 1 Stunde und ist barrierefrei, sodass er auch mit Rollstuhl, Rollator oder anderem Handicap zu bewältigen ist. Die Teilnahme ist kostenfrei und jederzeit ohne Anmeldung möglich.

Begleitet werden die Spaziergänge von ehrenamtlichen Laufpaten, die bei Problemen zur Stelle sind und den Weg führen; sie haben eine Erste-Hilfe-Unterweisung. Weiterhin wird bei jedem Spaziergang ein Rucksack mit einer Erste-Hilfe-Ausstattung mitgeführt.

Wie im letzten Jahr, in dem Besuche der St. Marienkirche und des Mehrgenerationszentrums des Deutschen Roten Kreuz sowie ein gemeinsamer Spaziergang mit einer Gruppe des DRK-Kindergartens auf dem Programm standen, wird es auch dieses Jahr wieder Besonderes zu erleben geben.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, ab dem 09. März 2020 zu „Uelzen in Bewegung“ zu kommen. Weitere Informationen erhalten Sie beim Kreisportbund Uelzen e.V. unter 0581/5311 oder unter L.feuerherdt(at)ksb-uelzen.de.

 

Die Treffen von „Uelzen in Bewegung“ in 2020:

9. März, 23. März, 6. April, 20. April, 4. Mai, 18. Mai, 8. Juniu, 15. Juni, 29. Juni. 13. Juli, 27. Juli, 10. August, 24. August, 7. September, 21. September, 5. Oktober, 19. Oktober

]]>
news-263 Thu, 20 Feb 2020 13:06:28 +0100 Coronavirus und Karneval: Uelzener DRKler im ehrenamtlichen Einsatz https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/coronavirus-und-karneval-uelzener-drkler-im-ehrenamtlichen-einsatz.html Am heutigen Donnerstag, 20. Februar, macht sich ein weiterer ehrenamtlicher Helfer des Uelzener DRK auf den Weg nach Berlin, um dort in der DRK-Klinik Köpenick bei der Nachsorge von Rückkehrenden aus Wuhan/China zu unterstützen. Der ehrenamtliche Leiter der DRK-Bereitschaft Kreis Uelzen, Sascha Heinze, wird als Verbandsführer in der Gesamteinsatzleitung des Quarantänebereichs Berlin Köpenick am Freitag, 21., und Sonnabend 22. Februar 2020, tätig sein.
Heinze ist seit 2001 ehrenamtlich in der Uelzener Bereitschaft aktiv, seit 2017 ist er Bereitschaftsleiter. Er bringt somit alle Voraussetzungen mit, um dort im Bereich der Führung tätig zu werden.
Bereits seit dem 9. Februar ist dort ein Quarantänebereich in einem Nebengebäude auf dem Gelände der DRK-Klinik Berlin-Köpenick im Auftrag der Bundesregierung vom DRK eingerichtet worden.


Des Weiteren startet die DRK-Bereitschaft Kreis Uelzen am morgigen Freitag, 21. Februar, mit 15 Helfern nach Leverkusen, um den dortigen DRK-Ortsverein Hitdorf im Rahmen des Sanitätsdiensts beim Karnevalsumzug zu unterstützen. Die Uelzener sind bereits seit mehreren Jahren dort im Einsatz. Sie starten mit zwei Mannschaftstransportwagen und drei Rettungswagen.
„Das unsere Hilfe auch aus anderen Bundesländern angefordert wird zeigt, dass sich die Qualität der Arbeit und auch unsere Einsatz- und Leistungsfähigkeit in DRK-Kreisen herumgesprochen hat“, sagt Andreas Schulze, Kreisbereitschaftsleiter beim DRK Uelzen. Für das Uelzener Team wird die stellvertretende Bereitschaftsleiterin Julia Ulm die Einsatzleitung übernehmen.

]]>
news-262 Mon, 17 Feb 2020 14:58:00 +0100 Coronavirus-Einsatz: DRK-Kreisverband Uelzen schickt ehrenamtlichen Helfer nach Köpenick https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/coronavirus-einsatz-drk-kreisverband-uelzen-schickt-ehrenamtlichen-helfer-nach-koepenick.html Ricardo Neumann, ehrenamtliches Mitglied der DRK-Bereitschaft Kreis Uelzen macht sich heute auf den Weg nach Berlin, um dort in der DRK-Klinik Köpenick bei der Nachsorge von Rückkehrenden aus Wuhan/China zu unterstützen. Bereits seit dem 9. Februar ist dort ein Quarantänebereich in einem Nebengebäude auf dem Gelände der DRK-Klinik Berlin Köpenick im Auftrag der Bundesregierung vom DRK eingerichtet worden. Ricardo Neumann ist seit 2017 Mitglied der DRK-Bereitschaft Kreis Uelzen und verfügt über eine Sanitätshelferausbildung, außerdem hat er die Grundausbildung zum Rettungssanitäter im Dezember 2019 abgeschlossen. Er wird ab Dienstag, 18. Februar, bis einschließlich Freitag, 21. Februar 2020, in der Frühschicht eingesetzt werden.

Innerhalb des Quarantänebereichs sind kleinere Aufgaben, wie beispielsweise die Begleitung der Gäste innerhalb des Gebäudes vorgesehen sowie Unterstützung bei anderen Aufgaben die nicht näher benannt und aus der Situation heraus entstehen können.

Nach jeder Schicht erfolgt die Ausschleusung aus dem Quarantänebereich durch geschultes CBRN-Personal und die Rückverlegung ins Hotel.

]]>
news-260 Thu, 23 Jan 2020 09:27:51 +0100 Bienenbüttel: DRK-Kindertagesstätte freut sich über großzügige Spende https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/bienenbuettel-drk-kindertagesstaette-freut-sich-ueber-grosszuegige-spende.html Die Freude und die Überraschung sind groß – die DRK-Kindertagesstätte Bienenbüttel hat eine Spende in Höhe von 5000 Euro von dem Bienenbütteler Unternehmen Almased erhalten. Bienenbüttel. „Das war wirklich eine große Überraschung für uns“, sagte Antje Gebers, Leiterin der Bienenbütteler Einrichtung, als Bürgermeister Merlin Franke die freudige Nachricht überbracht habe. Im Team wurde dann überlegt, wofür das Geld verwendet werden könnte. So wurden für die Wirbelwindgruppe, eine Ganztagskindergartengruppe die im Modul untergebracht ist, Regale und Spielzeug angeschafft sowie Spielzeug für die Krippe. Des Weiteren floss Geld in die Anschaffung von Mobiliar für den Kindergarten. Auf dem Außengelände können die Kinder jetzt zusätzlich mit drei neuen und besonderen Fahrzeugen rumkurven. Eines davon erinnert auf den ersten Blick stark an einen Rollstuhl. Die Fahrzeuge sollen den Kindern zeigen, dass es tolle Hilfsmittel gibt, wenn man körperlich beeinträchtigt ist. „Durch dieses können eventuelle Hemmungen und Ängste gegenüber Rollstuhlfahrern abgebaut werden“, sagte Antje Gebers. Außerdem fördere es die Körperkoordination der Kinder. Inklusion spiele hier eine große Rolle. Der Restbetrag wird für die weitere Gestaltung des Außengeländes der Kindertagesstätte verwendet.

 

]]>
news-250 Fri, 17 Jan 2020 12:14:21 +0100 Aus der Kita Gartenstraße https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/aus-der-kita-gartenstrasse.html Die Adventszeit in der DRK-Kindertagesstätte Gartenstraße war gespickt mit vielen schönen Aktionen. Unter anderem standen Kekse backen und eine Nikolausfeier nmit Weihnachtsrallys auf dem Programm. Uelzen. Ein besonderer Tag stand für die orangene Kindergartengruppe der DRK-Kindertagesstätte Gartenstarte im Kalender. Sie hatte die Möglichkeit im real-Markt in Uelzen Weihnachtsplätzchen zu backen. Nach einer aufregenden Fahrt mit dem öffentlichen Bus wurden die Kinder herzlich begrüßt und jedes Kind erhielt eine eigene Backschürze und Mütze. Mit schon fertigen Teigplatten begann dann das Ausstechen. Auch das Nudelholz kam immer wieder zum Einsatz.  Gemeinsam wurde dann gesungen und sich zwischendurch mit Getränken stärken. Und schon ging es an das Verzieren der Kekse. Zum Abschluss erhielt noch jedes Kind eine kleine Überraschung und dann ging es wieder mit dem Bus zurück. Nachmittags wurden die Kekse von Mitarbeitern des real-Marktes samt einiger Überraschungen in den Kindergarten gebracht.

 

Am Nikolaustag verbrachten beide Kindergarten-Gruppen den Tag gemeinsam in der großen Bewegungshalle. Am Vormittag fand eine Weihnachtsrallye mit sechs verschiedenen Stationen statt. Die Wettspiele zwischen grüner und oranger Gruppe begannen mit einer lustigen Schlittenfahrt auf Teppichfliesen. Weiter ging es mit zwei identischen Weihnachtspuzzles, wer ist zuerst fertig? Dann wurden Weihnachtspäckchen gepackt und mit Schleifen versehen und auch hier die Frage: Welche Gruppe ist am schnellsten? Beim Winter-Marathon mussten die Kinder sich erst mit Mütze, Schal und Handschuhen bekleiden und schon konnte der Lauf starten. Sehr lustig ging es beim Weihnachtslieder gurgeln zu. Tatsächlich erkannten die Kinder die gegurgelten Weihnachtslieder. Zum Schluss folgte eine Schneeballschlacht bei der Schneebälle aus Zeitungspapier in einen Korb geworfen werden musste. Nach einem schönen gemeinsamen Mittagessen und noch Zeit zum Spielen kamen dann am Nachmittag die Eltern dazu und lauschten den Weihnachtsliedern und einem Nikolaus-Gedicht ihrer Kinder. Ein lautes Klopfen am Fenster ließ alle Anwesenden zusammenfahren – hatte doch der Nikolaus tatsächlich einen Sack mit Kleinigkeiten vor das Fenster gelegt. (Kita Gartenstraße)

]]>
news-249 Thu, 16 Jan 2020 10:57:33 +0100 Für den guten Zweck: Schnipp, schnapp, Haare ab https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/fuer-den-guten-zweck-schnipp-schnapp-haare-ab.html Mit einer Spende unterstützt das Frisör-Team des Salons Frante's 53 aus Uelzen die DRK-Initiative Wunschmomente. Beim ersten Walk in Day flossen alle Gelder, die für Haarschnitte eingenommen wurden, in einen Spendentopf. Auf diese Weise kam 1700 Euro zusammen die an Wunschmomente überreicht werden konnten. Es sind Zahlen, die für sich sprechen: Das Friseur-Team von Frante's 53 in Uelzen startete Ende des letzten Jahres mit ihrem „1. Walk in Day“ eine beeindruckende Aktion, um Spenden für das Wunschmomente Projekt der DRK-Bereitschaft Kreis Uelzen zu sammeln.
Aber der Reihe nach: Franzi Kinastowski, Inhaberin von Frante's 53 hatte schon länger überlegt mit ihrem Team, bestehend aus Kathy und Tatjana, ein soziales Projekt zu unterstützen. Durch eine ihrer Mitarbeiterinnen erfuhr sie von der Initiative „Wunschmomente" der DRK-Bereitschaft Kreis Uelzen.
„Schnell war klar: dieses Projekt möchten wir als Team unterstützen“, so Franzi. Daraus wurde dann ein Aktionstag bei Frante's 53. Alle Gelder für die Haarschnitte an diesem Tag gingen 1:1 in einen Spendentopf.
„Für mich ist es toll, zum Friseur zu gehen und damit gleichzeitig etwas Gutes zu tun“, erzählt Fabian Wolter, während Kathy ihm die Haare schneidet. Doch was ist Wunschmomente? Wunschmomente ermöglicht Menschen, die an einer unheilbaren Krankheit leiden und keine lange Lebenserwartung haben, einen letzten Wunsch - Noch einmal das Elternhaus sehen, eine Fahrt durch den Heimatort, ein Eis im Eiscafé essen, einen Tag und einen Sonnenuntergang am Meer erleben, ein Besuch im Kino, Theater oder ein Ausflug in die Heide, einmal noch Kaffee und Kuchen im Lieblingscafé genießen oder durch das Herbstlaub laufen.
Ein Team von ehrenamtlichen Helfern der DRK-Bereitschaft Kreis Uelzen kümmert sich um die  Umsetzung der Wünsche und begleitet die Menschen auf der Fahrt. „In der kommenden Zeit wird dafür eigens ein Krankenwagen umgerüstet“, so Alina. Über zehn Stunden hieß es: Schnipp, schnapp, Haare ab. Während die Haare fielen, gab es für die wartenden Kunden einen kleinen Snack und Getränke oder ein tolles Gespräch mit den Helfern. „Mein Team und ich waren von dem Andrang einfach überwältigt“, sagte Franzi völlig erschöpft, aber glücklich am Ende eines spannenden Tages. Auch Alina, Tanja und Julia vom Wunschmomente-Team zeigten sich sichtlich beeindruckt, dass die Mädels so tapfer und fast ohne Pause durchgearbeitet haben. „Da können wir nur den Hut ziehen“, sagte Julia hochachtungsvoll, „Wir selbst haben die Zeit genutzt, um mit den Kunden über das Projekt zu sprechen und es vorzustellen.“ Mit über 1700 Euro kam eine sehr beachtliche Summe zusammen. Das Geld wird in den Umbau eines Krankenwagens fließen, der für die Wunschmomente Fahrten genutzt werden soll. (ps)

]]>
news-248 Tue, 14 Jan 2020 16:26:25 +0100 Gerda Eggers als Übungsleiterin verabschiedet https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/gerda-eggers-als-uebungsleiterin-verabschiedet.html Nach 25 Jahren als Übungsleiterin der Gymnastikgruppe des DRK-Ortsvereins Bienenbüttel hat sich Gerda Eggers in den Ruhestand verabschiedet. Bienenbüttel. „Vielen Dank, dass Du über 25 Jahre hinweg den Menschen „Beine“ gemacht hast,“ sagt Susanne Ewald, Vorsitzende des DRK-Ortsvereins Bienenbüttel zur Verabschiedung von Gerda Eggers, der Gymnastiklehrerin des Ortsvereins. Gerda Eggers hatte sich dazu entschieden, ihre Lizenz zum Turnen nicht mehr verlängern zu lassen und wird nun ihr sportliches Amt in andere Hände legen. Angefangen hatte für Gerda Eggers alles im Jahr 1994, als sie gefragt wurde, ob sie sich nicht beim DRK engagieren möchten. „Sport hat sich irgendwie angeboten“, erzählte Gerda Eggers, die zum damaligen Zeitpunkt gleich aktiv wurde. Regelmäßig hat sie Fortbildungen in der DRK-Landesschule Bad Pyrmont besucht, um immer auf dem Laufenden zu bleiben. Jetzt, nach 25 Jahren, hat Gerda Eggers beschlossen, ihre Sportgruppe in jüngere Hände zu geben, obwohl ihr alle Teilnehmer sehr ans Herz gewachsen waren. Die letzte Sportstunde stand dann auch ganz im Zeichen des Abschieds. Es gab Blumen und Gutscheine und bei Kaffee, Tee und Keksen wurden in gemütlicher Runde Erinnerungen ausgetauscht.

]]>
news-247 Fri, 10 Jan 2020 17:32:49 +0100 Rettungshundestaffeln üben gemeinsam https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/rettungshundestaffeln-ueben-gemeinsam.html Vierbeiner in Aktion: Das Jahr 2020 startete für die Rettungshundestaffeln vom Deutschen Roten Kreuz und der Johanniter-Unfall-Hilfe mit einer gemeinsamen Übung auf dem Turniergelände Luhmühlen und dem angrenzenden Wald. Uelzen/Luhmühlen.  Das Szenario: In der Nacht hatten einige Gäste einer Faslamparty im Nachbardorf zu tief ins Glas geguckt und waren nachts durch den Wald gelaufen. Einige waren am nächsten Morgen noch nicht wieder aufgetaucht. Da aufgrund der niedrigen Temperaturen Lebensgefahr bestand, wurden die DRK-Rettungshundestaffeln aus Uelzen und Lüneburg sowie die Johanniter-Staffel aus Salzhausen alarmiert.

Es war die erste gemeinsame Übung beider Hilfsorganisationen, an der neun geprüfte Flächensuchhunde und ein geprüfter Mantrailer teilnahmen. Während die Flächensuchhunde das Gebiet nach Personen absuchten, sollte dieser eine bestimmte Person aufspüren, von der er vorher eine Geruchsprobe in Form eines Kleidungsstücks bekommen hatte.

Unter der Leitung der DRK-Bereitschaft Lüneburg gingen die zehn Teams auf die Suche und bereits nach wenigen Minuten liefen die ersten Meldungen über gefundene Personen im Einsatzleitwagen ein. Nach rund 90 Minuten waren alle versteckten Personen gefunden. Eine Tasse warme Brühe half allen Beteiligten, sich ein wenig aufzuwärmen. Denn nach der Übung fand auf dem Turniergelände in Luhmühlen noch ein Training der Junghunde statt

Organisiert hat die Übung Anja Lütchens, Staffelleiterin der Johanniter-Rettungshunde Salzhausen, und ihr Team. Sie hatte auch die freiwilligen „Vermissten“ im waldigen Suchgebiet verteilt. „Unsere Verletztendarsteller hatten sich warm angezogen und waren mit Isomatten und Decken ausgestattet, da sie ja eine gewisse Zeit auf dem kalten Untergrund sitzen oder liegen mussten, bis sie von den Hunden gefunden wurden", erklärt Lütchens.

Bei der Vorbereitung einer solchen Übung muss Vieles bedacht werden: „Man muss ein möglichst realistisches Szenario kreieren, damit Teams wie in einem richtigen Rettungshundeeinsatz arbeiten können", sagt Lütchens. Außerdem gehe es in solch einer Übung auch darum, die Staffelnamen mit Gesichtern zu verbinden, die Stärken zu kennen und zu nutzen. Denn das Ziel jedes Rettungshunde-Einsatzes ist klar: Ein Menschenleben durch eine erfolgreiche Suche zu retten.

Fazit aller Beteiligten: "Wir ergänzen uns sehr gut. Diese Kooperation soll sich deshalb zu einer festen Größe entwickeln. Es wird im Sommer und Herbst zwei weitere Übungen geben, die von den beiden DRK-Staffeln organisiert werden", sagt Lütchens.

]]>
news-246 Mon, 06 Jan 2020 16:06:28 +0100 Weihnachtlicher Waldkindergarten https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/weihnachtlicher-waldkindergarten.html Auch im Waldkindergarten wird weihnachtliche Atmosphäre erzeugt! Adventskalender, Plätzchenbacken, Geschichten, Gedichte und eine Weihnachtsfeier. Bad Bevensen. Dass der Bevenser DRK-Waldkindergarten durchaus weihnachtlich sein kann, hat er  wieder eindrücklich unter Beweis gestellt.

Es wurde weihnachtlich geschmückt, eine Adventsspirale wurde in und mit der Natur erstellt, ein aktiver Adventskalender lud die Kinder jeden Tag zu einer weihnachtlichen Aktivität ein – es wurde gebastelt, gesungen, vorgelesen oder Gedichte aufgesagt. Auch wenn der Schnee fehlte, die weihnachtliche Stimmung erzeugten Kinder und Erzieherinnen des Waldkindergartens.

Dazu beigetragen hat auch das Kekse backen, gemeinsam mit einigen Seniorinnen im DRK-Haus Bad Bevensen. Am Ende sprangen einige Bleche leckere Mürbeteigplätzchen und Engelsaugen heraus, von den Teilnehmern liebevoll ausgerollt, ausgestochen und verziert. Natürlich durften beim Backen auch gemeinsame Weihnachtslieder nicht fehlen und so gab es in der Weihnachtsbäckerei auch das passende Lied dazu.

Abgerundet wurde die weihnachtliche Zeit mit einer Weihnachtsfeier rund um den Bauwagen mit Angehörigen des Waldkindergartens und organisiert von der Elternschaft. Picknick, gemeinsame Weihnachtslieder und adventliche Stimmung machten aus der Weihnachtsfeier ein schönes Fest im gemütlichen Rahmen.

Die restlichen drei Kindergartentage des Jahres 2019 wurden noch gut verbracht – und für die Kinder gab es sogar noch ein Weihnachtsgeschenk und ein leckeres Keksfrühstück am letzten Tag. (jw)

]]>
news-245 Mon, 06 Jan 2020 08:15:02 +0100 Rettungsdienst und Bereitschaft im Einsatz https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/rettungsdienst-und-bereitschaft-im-einsatz.html Im Zuge einer Silvesterparty, gerieten in den frühen Morgenstunden, in einem ehemaligen Stallgebäude in Römstedt, aus unbekannter Ursache Möbel in Brand. Römstedt. Aufgrund der undurchsichtigen Lage, verursacht durch die starke Rauchentwicklung, wurden die Freiwilligen Feuerwehren aus Drögennottorf, Masbrock-Havekost, Römstedt und Bad Bevensen, sowie weitere Rettungskräfte vom hauptamtlichen DRK-Rettungsdienst und der DRK-Bereitschaft Kreis Uelzen alarmiert. Vor Ort hatte sich das Feuer auf einen stillgelegten Güllekeller unter dem Gebäude ausgebreitet. Unter der Leitung des Römstedter Ortsbrandmeisters Michael Lüders konnte der Brand durch Trupps unter Atemschutz gelöscht werden und eine weitere Ausbreitung verhindert werden. Zur Entrauchung setzte die Freiwillige Feuerwehr Hochleistungslüfter ein und spürte Brandnester mit einer Wärmebildkamera auf. Das DRK kümmerte sich um die betroffenen Partygäste, sorgte für die Sicherheit der eingesetzten Atemschutzgeräteträger und behandelte drei Gäste vor Ort. Nach Drei Stunden war der Einsatz für das DRK und die Freiwillige Feuerwehr beendet. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. (FFW)

]]>
news-244 Wed, 18 Dec 2019 11:55:00 +0100 Spende für Wunschmomente https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/spende-fuer-wunschmomente.html Eine Spende in Höhe von 1500 Euro für die DRK-Initiative „Wunschmomente“ überreichte Sabine Bartkowski, Senioren- und Dementenbegleitung in Uelzen, an den Kreisbereitschaftsleiter des DRK-Kreisverbands Uelzen, Andreas Schulze. Uelzen. Im Rahmen der Feier zum zehnjährigen Bestehens ihrer Firma verzichtete Sabine Bartkowski auf Geschenke und bat ihre Kunden, Freunde und Wegbegleiter, um eine Spende für die Initiative „Wunschmomente“ von DRK, Hospiz und Palliativnetzwerk im Landkreis Uelzen. „Wie wunderbar muss es sein, den schwerkranken Menschen ein bisschen Freude in ihrer schweren Zeit zu machen und ihnen so ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern“, sagte Sabine Bartkowski. Mit Hilfe dieser Spende werde dieses sicherlich gelingen. Andreas Schulze nahm den Scheck stellvertretend für die vielen ehrenamtlich engagierten Helfer entgegen. „Wir freuen uns sehr über diese großzügige Unterstützung“, sagte er. Auch für die Helfer sei „Wunschmomente“ eine Herzensangelegenheit. „Das Lächeln der Gäste ist für sie der schönste Dank,“ so Schulze.

]]>
news-243 Tue, 03 Dec 2019 16:22:14 +0100 Jahresabschlußübung der DRK-Bereitschaft Kreis Uelzen https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/jahresabschlussuebung-der-drk-bereitschaft-kreis-uelzen.html Dunkelheit, Kälte, schreiende und wimmernde Menschen in einem Bahnwaggon… Während die verletzten und betroffenen Personen im Zug auf Hilfe warten, läuft draußen die Planung der Rettung und Versorgung auf Hochtouren. DRK-Einsatzleiter Sven Richter erkundet die anfänglich unübersichtliche Lage und verschafft sich einen Überblick über die Anzahl der verletzten Personen im Waggon. Im sogenannten Bereitstellungsraum, einem Supermarktparkplatz in Westerweyhe, sammeln sich derweil die 60 ehrenamtlichen Helfer der DRK-Bereitschaft Kreis Uelzen mit ihren Einsatzfahrzeugen.
Richter setzt erste Funksprüche ab und lässt die unterschiedlichen Fahrzeuge wie z.B. Rettungswagen, den Einsatzleitwagen, den Wechsellader mit der Komponente für einen Massenanfall von Verletzten (MANV) zur nahegelegenen Einsatzstellen nachrücken.
Kurze Zeit später betritt die erste Rettungswagenbesatzung zusammen mit der Notärztin Jana Reese den Personenzug - sie sichten die insgesamt zehn Patienten und legen fest, wer priorisiert behandelt werden muss und wer weniger dringlich Hilfe benötigt. Parallel bereiten sich weitere Einsatzkräfte vor und stehen mit Beatmungsgeräten, Rettungsrucksäcken und Tragen bereit.
Zeitgleich wird noch eine Personensuche in einem unweit entfernten Waldstück mit der Rettungshundestaffel eingeleitet. Unterstützung hierbei erhalten die Suchteams am Boden durch die DRK Drohne mit Wärmebildkamera.
Währenddessen werden die ersten Personen aus dem Zug geholt. Einige können noch gehen, andere werden später mit Tragen zum Rettungswagen gebracht. Ein Patient muss im Schienenfahrzeug auf
engsten Raum reanimiert werden.
Nach rund 45 Minuten sind alle betroffenen Personen durch die insgesamt 50 Helfer gefunden und versorgt. Was dramatisch klingt, war zum Glück nur eine Übung. Doch die Erfahrungen der Einsätze aus der Vergangenheit zeigen, dass solch Szenarien nicht reine Fiktion sind.

]]>
news-242 Tue, 03 Dec 2019 13:28:00 +0100 Einweihung der Übergangslösung https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/einweihung-der-uebergangsloesung.html Seit einigen Wochen ist der DRK-KiTa „Villa im Park“ im Betrieb. Die Container sind wohnlich eingerichtet und am Freitag feierten der DRK-Kreisverband und die Stadt Bad Bevensen Einweihung mit vielen Gästen. Mit dabei waren zahlreiche Stadtratsmitglieder, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des DRK, Eltern und vor allem die Kinder, deren zweites Zuhause aktuell die Kindertagesstätte ist. Da die Eröffnung der Einrichtung nicht so schnell erfolgt ist, wie von allen Beteiligten erhofft, dankt Bürgermeisterin Gabriele Meyer insbesondere den Eltern für ihre Geduld. „Wir haben mit dem DRK einen verlässlichen Partner“, freut sich die Bürgermeisterin. Die in Modulbauweise errichtete Kindertagesstätte ist eine Übergangslösung für drei Jahre. Mit einem Neubau auf dem historischen Gelände werden die Container dann auch wieder verschwinden.

Das Areal ist verkehrsgünstig gelegen. Seit 2011 ist der DRK-Kreisverband Eigentümer der Villa am Park. „1909 ist die Villa als Kinderheim für an Tuberkulose erkrankte Kinder errichtet worden“, weiß Tim Meierhoff, Vorstandsvorsitzender des DR-Kreisverbands. Zwischenzeitlich wurde das Gebäude für die Unterbringung von Flüchtlingen genutzt und dient als Domizil für die Glasfaser-Bauarbeiter. Nun sind wieder Kinder auf dem Gelände der Villa, Kinder, mit denen die Stadt in die Zukunft schauen kann. „Die Kinderbetreuung ist eine Frage der Attraktivität einer Stadt“, betont Meierhoff und lobt die neue Partnerschaft mit der Stadt über den bisherigen Wald-Kindergarten des DRK hinaus.

]]>
news-241 Fri, 29 Nov 2019 11:28:36 +0100 DRK-Kindertagessttätte Emmendorf erhält JolinchenKids-Zertifikat https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/drk-kindertagessttaette-emmendorf-erhaelt-jolinchenkids-zertifikat.html Von der AOK-Präventionsexpertin Doris Beckmann wurde an die Leiterin des DRK-Bewegungskindergartens Yvonne Grai und ihre Kollegin Katharina Schmidt  das JolinchenKids-Zertifikat überreicht. Emmendorf. Das Thema „Gesundheit“ sollte für Kinder möglichst früh zum gelebten Alltag gehören, am besten schon im Vorschulalter. Unterstützt wurde der DRK-Bewegungskindergarten Emmendorf dabei in den letzten drei Jahren vor Ort und mit umfangreichem Material, aus dem AOK-Programm „JolinchenKids“, dessen Zertifikat jetzt an die Leiterin des Kindergartens Yvonne Grai und ihre Kollegin Katharina Schmidt von AOK-Präventionexpertin Doris Beckmann überreicht wurde.

Das „JolinchenKids-Konzept“ kommt aber nicht nur den 25 Kindern, sondern auch den beiden pädagogischen Mitarbeitern zugute. Auch die Eltern als wichtigste Bezugspersonen sind mit eingebunden worden.

„JolinchenKids“ ist ein Präventionskonzept für mehr Bewegung und das seelische Wohlbefinden sowie Stressmanagement und gesunder Ernährung in Kindertageseinrichtungen. Darüber hinaus werden in diesem Konzept verstärkt die Eltern einbezogen und zusätzlich noch die Erziehergesundheit in den Blick genommen.

„JolinchenKids“ ist wissenschaftlich fundiert und entspricht den neuesten Erkenntnissen der Vorschulpädagogik. Es orientiert sich an den individuellen Bedürfnissen der Kindertagesstätte, den Erzieherinnen vor Ort und natürlich der Gesundheit der Kinder.

„Im Kindergartenalter werden positive Gesundheitseinstellungen und -verhaltensweisen angelegt, auf denen im Idealfall das ganze spätere Leben aufbaut“, so die gemeinsame Überzeugung von Yvonne Grai und Doris Beckmann. Gesunde Ernährung und vielseitige Bewegung bekommen sie von der Drachenkind-Figur „Jolinchen“ in Form einer Entdeckungsreise vermittelt. Ziele sind etwa das „Gesund-und-lecker-Land“ und der „Fitmach-Dschungel“. Die dritte, ebenso wichtige Komponente ist das Thema emotionale Stärke: Auf der Insel „Fühl mich gut“ geht es um die Förderung eines positiven Selbstbildes für jedes einzelne Kind und die des sozialen Miteinanders in der Gruppe.

Der Kindergarten ist allerdings nicht nur Erlebniswelt für die Kleinen, sondern auch Arbeitswelt für die Erwachsenen: Hohe Lärmpegel, Zeitdruck und ungünstige Körperhaltungen gehören zum beruflichen Alltag. Um den Erzieherinnen und Erziehern zu helfen, mit den Belastungen fertig zu werden, gibt es den Workshop „Fit im Job“.

Die Eltern spielen bei „JolinchenKids“ ebenso eine wichtige Rolle: Als Vorbilder für die Kinder in Sachen gesunder Lebensführung können sie die Aktivitäten mitgestalten. Unterstützung erfahren sie unter anderem durch regelmäßige Elternaktionen und Newsletter.

]]>
news-239 Fri, 22 Nov 2019 09:50:47 +0100 DRK-Waldkinder lassen Bevenser Innenstadt leuchten https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/drk-waldkinder-lassen-bevenser-innenstadt-leuchten.html Singkräftige Laternenkinder ziehen durch Bad Bevensen. Bad Bevensen. Dass auch die Waldkinder eine singkräftige Gruppe zum Laternenumzug auf die Beine stellen können, hat der DRK-Waldbewegungskindergarten Bad Bevensen unter Beweis gestellt. Viele Kinder und Familien fanden sich ein, als es vom DRK-Haus Bad Bevensen aus mit bunten Laternen durch Bad Bevensen ging.

Fröhlich bewegte sich der Zug durch die Kurstadt und machte einige Zwischenhalte, um die bekanntesten Laternenlieder zum Besten zu geben.

Nachdem alle Teilnehmer nach dem langen Marsch Hunger hatten und ihre Stimmen ölen mussten, kehrte der Lichterzug zum DRK-Haus zurück, wo ein leckeres, von den Teilnehmern zubereitetes, Büffet wartete.

Müde und satt endete dieser besondere Tag und alle fielen erschöpft und glücklich in ihre Betten.

]]>
news-238 Wed, 20 Nov 2019 11:00:19 +0100 Uelzens modernster Rettungswagen im Einsatz https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/uelzens-modernster-rettungswagen-im-einsatz.html Der neue Rettungswagen des DRK-Rettungsdienstes ein VW Crafter, 5,0 t Fahrgestell und einem Fahrtec Kofferaufbau ist zu seiner ersten Einsatzfahrt gestartet. Mit der Indienststellung wurde den höheren Anforderungen Rechnung getragen. Uelzen. Mitte November ist es endlich soweit gewesen: der neue Rettungswagen ein VW Crafter, 5,0 t Fahrgestell und einem Fahrtec Kofferaufbau ist zu seiner ersten Einsatzfahrt gestartet. Mit der Indienststellung wurde den höheren Anforderungen Rechnung getragen. „Patienten- und Mitarbeitersicherheit sind hier die größten Aspekte“, sagte Tim Meierhoff, Vorstandsvorsitzender des DRK-Kreisverbands Uelzen. Zudem habe man bei der Anschaffung man Mitarbeiterwünschen berücksichtigt. „Die Zufriedenheit der Mitarbeiter ist uns sehr wichtig“, sagte Meierhoff.
Da dem Notfallsanitäter bei bestimmten Notfällen neue Therapien und Handlungen abgefordert werden, kommt in dem Rettungswagen neueste Technik zum Einsatz. Verbesserungsvorschläge werden in Abstimmung mit dem Fahrzeugausbauer kontinuierlich umgesetzt. „So einem Fahrzeug und auch den Mitarbeitern wird bei einer Einsatzfahrt einiges abgefordert“, sagt Florian Olms, Fuhrparkleiter des Rettungsdienstes. Um diesem gerecht zu werden, gebe es strenge Wartungsintervalle für Fahrzeug und selbstverständlich auch Equipment, welches benötigt werde, um moderne Notfallrettung zu gewährleisten. „Selbstverständlich unterliegen auch alle anderen Fahrzeuge im Rettungsdienst diesen Anforderungen“, sagt Olms.

Im Rahmen eines Fahrsicherheitstrainings auf dem ADAC Testgelände in Melbeck konnten Mitarbeiter des Rettungsdienstes das Fahrzeug mit seinem geänderten Fahrverhalten testen. „Schließlich ist das Gewicht vom ursprünglichen Fahrzeug mit 3,8 Tonnen auf 5 Tonnen angestiegen“, sagt der Fuhrparkleiter. Das Feedback der Kollegen sei durchweg positiv gewesen.

„Wir vom DRK hoffen, dass Sie immer gesund bleiben! Sollten Sie Hilfe benötigen – sind wir 365 Tage im Jahr, Tag und Nacht, bei 30 Grad, ob es regnet, stürmt oder schneit, immer für Sie einsatzbereit.“

]]>
news-237 Wed, 20 Nov 2019 10:21:39 +0100 Hinter den Kulissen eines Zirkus https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/hinter-den-kulissen-eines-zirkus.html Ein Blick hinter die Kulissen beim Zirkus Krone. Kindergartenkinder erleben einen besonderen Vormittag. Uelzen. Zu einem besonderen Ausflug sind kürzlich zwei Kindergartengruppen der DRK-Kindertagesstätte Gartenstraße aufgebrochen. Gemeinsam verbrachten sie einen Vormittag im Zoo des in Uelzen gastierenden Zirkus Krone.
Nach einem Fußmarsch von der Gartenstraße zum Albrecht-Thaer-Gelände wurden die Kinder und Erzieher von einem netten Mitarbeiter des Zirkus begrüßt, der mit allen gleich zur ersten Station, den Pferden, ging. Hier durfte jedes Kind die zutraulichen Pferde streicheln. Weiter ging es zu den Kamelen, Zebras und den Löwen. Hier sorgte Vater Löwe erst einmal bei seinen Kindern mit Gebrüll für Ordnung.

Zum Abschluss durften alle in das imposante Zirkuszelt gehen und bei den Proben mit den Pferden zuschauen. Vor Aufregung konnte manches Kind nicht mehr ruhig auf seinem Platz sitzenbleiben. Wieder in der Kindertagesstätte angekommen, tauschten die Kinder sich angeregt über ihr Lieblingstier und das Erlebte aus. Zudem konnte jedes Kind ein Bild in einem Zirkusschmuckrahmen malen. Der Ausflug war für alle sehr beeindruckend. Die Kinder erzählen immer wieder von dem gelungenen Tag und schlüpfen gern selbst in die Rolle der Tiere.

Vielen Dank an den Zirkus Krone für den schönen Vormittag.

]]>
news-236 Mon, 18 Nov 2019 13:10:05 +0100 DRK-Fahrdienst erweitert Fuhrpark - „Damit es nicht mehr zwickt“ https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/drk-fahrdienst-erweitert-fuhrpark-damit-es-nicht-mehr-zwickt.html Der neue Geschäftsbereich DRK-Fahrdienst hat jetzt zwei weitere Fahrzeuge in den Dienst gestellt. Uelzen. Nachdem bereits Ende August zwei VW Caddy des DRK-Fahrdienstes ihre Arbeit aufgenommen haben, wurden jetzt zwei weitere Fahrzeuge in den Dienst gestellt. „Wir haben das Fahrtenpotenzial richtig eingeschätzt, wollten aber aufgrund der Verantwortung gegenüber unseren neuen Mitarbeiten und des wirtschaftlichen Risikos eher vorsichtig mit der neuen Abteilung starten“, sagt der Betriebsleiter des DRK-Fahrdienstes, Sascha Heinze. Dadurch habe es hier und da mal gezwickt und man habe nicht immer zuverlässig und pünktlich die Krankenfahrten durchführen können. Durch die neuen Fahrzeuge können jetzt die Fahrten zuverlässig und wie geplant pünktlich durchgeführt werden. Der DRK-Fahrdienst befördert zum Beispiel Fahrgäste vom Krankenhaus nach Hause oder bringt sie zur Behandlung in eine Arztpraxis. Auf Basis einer Mietwagenkonzession führt der Fahrdienst von Montag bis Samstag von 6 bis 20 Uhr Krankenfahrten mit Tragestuhl und Rollstuhl durch. Unter der Nummer 0581 9032-222 können Transporte angemeldet werden.

]]>
news-234 Fri, 08 Nov 2019 12:24:10 +0100 Landkreisübergreifende Übung der Medizinischen Task Force 3 Lüneburg https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/landkreisuebergreifende-uebung-der-medizinischen-task-force-3-lueneburg.html Schon in den frühen Morgenstunden starteten über 100 Einsatzkräfte aus den Landkreisen Uelzen, Celle, Lüneburg, Stade, Rothenburg, Winsen/Luhe und Lüchow-Dannenberg zur jährlichen Übung der Medizinischen Task Force 3 (MTF) Lüneburg. Uelzen. Erste Aufgabe des Tages war das Sammeln der verschiedenen Teileinheiten. Für die Teileinheit „Transport“ war dies Lüneburg. Dort wurde sie durch den DRK-Kreisbereitschaftsleiter Lüneburg im Umgang mit dem Vier-Trage-Krankentransportwagen geschult, bevor es in Kolonne, unter Führung des Gruppenführers DRK-Harburg Land, weiter nach Neu Wulmstorf ging.

Für die Teileinheiten „Behandlungsbereitschaft“ und „Logistik“ ging es zum gleichen Zeitpunkt zum Messegelände Tarmstedt. Dort gab es für den Verbandführer der Behandlungsbereitschaft, gestellt vom ASB Lüneburg, den Auftrag: „Erkunden des Geländes sowie Aufbau eines Behandlungsplatzes“. Als fiktives Einsatzszenario wurde eine Explosion in einer Schule angenommen, bei der es zu ca. 300 Verletzten Personen kam. Nach einer Lagebesprechung mit den Führungskräften konnte der Behandlungsplatz ohne größere Probleme mit den vorhandenen Mitteln aufgebaut werden.

Nachdem trotz sehr stürmischer Wetterverhältnisse das Übungsziel einen Behandlungsplatz aufzubauen, erfolgreich abgeschlossen werden konnte, galt es nun für die Uelzener Abteilungsführerin eine Kolonne aufzustellen, die über 70 Kilometer Landes- und Bundesstraßen sowie teilweise auf der Autobahn 1, mit dem Ziel DRK-Bereitschaft Neu Wulmstorf verlegt werden sollte. Hauptaugenmerk lag bei diesem Teil der Übung bei der Kommunikation innerhalb des Verbandes. Wobei sich auch schon das Zusammenstellen der Kolonne als Herausforderung entpuppte.  

In der Zwischenzeit wurde bei der Feuerwehr in Neu Wulmstorf die Teileinheit „Dekon P“ tätig. Sie richtete einen Dekontaminations-Platz für Personal ein. So konnten sich alle Helfer der MTF 3 Lüneburg einen Einblick in die Möglichkeiten der „Dekon-P“ Einheit verschaffen.

Nach einer leckeren Verpflegung durch den DRK-Kreisverband Harburg, fand eine kurze Nachbesprechung sowie einige Grußworte der Übungsverantwortlichen statt. Wolfgang Kasperek, Dezernent für Brand- und Katastrophenschutz der Polizeidirektion Lüneburg fand lobende Worte für diese Übung. Andreas Schulze vom DRK-Kreisverband Uelzen, Abteilungsführer und Gesamtübungsleiter, äußerte sich ebenfalls positiv und lobte insbesondere die gute Zusammenarbeit zwischen den Hilfsorganisationen ASB und DRK sowie der Feuerwehr.

Hintergrund:
Die MTF ist eine bundesweit im Aufbau befindliche arztbesetzte sanitätsdienstlich taktische Einsatzabteilung mit Spezialfähigkeiten im Zivilschutz und der bundeslandübergreifenden Katastrophenhilfe des Bundesministeriums des Innern. Die Konzeptentwicklung und Bereitstellung der Ausstattung werden durch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe in Bonn geleistet.
Die MTF ist nicht für den Einsatz vor Ort konzipiert, sondern um überörtliche Hilfeleistungen im Zivilschutzfall und der bundeslandübergreifenden Katastrophenhilfe bei einem Massenanfall von Verletzten (MANV) zu stellen. Dies insbesondere in der Schutz- und Versorgungsstufe 3 und 4, in dynamischen Flächenlagen bei zu erwartender zerstörter Infrastruktur. Der Grundschutz in Form des Regelrettungsdienstes und des Katastrophenschutzes ist in solch einer Situation überlastet und die Ressourcen ausgeschöpft.
Die Aufgaben der MTF im Zivilschutzfall und der bundeslandübergreifenden Katastrophenhilfe beinhalten:

  • Dekontamination Verletzter
  • Aufbau und Betrieb einer Verletztendekontaminationsstelle
  • Aufbau und Betrieb eines Behandlungsplatzes
  • weiträumiger Patiententransport

Zur Bewältigung von komplexen katastrophenmedizinischen Schadenslagen ist die MTF in fünf Teileinheiten untergliedert, die einen modularen Aufbau erlauben:

  • Führung
  • Dekontamination Verletzter
  • Behandlung
  • Patiententransport
  • Logistik
]]>
news-233 Thu, 07 Nov 2019 13:14:59 +0100 Ortsgemeinschaft Nettelkamp-Bad Bodenteich gründet sich https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/ortsgemeinschaft-nettelkamp-bad-bodenteich-gruendet-sich.html Zu einer ganz besonderen Versammlung sind die Mitglieder der DRK-Ortsvereine Nettelkamp und Bad Bodenteich im Schützenhaus Kallenbrock zusammengekommen. Unter der Versammlungsleitung von Simone Dirr, Vizepräsidentin des DRK-Kreisverbands Uelzen wurde die DRK-Ortsgemeinschaft Nettelkamp-Bad Bodenteich gegründet Kallenbrock. Zur Vorsitzenden wählte die Versammlung Gabriele Ravens (zuvor Vorsitzende Ortsverein Nettelkamp), ihr zur Seite stehen die beiden Stellvertreterinnen Rosi Firnhaber und Angelika Förster.

Bevor die Versammlung zur Tat, bzw. zur Wahl schreiten konnte, bedankte sich Simone Dirr bei den scheidenden Vorständen der beiden Ortsvereine für ihre geleistete Arbeit. Ein besonderer Dank ging an Klaus Menkens, der über 20 Jahre die Geschicke des DRK-Ortsvereins Bad Bodenteich leitete. Er werde sich aus der Vorstandsarbeit zurückziehen und somit im neuen Vorstand nicht weiter mitarbeiten, so Menkens. Die langjährige stellvertretende Vorsitzende aus Bad Bodenteich, Marianne Taute, steht dem neuen Vorstand als Beisitzerin zu Verfügung.

Des Weiteren gehören dem Vorstand an: Heike Bielesch, Schatzmeisterin, Carmen Schusdzarra, stellv. Schatzmeisterin; Dörte Rosin, Schriftführerin, Angelika Förster, stellv. Schriftführerin; Beisitzerinnen: Martina Hopp, Sabine Selle, Birgit Zymowski.

Mit der Gründung der DRK-Ortsgemeinschaft setzen die Ortsvereine Nettelkamp und Bad Bodenteich einen Beschluss der Mitgliederversammlung des DRK-Kreisverbands Uelzen vom April 2015 um.

In seinem Grußwort bedankte sich der Vorstandsvorsitzende des DRK-Kreisverbands Uelzen, Tim Meierhoff, bei den Vorständen für ihre geleistete Arbeit in der Vergangenheit und für die gute Planung der Gründungsversammlung. Er betonte, dass eine gute Vernetzung Voraussetzung für eine weitere gute Zusammenarbeit vor Ort sei. „Alle Menschen, die sich in der Fläche für das Rote Kreuz enggieren sind unsere Markenbotschafter“, sagte Meierhoff. Das wichtigste Thema vor Ort und in der gesamten Welt sei nicht die Digitalisierung, nicht die grandiosen technischen Möglichkeiten, sondern der direkte Kontakt von Mensch zu Mensch, die gegenseitige Unterstützung und das füreinander da sein. „Dafür steht das Rote Kreuz mit seinen Grundsätzen, dafür stehen wir alle hier im Raum, dafür einen großen Dank“, sagte der Vorstandsvorsitzende.
Auch der Samtgemeindebürgermeister Michael Müller betonte, dass ihn die vielfältige Möglichkeiten des DRK zuversichtlich und froh machen und das er in seiner Samtgemeinde „keine Angst haben werde alt zu werden.“

Für zauberhafte Unterhaltung sorgten die Tanzmäuse des TuS Wieren unter der Leitung von Silke Przybilla-Podlofski.

]]>
news-232 Tue, 05 Nov 2019 10:26:28 +0100 Bienenbüttel: Feuer in Zweifamilienhaus https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/bienenbuettel-feuer-in-zweifamilienhaus.html Ein Wohnungsbrand in einem Zweifamilienhaus in Bienenbüttel rief am späten Sonntagvormittag (3. November 2019) über 80 Einsatzkräfte auf den Plan. Im Obergeschoss brannte es beim Eintreffen der ersten Rettungskräfte und dichter Qualm versperrte die Sicht. Bienenbüttel. Anfängliche Vermutungen, dass sich womöglich noch Personen im Haus befinden, bestätigten sich im Verlauf der Einsatzmaßnahmen nicht. Ein Bewohner des Hauses konnte sich rechtzeitig in Sicherheit bringen und wurde durch den DRK-Rettungsdienst vor Ort betreut. Der ebenfalls anrückende Notarzt aus dem Kreis Lüneburg musste nicht tätig werden. Parallel gingen Feuerwehrleute unter Atemschutz in das Gebäude und konnten so das Feuer schnell bekämpfen. Neben den Löschmaßnahmen wurde zeitgleich auch jeder Raum nach weiteren Personen durchsucht. Ehrenamtliche Helfer der DRK-Bereitschaft Kreis Uelzen übernahmen im weiteren Verlauf des Einsatzes die Betreuung der betroffenen Person. Zudem stellten sie eine sanitätsdienstliche Absicherung der eingesetzten Brandschützer sicher. Nach einer abschließenden Absuche mit der Wärmebildkamera konnten gegen 13 Uhr alle Helfer der DRK-Bereitschaft und den Feuerwehren aus Bienenbüttel, Bargdorf, Wichmannsburg, Hohenbostel und Bad Bevensen wieder abrücken.

]]>
news-230 Tue, 22 Oct 2019 13:08:03 +0200 Slalom, Stresstest, Hindernisse - Fahrsicherheitstraining des DRK-Rettungsdienstes sorgt für mehr Sicherheit im Straßenverkehr https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/slalom-stresstest-hindernisse-fahrsicherheitstraining-des-drk-rettungsdienstes-sorgt-fuer-mehr-sicherheit-im-strassenverkehr.html Uelzen/Embsen. Slalom fahren, Aquaplaning, plötzlich auftretenden Hindernissen ausweichen, Stresstest: Dies sind nur einige der Aufgaben, denen sich elf Mitarbeiter des DRK-Rettungsdienstes des Kreisverbands Uelzen kürzlich gestellt haben. Mit fünf Rettungswagen nahmen sie an einem an einem speziell für Rettungsdienste entwickeltem Fahrsicherheitstraining auf dem Gelände des ADAC Fahrsicherheitszentrum Lüneburg teil. „Wir wissen, dass bei Rettungseinsätzen fahrerisches Können wichtig ist“, sagt der Vorstandsvorsitzende des DRK-Kreisverbands, Tim Meierhoff. Daher sei es sehr wichtig die Mitarbeiter des Rettungsdienstes entsprechend zu schulen, um so das ständig mitfahrende Risiko so gering wie möglich zu halten. „Die Gefahr fährt immer mit“, so Meierhoff.

Auf der anderen Seite sei es auch für die dem DRK anvertrauten Patienten wichtig, sich im Rettungs- oder Krankentransportwagen sicher zu fühlen. Und der dritte Aspekt ist, die Fahrzeuge auch in extremen Verkehrs- und Fahrsituationen in einem geschützten Raum  zu testen und fahren. „So bekommen unsere Mitarbeiter ein besseres Gefühl dafür, wie ein Rettungs- oder Krankenwagen reagiert“, sagt Meierhoff. So habe der Kreisverband kürzlich einen Koffer-RTW im Rettungsdienst in den Dienst gestellt. „Durch den Aufbau sind sie ganz anders zu handeln als ein Kasten-RTW, die Mehrheit unserer Rettungswagen.“
Nach einigen theoretischen Einführungen, wie beispielsweise der richtigen Sitzposition hinterm Steuer und einer Einführungsrunde über das Gelände startet das Training noch mit einfachen Übungen, die sich von Runde zu Runde steigern. Mit dem erfahrenen Teamtrainer Hajo Goj an ihrer Seite wurden Mensch und Maschine, in diesem Fall Rettungswagen, bis an ihre Grenzen gebracht. Die Teilnehmer waren von diesem Trainingstag begeistert. Sie gehen motiviert und mit einem noch besseren Gefühl an ihre tägliche Arbeit im DRK-Rettungsdienst. 

Fahrsicherheitstraining des Rettungsdienstes des DRK-Kreisverbands Uelzen e.V.

Ein Dank geht an dieser Stelle an die VGH Versicherungen, die dieses Training mit einer Spende in Höhe von 2500 Euro unterstützt haben. Der Regionaldirektor Lüneburg, Martin Aude, ließ es sich nicht nehmen, sich persönlich einen Eindruck vom Training zu machen und eine Runde mit dem neuen Koffer-RTW, gesteuert von unserer Kollegin der Notfallsanitäterin Alina Fromhagen, zu drehen.
Auch der DRK-Vorstandsvorsitzende Tim Meierhoff, VGH Vertretung Michael Skeisgerski e.K. und Julian Albrecht (Junior HV) waren begeistert von dem Trainingstag, denn „Sicherheit steht über allem: für unsere Patienten, die uns tagtäglich vertrauen und auch für unsere Mitarbeiter,“ sagt der Vorstandsvorsitzende Tim Meierhoff.

]]>
news-229 Wed, 16 Oct 2019 12:34:38 +0200 Container fliegen ein - Kita Start am 28. Oktober https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/container-fliegen-ein-kita-start-am-28-oktober.html Mit vier Haken an jeder Ecke wird der Container befestigt und mit Hilfe eines kleinen Krans vom Lkw gehoben. Die ersten sechs von insgesamt 25 Containern stehen seit Montagmittag gut einsehbar von der Ebstorfer Straße aus auf dem Gelände der Villa am Park. Läuft alles wie geplant, dann werden am Montag, 28. Oktober, die zwei Kindergartengruppen und die Krippengruppe in ihr neues Domizil in der DRK-Kindertagesstätte einziehen können. Unter den Augen von Katrin von Campe, Bereichsleiterin für Kinder, Jugend, Familie und Soziales beim DRK, KiTa-Leiterin Elke Augustin, Bad Bevensens Bürgermeister Martin Feller und Ordnungsamtsleiter Lothar Jessel werden die drei Lkw nach ihrer rund vierstündigen Fahrt von ihrer Ladung befreit und können den Heimweg antreten. Nach und nach werden die weiteren Container eintrudeln und auf dem 400 Quadratmeter großen Gelände aufgebaut und an die Wasser- und Stromversorgung angeschlossen.

]]>
news-228 Tue, 15 Oct 2019 13:21:36 +0200 Durch den herbstlichen Elm https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/durch-den-herbstlichen-elm.html In diesem Jahr führte die Tagesfahrt der DRK–Ortsgemeinschaft Rosche–Suhlendorf–Ostedt in den Elm, eines der größten Buchenhochwälder Norddeutschlands. Bei schönstem Wetter konnten die 50 Teilnehmer nach einem leckeren Mittagessen in einem gastlichen Landgasthof froh gelaunt zu einer wunderschönen Panoramarundfahrt durch den herbstlichen Elm – Lappwald starten. Die Strecke führte durch die anmutige Landschaft des Reitlingstals vorbei am Tetzelstein hin nach Königslutter. Das Wahrzeichen dieser Stadt ist der Kaiserdom von Lothar III. Hier lauschten alle bei einer Chorprobe dem herrlichen Klang in diesem altehrwürdigen Gebäude aus der Zeit der Romanik. Nahe dem Kaiserdom steht auch einer der ältesten Bäume Deutschlands, die rund 900 Jahre alte Kaiser-Lothar-Linde mit einem Stammumfang von zirka 13 Metern. Mit vielen neuen Eindrücken, wissenswertes über die herrliche Landschaft des Elm, der auch die Heimat Till Eulenspiegels war und einem lustigen Lied konnte dieser Tag nach einer gemütlichen Kaffeerunde beendet und die Heimfahrt angetreten werden. (Christiane Meyer)

]]>
news-223 Wed, 02 Oct 2019 09:47:20 +0200 Bürgermeister ist Gast beim DRK https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/buergermeister-ist-gast-beim-drk.html Einen hochkarätigen Redner hatte der Lions Club Uelzen zum Start seiner Winterserie eingeladen. Ab September kommt dieser immer am letzten Sonntag im Monat im DRK-Mehrgenerationenzentrum an der Ripdorfer Straße in Uelzen zusammen. Den Anfang der Referentenrunde machte Uelzens Bürgermeister Jürgen Markwardt, der die knapp 50 Anwesenden Gäste mit Informationen aus der Arbeit der Stadt Uelzen versorgte. „Es ist das Vereinsleben, dass Uelzen auszeichnet“, sagte Markwardt. An manchen Tagen sei in Uelzen so viel los, dass man gar nicht wisse, für welche Veranstaltung man sich entscheiden solle, denn „das kulturelle Leben in Uelzen ist sehr vielschichtig.“  Es ist wichtig, dass in Uelzen das kulturelle Leben erhalten bleibt. „Die Stadt Uelzen sieht sich auf jeden Fall in der Verantwortung das zu erhalten, was die Gründerväter geschaffen erschaffen haben“, sagte der Bürgermeister. Das Theater und auch die Stadthalle müsse man dringend erhalten. Selbstverständlich werde auch das Schloss Holdenstedt nach seinem Verkauf den Bürgern als kulturelle Stätte weiterhin zur Verfügung stehen.

Auch zur geplanten A39 bezog Markwardt deutlich Stellung: „Wir brauchen die Autobahn dringend, um nicht den Anschluss zu verlieren.“ In Uelzen habe man das Angebot und auch die Flächen um den Menschen den Zuzug in die Stadt zu ermöglichen. Wir benötigen nur noch die entsprechende Verkehrsinfrastruktur, so Markwardt.

Auch zum Thema „Parkhaus“ äußerte sich der Bürgermeister. „Wir haben ab Dezember eine Vollmitgliedschaft im HVV (Hamburger Verkehrsverbund), es wäre das falsche Signal, wenn wir an der Stelle einfach nur einen Parkplatz schaffen würden“, sagte Markwardt. Daher sei es richtig dort ein neues Parkhaus zu bauen.

Ein Thema konnte der Bürgermeister bei diesem Treffen nicht auslassen: die ehemalige Kaufhalle. „An dieser Stelle sind erste Baubewegungen im Frühjahr 2020 zu erwarten“, so Markwardt. Wenn dort ersteinmal alles fertig sei, dann würde die Innenstadt deutlich an Attraktivität zunehmen. „Genauso ist es an der Veerßer Straße mit der Baulücke des ehemaligen Café Harders.“ Auch dort werde sich demnächst was tun.

Im Anschluss an seinen Vortrag lies der Bürgermeister es sich nicht nehmen, gemeinsam mit dem Lions Club an der Kaffeetafel Platz zu nehmen und genüsslich Kaffee und Kuchen zu verzehren.

]]>
news-222 Mon, 30 Sep 2019 13:47:04 +0200 Ein Fest für Jung und Alt https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/ein-fest-fuer-jung-und-alt.html Eine neue Wasserbahn, eine Krippengruppe, ein ganz neuer Gruppenraum und der Start des AOK-Programms „JolinchenKids“ waren für den DRK-Kindergarten Spatzennest in Wriedel Anlass genug, um zu einem großen Fest einzuladen. Und so wuselten auch kleine und größere Kinder samt Eltern und Großeltern über das Gelände des Wriedeler Kindergartens. Hier waren viele verschiedene Spiele, die „Jolinchen-Familienolympiade“, aufgebaut. „Wir haben uns ganz bewusst für „alte“ Familienspiele entschieden“, sagt AOK-Präventionsexpertin Doris Beckmann. Dosenwerfen, Schubkarrenrennen, Gummistiefelweitwurf, Kegeln, Apfelfischen oder der Balancierbalken sind nur einige Aufgaben, die erfüllt werden mussten. Familienweise wurden Stempel gesammelt, die am Ende mit einer Urkunde belohnt wurden.

Das Thema „Gesundheit“ sollte für Kinder möglichst früh zum gelebten Alltag gehören, am besten schon im Vorschulalter. Dieses Konzept setzt jetzt der DRK-Kindergarten Wriedel um. Unterstützt wird er dabei durch das AOK-Programm „JolinchenKids“, das aber nicht nur dem Nachwuchs, sondern auch den Erzieherinnen zu Gute kommen soll. „Im Kita-Alter werden positive Gesundheitseinstellungen und -verhaltensweisen angelegt, auf denen das ganze spätere Leben aufbaut“, so die gemeinsame Überzeugung der KiTa-Leiterin, Melanie Dobrowolski und Doris Beckmann, Präventionsberaterin der AOK.

Bevor aber die Kinder und Familien sich an den einzelnen Stationen vergnügen konnten, wurde die Wasserbahn offiziell eingeweiht. Jürgen Appel, Vertreter der Volksbank Uelzen-Salzwedel schnitt gemeinsam mit der Leiterin der Einrichtung, Melanie Dobrowolski, das Band durch. Die Anschaffung des großen Spielgerätes wurde dank der Spende der Volksbank in Höhe von 1000 Euro, einer Spende von Alexandra Ambrosie in Höhe von ebenfalls 1000 Euro möglich. Den Rest der Summe steuerte der Kindergarten aus Bordmitteln bei.

Und wer dann wollte, durfte die neuen Räumlichkeiten des Kindergartens in Augenschein nehmen. Eine Gruppe zog in eine ehemalige Lehrerwohnung in der nebenan gelegenen Grundschule. Hier hatte die Gemeinde die Räume so umgebaut, dass dort ab sofort 25 Kinder betreut werden können.
Im Kindergarten selbst wurden die Räume so umgebaut, dass dort eine Krippengruppe mit 15 Kindern Einzug halten konnte.

„Jetzt wo alles fertig ist, atmen wir auf“, sagte Melanie Dobrowolski. Man habe jetzt genug Platz für alle, vorher sei es viel zu eng gewesen.

Und während sich ein Teil der Besucher noch bei den vielen Spielen vergnügte, nutzte der andre Teil die Gelegenheit sich am bunten Büfett zu stärken. Gesunde Ernährung und vielseitige Bewegung sind ein Teil des Jolinchen-Programms. Und so wurde beim Büfett ganz speziell darauf geachtet, dass nur frische und gesunde Dinge im Angebot waren.

]]>
news-221 Wed, 25 Sep 2019 13:31:46 +0200 Ein Stern für Svenja Gräfke https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/ein-stern-fuer-svenja-graefke.html Fleißiges Lernen hat sich für Svenja Gräfke ausgezahlt. Sie wurde von der IHK im Rahmen der Bestenehrung ausgezeichnet. Der DRK-Kreisverband Uelzen ist sehr stolz auf seine ehemalige Auszubildende Svenja Gräfke. Im Rahmen einer Feierstunde für die Besten der diesjährigen Ausbildungs-Absolventen wurde sie jetzt von der Industrie- und Handelskammer Lüneburg-Wolfsburg ausgezeichnet. Sie startet mit Bestnoten ins Berufsleben. „Mit einem Gesamtergebnis von 94 von möglichen 100 Punkten zählt sie zu den drei besten Ausbildungs-Absolventen ihres Berufs“, sagt Tim Meierhoff, Vorstandsvorsitzender des
DRK-Kreisverbands Uelzen. Darauf sei man sehr stolz.
Dem Anlass angemessen, fand die Veranstaltung im Audimax der Leuphana Universität Lüneburg statt. Insgesamt wurden 97 Ausbildungs-Absolventen aus dem IHK-Bezirk Lüneburg-Wolfsburg ausgezeichnet. „Als IHK sind wir sehr stolz auf diese jungen Menschen und ihre Ausbilder in Unternehmen und Berufsschule“, sagte IHK-Präsident Andreas Kirschenmann.
Svenja Gräfke bleibt dem DRK-Kreisverband Uelzen erhalten, als Kauffrau für Büromanagement wird sie zukünftig das Team der Personalabteilung verstärken.
Aber auch alle anderen ehemaligen Auszubildenden in den Bereichen Verwaltung, Pflege und Rettungsdienst, bleiben dem DRK-Kreisverband erhalten. Sie werden die Teams in den verschiedenen Bereichen unterstützen.

]]>
news-216 Fri, 20 Sep 2019 14:52:06 +0200 Land Niedersachsen bewilligt Zuschuss https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/land-niedersachsen-bewilligt-zuschuss.html Im Jahr 2017 ist der Antrag gestellt worden, jetzt ist die Bewilligung da. Im Rahmen des Ausstattungskonzeptes des Landes Niedersachsen kann der DRK-Kreisverband Uelzen einen Mannschaftstransportwagen (MTW) sowie einen Anhänger mit Stromaggregat für die Arbeit der Bereitschaft Kreis Uelzen im Katastrophenschutz beschaffen. „Die Kosten belaufen sich auf rund 100 000 Euro“, sagt der DRK-Kreisbereitschaftsleiter Andreas Schulze. Diese seien zu zirka 50 Prozent gefördert. „Pro Fahrzeug wird vom Land ein Zuschuss in Höhe von rund 20 000 Euro gezahlt, der DRK-Landesverband steuert weitere knapp 3500 Euro bei“, sagt Schulze. Den Rest zahle der Kreisverband aus eigenen Mitteln, der mit der Förderung noch einmal deutlich die gute Arbeit der Ehrenamtlichen in der Bereitschaft Kreis Uelzen honoriere. „Wir freuen uns über diese Zuwendung“, sagt der Kreisbereitschaftsleiter. Mit der Auslieferung der Fahrzeuge werden Lücken in der Ausstattung im Bereich
des Katastrophenschutzes geschlossen. „Außerdem kommen wir dem Ziel unsere Ausstattung gemäß dem Einsatzkonzept für den Katastrophenschutz in Niedersachsen anzupassen wieder einen Schritt näher“, so Schulze.
Bei dem MTW handelt es sich um einen VW Crafter Plus mit sieben Sitzplätzen. Zudem verfügt das Fahrzeug über einen großzügigen Laderaum. So können Einsatzbekleidung, Notfallrucksäcke und andere im Einsatz benötigte Dinge so verstaut werden, dass die Helfer selbst noch ausreichend Platz haben. Des Weiteren ist das Fahrzeug mit einer Signalanlage, Navigationssystem und Klimaanlage ausgestattet. Es verfügt über 140 PS. Der Stromaggregat-Anhänger verfügt über eine Leistung von 40 kvA und wird eingesetzt, um Einsatzstellen ausleuchten zu können oder bei Stromausfall ein Gebäude mit Strom zu versorgen.
Der DRK-Kreisverband Uelzen rechnet im Frühjahr 2020 mit der Auslieferung der Fahrzeuge.

]]>
news-215 Thu, 19 Sep 2019 13:10:59 +0200 Steine für Bienenbüttel https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/steine-fuer-bienenbuettel.html Was in Hamburg die Elbstones sind, sind in Bienenbüttel die Ilmenaustones. Steine (Stones) aus der Region, bunt bemalt und „ausgewildert“. So geschehen von den Kindern der DRK-Kindertagesstätte Bienenbüttel. Was in Hamburg die Elbstones sind, sind in Bienenbüttel die Ilmenaustones. Steine (Stones) aus der Region, bunt bemalt und „ausgewildert“. So geschehen von den Kindern der DRK-Kindertagesstätte Bienenbüttel. Sie haben Steine gesammelt und gemeinsam bunt angemalt. „Die Kinder haben die Steine von überall her mitgebracht“, sagt Daniela Brümmer, Erzieherin in der Sonnengruppe. Alle haben mit Feuereifer und viel Fantasie die kleinen Steinchen bemalt. „Jedes Kind hatte seine eigene Idee.“ Als alle Steine fertig bemalt waren, wurde ein kleiner Anhänger beladen und frei nach dem Motto ,Hab mein‘ Wagen voll beladen, voll mit kleinen Steinchen…‘ zog die Gruppe los, um die Steine „auszuwildern“. „Sie wurden an den Kindern bekannten Orten ausgelegt“, sagt die Erzieherin. Vor der Kirchentür, der Eisdiele, dem Rathaus, der Bücherei, beim Spielwarenladen, der Apotheke und selbstverständlich auch beim Kindergarten sind jetzt kleine bunte Steine zu finden. Wer einen Stein findet, wird gebeten diesen zu fotografieren, das Foto bei Facebook (Leben in der Gemeinde Bienenbüttel oder Ilmenaustones) zu posten und ihn wieder auszulegen. „Das kann überall sein“, sagt Daniela Brümmer. Der Stein könne auf Reisen gehen, halt genauso wie es die Elbstones machen. Man darf gespannt sein, wo die Ilmenaustones überall zu finden sein werden.

]]>
news-213 Wed, 11 Sep 2019 15:52:23 +0200 Warten auf 24 Container - DRK-KiTa „Villa am Park“ startet am 28. Oktober https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/warten-auf-24-container-drk-kita-villa-am-park-startet-am-28-oktober.html Unter den mächtigen Wipfeln der Eichen ragen schmale Holzpfosten aus dem Boden. Erste braune Blätter lassen sich vom Septemberwind über die befestigte Fläche treiben, die von den Pfosten begrenzt wird. „Diese Fläche ist die Grundlage für die 24 Container der DRK-Kindertagesstätte Villa am Park", schildert Katrin von Campe, Bereichsleiterin für Kinder, Jugend, Familie und Soziales beim DRK-Kreisverband Uelzen. Der Boden ist verdichtet und die Erde zu einem Wall in Richtung Ebstorfer Straße aufgeschoben. Alles ist bereit, für die Container, in denen nun vorübergehend zwei Kindergarten- und eine Krippengruppe auf knapp 400 Quadratmetern ihr neues Zuhause finden werden. „Nach heutigem Stand ist die Eröffnung der Einrichtung für Montag, 28. Oktober, geplant“, sagt von Campe. Und sie bedankt sich ebenso wie Bad Bevensens Bürgermeister Martin Feller für die Geduld der Eltern und Sorgeberechtigten.

Doch nun nehmen die Vorbereitungen Fahrt auf: Das Mobiliar und die Außenspielgeräte sind bereits bestellt. Das Team um KiTa-Leiterin Elke Augustin warten nun mit Spannung auf die 24 Container: „Wir werden alle gemeinsam die Räumlichkeiten einrichten.“ Die Zufahrt auf das Kindergartengelände erfolgt vom kleinen Parkplatz am Stadteingang. Von dort wird wahrscheinlich auch der Kran die Container an ihre gewünschten Plätze stellen. „Wir stehen mit der Container-Firma in engem Kontakt, damit es schnell geht, wenn sie kommen“, erläutert von Campe. Schließlich müssen Wasser und Abwasserleitungen sowie die Stromversorgung an die provisorische Kindertagesstätte verlegt werden. „Wir haben die Container für zwei Jahre gemietet und wollen auf dem Gelände zeitnah mit dem Bau eines Kindertagesstättengebäudes beginnen“, erläutert die Bereichsleiterin die Pläne des DRK-Kreisverbandes für das Gelände an der Villa im Park.

Bedarfsgerecht und familienfreundlich werden die Betreuungszeiten in der neuen DRK-Kita ab dem 28. Oktober sein. Der Verwaltungsausschuss der Stadt hat am Donnerstag den bedarfsgerechten Zeiten grünes Licht gegeben. In der ersten Kindergartengruppe werden die Knirpse von 8 bis 14 Uhr betreut, in der zweiten Gruppe von 8 bis 16 Uhr. In beiden Gruppen besteht die Möglichkeit, Sonderöffnungszeiten in Anspruch zu nehmen. In der ersten Gruppe von 7 bis 8 Uhr und von 14 bis 14.30 Uhr. In der zweiten Gruppe können die Kinder ebenfalls von 7 bis 8 Uhr und darüber hinaus von 16 bis 17 Uhr betreut werden. Die Krippenkinder erhalten eine Betreuungsmöglichkeit von 8 bis 14.30 Uhr mit Sonderöffnungszeiten von 7 bis 8 sowie 14.30 bis 16 Uhr.

Schon bald also wird nicht mehr nur der Septemberwind über das Gelände an der Villa im Park wehen, sondern das historische Areal mit buntem Leben und spielenden Kindern bereichert. „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit dem DRK und hoffen, dass wir den Eltern gerade mit den Sonderöffnungszeiten einen großen Schritt entgegenkommen“, so Bürgermeister Martin Feller.

]]>
news-210 Wed, 28 Aug 2019 13:19:23 +0200 Neues Angbot: DRK-Fahrdienst https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/neues-angbot-drk-fahrdienst.html Die DRK-Pflegedienste im Landkreis Uelzen gGmbH haben ihr Angebot um einen weiteren Geschäftsbereich, Fahrdienst/unqualifizierter Krankentransport, erweitert. Ein Team von zurzeit sieben Fahrern ist im Dienst, um die Fahrten durchzuführen. Seit dem 28. August 2019 haben die DRK-Pflegedienste im Landkreis Uelzen gGmbH ihr Angebot um einen weiteren Geschäftsbereich, Fahrdienst/unqualifizierter Krankentransport, erweitert. Ein Team von
zurzeit sieben Fahrern ist montags bis freitags von 6 bis 20 Uhr und samstags von 6 bis 14 Uhr im Dienst, um die Fahrten durchzuführen.
„Die Auslastung im Bereich des qualifizierten Krankentransports ist in den letzten Jahren kontinuierlich angestiegen“, sagt der DRK-Vorstandsvorsitzende Tim Meierhoff. So sei es in der Vergangenheit vermehrt schon zu langen Wartezeiten für die Patienten und in der Folge auch Arztpraxen
und Kliniken gekommen.
Mit dem DRK-Fahrdienst sollen nun unter anderem diese Wartezeiten entfallen. Dieser wird sich zukünftig auf die Transporte sitzend, mit Tragestuhl und Rollstuhl im Landkreis Uelzen fokussieren, um zeitnah eine Entlastung im Bereich des qualifizierten Krankentransports zu bewirken.
Die Fahrten erfolgen auf Anforderung durch den Arzt, die Abrechnung erfolgt über eine ärztliche Verordnung. „Nach Meinung der Kostenträger und nach einer internen Auswertung der geleisteten Transporte im Bereich Krankentransport, ist für eine Vielzahl von Transporten kein qualifizierter Krankentransport erforderlich“, sagt der DRK-Vorstandsvorsitzende. So habe man sich entschlossen, einen weiteren Geschäftsbereich ins Leben zu rufen.
Zudem wurden sieben neue Arbeitsplätze geschaffen.

Für diesen Bereich wurden bislang zwei VW Caddy angeschafft. Bis zum Jahresende sollen zwei weitere Fahrzeuge in den Dienst gehen.
Die Anforderung des Fahrdienstes erfolgt telefonisch unter 0581 9032222.
Per Email ist dieser unter fahrdienst@drk-uelzen.de zu erreichen.

]]>
news-207 Wed, 31 Jul 2019 10:58:00 +0200 Motorradhelm-Spende für die Erste Hilfe https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/motorradhelm-spende-fuer-die-erste-hilfe.html Einem bewusstlosen Motorradfahrer den Helm abzunehmen, gehört zu den anspruchsvolleren Maßnahmen in der Ersten Hilfe. Einem bewusstlosen Motorradfahrer den Helm abzunehmen, gehört zu den anspruchsvolleren Maßnahmen in der Ersten Hilfe. Neben der richtigen Technik, die in unseren Kursen vermittelt wird, ist es außerdem für die Kursteilnehmer wichtig, mit zeitgemäßen Helmmodellen praktisch üben zu können, um im Ernstfall alle wesentlichen Handgriffe zu beherrschen.

Wir freuen uns daher sehr über die großzügige Spende in Form eines hochwertigen und topaktuellen Motorradhelms, den Albert Meyer, Gesellschafter von www.hobby-motor.de aus Uelzen, am Dienstag Sylvia Krebs (DRK-Koordinatorin Erste Hilfe) und Rudolf Dickers (DRK-Bereichsleiter Bildung & Qualität) im Seminarhaus überreichte.

Der Helm wird ab sofort von den Ausbildern in den Erste Hilfe-Ausbildungen und -Trainings eingesetzt. Termine für die nächsten Kurse sind unter https://www.drk-uelzen.de/nc/seminarhaus/erste-hilfe/erste-hilfe-kurse.html zu finden.

]]>
news-201 Tue, 09 Jul 2019 11:43:52 +0200 DRK-Kindergarten Holdenstedt: Gesunde Lebenswelt für alle https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/drk-kindergarten-holdenstedt-gesunde-lebenswelt-fuer-alle.html Gesundheit sollte für Kinder zum gelebten Alltag gehören. Sie können nicht früh genug an eine gesunde Lebensweise herangeführt werden. Der DRK-Kindergarten HOldenstedt setzt dieses Konzept um, Unterstützt wird er dabei durch das AOK-Programm JolinchenKids. Holdenstedt. Das Thema „Gesundheit“ sollte für Kinder möglichst früh zum gelebten Alltag gehören, am besten schon im Vorschulalter. Dieses Konzept setzt jetzt der DRK-Kindergarten Holdenstedt um. Unterstützt wird er dabei durch das AOK-Programm „JolinchenKids“, das aber nicht nur dem Nachwuchs, sondern auch den Erzieherinnen zu Gute kommen soll. Die Eltern als wichtigste Bezugspersonen sind ebenfalls mit eingebunden.

„Im Kita-Alter werden positive Gesundheitseinstellungen und -verhaltensweisen angelegt, auf denen das ganze spätere Leben aufbaut“, so die gemeinsame Überzeugung der Kiga-Leiterin, Christiane Agt und Doris Beckmann, Präventionsberaterin der AOK. 15 Krippenkinder und 50 Kindergartenkinder werden im DRK-Kindergarten Holdenstedt betreut. Gesunde Ernährung und vielseitige Bewegung bekommen sie von der Drachenkind-Figur „Jolinchen“ in Form einer Entdeckungsreise vermittelt. Ziele sind etwa das „Gesund-und-lecker-Land“ und der „Fitmach-Dschungel“. Die dritte, ebenso wichtige Komponente ist das Thema emotionale Stärke: Auf der Insel „Fühl mich gut“ geht es um die Förderung eines positiven Selbstbildes für jedes einzelne Kind und die des sozialen Miteinanders in der Gruppe.

Der Kindergarten ist allerdings nicht nur Erlebniswelt für die Kleinen, sondern auch Arbeitswelt für die Erwachsenen: Hohe Lärmpegel, Zeitdruck und ungünstige Körperhaltungen gehören zum beruflichen Alltag. Um den Erzieherinnen zu helfen, mit den Belastungen fertig zu werden, gibt es einen Workshop „Fit im Job“, sowie bei Bedarf weitere Angebote. 

Die Eltern spielen bei „JolinchenKids“ ebenso eine wichtige Rolle: Als Vorbilder für die Kinder in Sachen gesunder Lebensführung können sie die Aktivitäten mitgestalten. Unterstützung erfahren sie unter anderem durch regelmäßige Elternaktionen und Newsletter.

Neben dem DRK-Kindergarten Holdenstedt, arbeiten bereits vier weitere DRK-Einrichtungen in der Region Uelzen nach dem aktuellsten Präventionsprogramm für den Vorschulbereich: die DRK-Kindergärten Wriedel, Veerßen, Emmendorf, Barum.

]]>
news-199 Mon, 01 Jul 2019 09:19:46 +0200 Einsatz für Rettungsdienst und Bereitschaft https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/einsatz-fuer-rettungsdienst-und-bereitschaft.html Hauptamtlicher DRK-Rettungsdienst und DRK-Bereitschaft Kreis Uelzen sichern Feuerwehreinsatz in Bad Bevensen ab. Bad Bevensen. Dem schnellen Eingreifen der Freiwilligen Feuerwehren ist es zu verdanken, dass ein Feuer auf einem landwirtschaftlichem Gehöft bei Bad Bevensen sich nicht weiter ausbreiten konnte. An mehreren Stellen auf dem Hof wurde Feuer gelegt. Ausgehend von einer brennenden Außenanlage, drohte ein Brand auf weitere Gebäudeteile und den angrenzenden Wald sich auszubreiten. Zur Absicherung der Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren waren die DRK-Bereitschaft Kreis Uelzen sowie Kräfte vom hauptamtlichen DRK-Rettungsdienst mit insgesamt 15 Kräften vor Ort.

Die alarmierten Feuerwehren aus Römstedt, Altenmedingen, Himbergen, Drögennottorf, Gollern, Bad Bevensen und Seckendorf bauten mehrere Wasserersorgung auf und bekämpften die Brände an zwei Stellen.

Die Polizei ermittelt wegen Brandstiftung. Da für eine Person, die nach ersten Ermittlungen auch im  Zusammenhang mit dem Brand stehen könnte, für die auch eine latente Gefahr der Selbstgefährdung bestand, wurde mit Hilfe von zwei Drohnen der DRK-Bereitschaft das nahe Umfeld der Einsatzstelle abgesucht.
Parallel zu diesen Maßnahmen suchte die Polizei mit mehreren Fahrzeugen weitere Gebiete ab. Später wurde ein Polizeihubschrauber hinzugezogen. Der Einsatz für die Feuerwehren und dem DRK war gegen 12 Uhr beendet.

]]>
news-198 Fri, 28 Jun 2019 10:05:36 +0200 Zehn Jahre Krippe Wrestedt https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/zehn-jahre-krippe-wrestedt.html DRK-Kinderkrippe Wrestedt feiert mit einem bunten Fest ihr zehnjähriges Bestehen. Wrestedt. Zehn Jahre Krippe Wrestedt sind Anlass genug, ein buntes Fest für Jung und Alt zu feiern. Das Team um Jennifer Bokelmann hatte sich für diesen Tag einiges einfallen lassen. Es war eine Hüpfburg zum Toben aufgestellt, die bei den kleinen Besuchern sehr beliebt wurde. Luftballonweitflug und Kinderschminken, Popkornmäuse basteln und Tüten mit Kartoffeldruck bedrucken, Kaffee, Kuchenbüfett und heiße Würstchen, es gab viel zu entdecken und zur Stärkung zwischendurch. Stellwände mit Zeitungsartikeln und vielen schönen Fotos ließen die Zeit der Krippe Revue passieren.

Auf dem Außengelände gabs eine Schatzsuche, bei der die Kinder aus einer Haferkiste drei Gegenstände finden mussten. Dafür gab es einen tollen Preis. Auch die Seifenblasenmaschine, die selbstgebastelten Seifenblasenflaschen und die große Murmelbahn waren ein Anziehungspunkt für die Kleinen. Auf einer Gästeleinwand hatten die Besucher die Möglichkeit sich mit einem Fingerabdruck zu verewigen. Der Auftritt der Dance Kids begeisterte die Zuschauer.

Um 15 Uhr die Dance Kids ihren großen Auftritt. Sie begeisterten das Publikum mit ihrer Darbietung. Ein Dank geht an die vielen fleißigen Helfer und die vielen Spender, die das Fest unterstützten.

]]>
news-196 Wed, 26 Jun 2019 14:24:58 +0200 Umweltpreis für Bevenser Waldkinder https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/umweltpreis-fuer-bevenser-waldkinder.html Hoher Besuch ist am Sportplatz Sandschellen in Bad Bevensen abgeholt worden. Die Kinder des DRK-Waldbewegungskindergartens sind anmarschiert, um Bad Bevensens Bürgermeister Martin Feller sowie Vertretet aus Rat und Verwaltung und des DRK-Kreisverbands zu ihrem Kindergarten, mitten im Wald zu bringen. Bad Bevensen. Hoher Besuch ist am Sportplatz Sandschellen in Bad Bevensen abgeholt worden. Die Kinder des DRK-Waldbewegungskindergartens sind anmarschiert, um Bad Bevensens Bürgermeister Martin Feller sowie Vertretet aus Rat und Verwaltung und des DRK-Kreisverbands zu ihrem Kindergarten, mitten im Wald zu bringen. Sie wissen genau, dass sie Mittelpunkt der Veranstaltung sind. Denn ihnen wird heute der Umweltpreis der Stadt Bad Bevensen überreicht.
Einer kleinen Zerreißprobe musste sich die Urkunde des Bad Bevenser Umweltpreises am Mittwoch stellen: Am liebsten hätte jedes Kind des DRK-Waldkindergarten das Papier aus den Händen von Bürgermeister Martin Feller gerissen. Um Streit zu vermeiden, überreicht Feller die Urkunde und die 500 Euro Preisgeld an die Waldkindergartenleiterin Jasmin Waltje. Doch die Kinder gehen nicht leer aus. Jedes Mädchen und jeder Junge erhalten eine Anstecknadel der Stadt, die der Bürgermeister dann auch sofort jedem einzelnen Kind anstecken muss. „Es war uns immer ein Anliegen, einen Waldkindergarten einzurichten, damit die Kinder Umweltpädagogik früh erfahren“, freut sich Feller. Seit neun Jahren ist der DRK-Waldkindergarten an den Sandschellen nun schon ein nicht wegzudenkender Teil der Stadt. „Naturliebe und Umweltbewusstsein im Alltag zu verankern“ und „Umweltschutz als etwas normales, notwendiges und alltägliches anzusehen“ – für diese Aspekte erhielt der DRK-Waldkindergarten das Votum der Jury.

]]>
news-195 Wed, 26 Jun 2019 14:03:26 +0200 500 Impfungen gegen Polio https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/500-impfungen-gegen-polio.html 135 110 Deckel, das sind 270 Impfungen gegen Polio für die allein der DRK-Ortsverein Altenmedingen gesorgt hat. Eine letzte Deckellieferung hat jetzt die DRK-Ortsvereinsvorsitzende Annegret Frech an den Past-Präsident des Rotary Clubs Uelzen, Peter Meinecke übergeben. Altenmedingen. 135 110 Deckel, das sind 270 Impfungen gegen Polio für die allein der DRK-Ortsverein Altenmedingen gesorgt hat. Eine letzte Deckellieferung hat jetzt die DRK-Ortsvereinsvorsitzende Annegret Frech an den Past-Präsident des Rotary Clubs Uelzen, Peter Meinecke übergeben. Das ganze Auto voll mit blauen Säcken, bis zum Rand gefüllt mit Deckeln, insgesamt 67 545 Stück, hat sie in Uelzen abgeliefert. „Wir sind schon ein wenig traurig, dass diese Aktion nun ausläuft“, sagt Annegret Frech. Der ganze Ort habe Deckel für den guten Zweck gesammelt. Bei der ersten Abgabe im Jahr 2017, sind es etwas über 20 000 Deckel gewesen. „Da waren wir schon stolz drauf“, so Frech. Im vergangenen Jahr ist die Anzahl der Deckel mehr als doppelt so hoch gewesen. „Das wir die Anzahl im Vergleich zur ersten Abgabe jetzt mehr als verdreifacht haben, ist einfach großartig“, sagt die Ortsvereinsvorsitzende. Aber da Aktion „Deckel drauf“, der sich der Rotary Club angeschlossen hatte, zum Ende des Monats eingestellt wird, wird nicht weiter gesammelt. Pro 500 eingesammelte Deckel ist eine Impfung gegen Polio eingelöst worden.

]]>
news-194 Fri, 21 Jun 2019 12:36:38 +0200 Pokale für fleißige Läufer https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/pokale-fuer-fleissige-laeufer.html Da war die Freude riesengroß: Die DRK-Sprachkita Niendorfer Straße aus Uelzen hat beim AZ-Abendlauf den Pokal für den teilnehmerstärksten Kindergarten überreicht bekommen! Uelzen. Da war die Freude riesengroß: Die DRK-Sprachkita Niendorfer Straße aus Uelzen hat beim AZ-Abendlauf den Pokal für den teilnehmerstärksten Kindergarten überreicht bekommen! Ab nicht nur dieser Pokal wurde überreicht. In der traditionellen internen Siegerehrung des Kindergartens wurden die drei schnellsten 800 Meter Läuferinnen und Läufer in ihren jeweiligen Altersklassen sowie die Starterinnen und Starter der 400 Meter Läufe mit einem Pokal geehrt. Jedes Kind bekam zudem seine eigene Urkunde überreicht.

Es ist Tradition, dass die DRK-Sprachkita Niendorfer Straße beim AZ-Abendvolkslauf in Uelzen startet. Schon vier Wochen vor dem Lauf wurden wöchentlich jeweils zwei Laufeinheiten auf den jeweiligen Strecken trainiert. Nichts konnte die Kinder und ihre Trainerinnen Renate Wallis, Nele Schirrmeister, Isabell Brinkmann, Britta Heinitz, Wesal Agha sowie Manuela Müller erschüttern. Es wurde bei Wind und Wetter fleißig trainiert. Selbst Eltern waren motiviert mit ihren Kindern Zuhause Trainingseinheiten in den Tagesablauf zu integrieren und so auch selber für den Lauf zu trainieren. Die Laufbeauftragte des Kindergartens, Manuela Müller dankte allen, Kindern und Eltern, dass sie so zahlreich bei den Vorbereitungen und dem Lauf mitgemacht haben.

Zum Abschluss der Siegerehrung wurde an alle Beteiligten eine Belohnung der besonderen Art verteilt: ein Riesen-Schokokuss. Schon jetzt freuen sich Kinder, Eltern und Mitarbeiterinnen auf die Teilnahme an im nächsten Jahr! Denn dieses sportliche Ereignis ist fest in den Kalender des Kindergartens eingetragen.

]]>
news-191 Mon, 17 Jun 2019 11:45:10 +0200 Großangelegte Personensuche in und um Ebstorf https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/grossangelegte-personensuche-in-und-um-ebstorf.html Zu einer großangelegten Personensuche ist die DRK-Bereitschaft Kreis Uelzen Montag, 10. Juni, gegen 7.40 Uhr gerufen worden. Seit dem Vortag wurde ein 78-Senior aus einem Ebstorfer Pflegeheim vermisst. Ebstorf. Zu einer großangelegten Personensuche ist die DRK-Bereitschaft Kreis Uelzen Montag, 10. Juni, gegen 7.40 Uhr gerufen worden. Seit dem Vortag wurde ein 78-Senior aus einem Ebstorfer Pflegeheim vermisst. Nachdem Angehörige und Polizei hatten bereits vergeblich nach ihm gesucht hatten, wurde die Suche ausgeweitet. Die DRK-Rettungshundestaffel sowie die Drohne der DRK-Bereitschaft wurden alarmiert. Da sich das Pflegeheim in einem Waldstück befindet, wurde die Drohne mit Wärmebildkamera eingesetzt, um die angrenzenden Felder und Wege aus der Luft abzusuchen. Am Boden machten sich derweil die Hundeführer mit ihren Vierbeinern auf die Suche. Unter ihnen auch Hundeführerin Anna Richter mit ihrem Hund Hugo. Das eingespielte Team suchte die im Vorfeld besprochenen Flächen systematisch ab. Weitere Teams, unter anderem vom der DRK-Bereitschaft Lüneburg, waren an der Suche beteiligt.

Parallel wurden weitere ehrenamtliche DRK-Helfer aus Uelzen sowie die Freiwillige Feuerwehr des Klosterfleckes alarmiert. Die Suche wurde auf Straßen, Wege und benachbarte Orte ausgeweitet, Spaziergänger befragt.

So waren im Einsatzverlauf knapp 40 Helfer vom DRK, 22 Einsatzkräfte der Feuerwehr sowie ein Streifenwagen der Polizei beteiligt.

Gegen 11.30 Uhr konnte die Feuerwehr aus dem Einsatz entlassen werden, gegen 12 Uhr ein Großteil der DRK-Helfer. Die weitere Suche wurde vom Polizeihubschrauber „Phönix“ übernommen.

*Update – Erneute Personensuche*
Ebstorf. Auch eine erneute Personensuche am Donnerstag, 13. Juni, (18 Uhr) ist erfolglos geblieben. 40 ehrenamtliche Helfer der DRK-Bereitschaft Kreis Uelzen sowie mehr als 60 Brandschützern aus zehn Feuerwehren und die Polizei suchten nach dem vermissten Senior.
Mit einer Menschenkette suchten die Helfer großflächig Waldstücke, Felder und markante Grundstücke ab. Zudem wurde mit einem Schlauchboot der Feuerwehr Uelzen teilweise die Schwienau abgefahren und -gesucht. Ebenfalls im Einsatz die Drohne des DRK. Sie erkundete verschiedene Gebiete aus der Luft. Die sehr umfangreichen Suchmaßnahmen blieben jedoch ohne Erfolg. Gegen 22 Uhr musste aufgrund der anbrechenden Dunkelheit die Suche eingestellt werden.

Im Einsatz:
DRK-Bereitschaft Kreis Uelzen, Polizei, die Feuerwehren Ebstorf, Barum, Linden, Stadorf, Melzingen, Allenbostel, Vinstedt, Bode, Hanstedt I, Uelzen

]]>
news-189 Tue, 04 Jun 2019 13:49:00 +0200 500 Fahrgäste nach Zugausfall betreut https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/500-fahrgaeste-nach-zugausfall-betreut.html Nach dem Defekt eines Zuges und dem damit verbundenen Ausfall der Klimaanlage wurde von der Rettungs- und Feuerwehrleitstelle in Uelzen ein Großalarm ausgelöst. Zu einem sogenannten Massenanfall von Verletzten (MANV) wurde am späten Sonntagnachmittag (2. Juni 2019) gegen 17.20 Uhr ein Großaufgebot an Rettungskräften zum Bahnhof Bienenbüttel alarmiert. Ein Regional Express war zuvor mit einem Defekt auf der Strecke liegengeblieben. Aufgrund dieses Defektes war die Klimaanlage des mit rund 500 Fahrgästen besetzten Zuges ausgefallen. Bei zahlreichen Personen kam es aufgrund dessen zu teilweise erheblichen Kreislaufproblemen. Auf dem Bahnhofsgelände wurden die betroffenen Personen durch 40 Rettungskräfte des DRK Rettungsdiensts sowie der DRK-Bereitschaft Kreis Uelzen, gesichtet und medizinisch versorgt. Außerdem waren drei Notärzte, darunter ein leitender Notarzt im Einsatz. Parallel kümmerten sich 30 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Bienenbüttel, Wichmannsburg und Bargdorf, neben der Patientenbetreuung, um das Organisieren und Verteilen von Getränken.

Drei betroffene Personen wurden vor Ort versorgt, für drei weitere ging es in die Krankenhäuser nach Uelzen und Lüneburg. Alle weiteren Fahrgäste konnten mit dem betroffenen Zug die restlichen Kilometer bis zum Bahnhof Lüneburg fortsetzen. Helfer vom DRK begleiteten die Fahrt. Die ebenfalls alarmierte DRK-Bereitschaft aus Lüneburg konnte die Anfahrt abbrechen und direkt zum Bahnhof der Hansestadt fahren, um eine eventuelle Betreuung sicherzustellen. Um 19 Uhr konnte der Einsatz in Bienenbüttel beendet werden.

]]>
news-188 Tue, 04 Jun 2019 12:47:00 +0200 Aktiver Tierschutz dank Drohneneinsatz https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/aktiver-tierschutz-dank-drohneneinsatz.html Im Bereich der Ortschaft Wessenstedt wurde, parallel zur Suche zu Fuß, die Drohne mit Wärmebildkamera eingesetzt, um zwei weitläufige Grasflächen nach Rehkitzen abzusuchen. Hauptaugenmerk lag dabei neben der Flugübung und einer flächendeckenden Suche darauf, entsprechende Verdachtspunkte durch den Piloten zu lokalisieren und abklären zu lassen. Uelzen/Landkreis. Kürzlich rückte die DRK-Bereitschaft Kreis Uelzen zu einem ganz besonderen Einsatz aus. Im Bereich der Ortschaft Wessenstedt wurde in den Morgenstunden, parallel zur Suche zu Fuß, die Drohne mit Wärmebildkamera eingesetzt, um zwei weitläufige Grasflächen nach Rehkitzen abzusuchen. Hauptaugenmerk lag dabei neben der Flugübung und einer flächendeckenden Suche darauf, entsprechende Verdachtspunkte durch den Piloten zu lokalisieren und abklären zu lassen.

Verschiedene Landwirte standen den DRKlern zur Seite. Alle zeigten sich sichtlich beeindruckt von der vorhandenen Technik der DRK-Bereitschaft Kreis Uelzen sowie dem Know-how und dem Engagement der ehrenamtlichen Helfer.

Zudem lag allen das Tierwohl sehr am Herzen, sodass die entsprechenden Flächen erst für die Mäharbeiten freigegeben wurden, nachdem sichergestellt worden war, dass sich keine Tiere mehr auf den Wiesen befanden.

Mehr als 14 Hektar wurden abgesucht, doch außer Herrn Fuchs und Frau Hase, die ihren Spaziergang durchs saftige Grün absolvierten, verliefen die Suchmaßnahmen ohne die Sichtung eines Rehkitzes.

Dieses sollte sich am darauffolgenden Wochenende ändern. Die Bereitschaft erhielt einen „Hilferuf“ aus der Ortschaft Bockholt. Dort musste ein gewerblicher Anbieter seine Suchmaßnahmen aufgrund technischer Probleme seiner Drohne abbrechen.

Ohne lange zu zögern und innerhalb von anderthalb Stunden, summte und suchte die Drohne nun mehrere Wiesen im Bereich Bockholt/Varbitz ab. Mit Erfolg! Zwei Rehkitze konnten aufgespürt und so vor dem Mähtod gerettet werden. Ein wirklich stolzer Moment, der sich auch in den Gesichtern der eingesetzten Helfer widerspiegelte. Neben reichlich Flug- und Sucherfahrung, dem Erfolgserlebnis etwas Gutes und Wichtiges für den Tierschutz getan zu haben, ist die Wertschätzung der Landwirte und Jagdpächter Lob für alle.

Hintergrund: Rehkitze werden oftmals durch ihre Muttertiere (Ricke) in Wiesen abgelegt. Diese werden, bevor sie gemäht werden, zu Fuß durch Jäger und Helfer abgesucht, um die Rehkitze vor dem Tod durch die Mäharbeiten zu bewahren. Bei einer Arbeitsbreite des Mähwerkes von knapp neun Metern hat der Treckerfahrer keine Chance die Kitze im hohen Gras zu sehen. Da die Tiere im Liegen nicht viel größer als ein DIN A4 Blatt sind.

]]>
news-185 Fri, 17 May 2019 12:44:56 +0200 Gefahrgutübung von DRK und Feuerwehr https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/gefahrgutuebung-von-drk-und-feuerwehr.html Knapp 100 Einsatzkräfte von der DRKBereitschaft Kreis Uelzen sowie der Feuerwehr aus Glostein Natendorf, dem 2. Fachzug Nord und dem Gefahrgutzug Nord probten am 09 Mai 2019 auf dem Gelände den Ernstfall. Gut Nienbüttel ist ein Hof, idyllisch im Wald zwischen Wessenstedt und Natendorf gelegen. Eine lange Baumallee mit Kopfsteinpflaster führt als eine von zwei Wegen zum Gehöft. Die zweite Möglichkeit das Gelände zu erreichen ist an einem Feld, vorbei durch etwas Wald und nicht durch Steine befestigt.
Knapp 100 Einsatzkräfte von der DRK-Bereitschaft Kreis Uelzen sowie der Feuerwehr aus Gloste in Natendorf, dem 2. Fachzug Nord und dem Gefahrgutzug Nord probten am 9. Mai 2019 auf dem Gelände den Ernstfall. Angenommen wurde ein Schwelbrand in einer der Scheunen.
Gegen 18.57 Uhr wurde die Feuerwehr Natendorf sowie der Einsatzleitwagen aus Ebstorf alarmiert. Kurz darauf starteten sechs Fahrzeuge der Bereitschaft vom Sammelpunkt und die beiden Züge der Feuerwehr.
Nach der ersten Lageerkundung durch die Einsatzleiterin Katrin Schröder, wurden die anrückenden durch den Einsatzleitwagen koordiniert und ihren Aufgabeorten zugeteilt. So wurden knapp 800 Meter Schläuche verlegt, die Brandbekämpfung eingeleitet und Atemschutzgeräteträger zur Personensuche in das verqualmte Gebäude geschickt. Zwei Personen wurden als vermisst gemeldet. Parallel dazu kümmerte sich Zugführer Sven Richter vom DRK um die Bereitstellung seiner Helfer mit Tragen und Notfallausrüstung um eine eventuelle Versorgung der „Verletzten“ übernehmen zu können.
Im Verlauf des Szenarios fand ein Trupp in der Scheune mehrere Behälter mit Gefahrgut, welche sich, durch die entsprechende Recherche der eingesetzten Einsatzleitwagen die mit in der Übung eingebunden waren, als Salzsäure heraus stellten.  Weitere Maßnahmen mussten somit getroffen werden. Feuerwehr Leute wurden mit Chemikalienschutzanzügen ausgerüstet, ein Dekontaminationsplatz wurde hergerichtet. Eine Drohe der Feuerwehr startete mit ihrem Flug, um ein Lagebild aus der Luft einzufangen.
Am Boden wurde derweil weiter die Lage abgearbeitet. Entsprechend ausgerüstete und ausgebildete Trupps vom Gefahrgutzug gingen in das Gebäude vor und fingen die angenommenen Salzsäure auf. Währenddessen kümmerte sich ein weiterer Trupp um die Rettung der verletzten Person. Diese wurden nach der Dekontanimation durch die Helfer vom DRK übernommen und zur weiteren Versorgung in die bereitstehenden Rettungswagen verbracht.
Im Mittelpunkt der knapp zweistündigen Übung stand die Kommunikation aller beteiligter Einsatzkräfte über Funk und einem eigens ausgearbeiteten Funkkonzept, welches im Jahr 2016 im Kreis Uelzen eingeführt worden war, und der Zusammenarbeit zwischen den Zügen der Feuerwehr und dem DRK.
Bei einer anschließenden Nachbesprechung konnten  Punkte aufgedeckt werden, die es gilt in den kommenden Ausbildungen der Einheiten auszuarbeiten. (ps)

]]>
news-183 Thu, 02 May 2019 15:51:28 +0200 Dem Frühling auf der Spur https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/dem-fruehling-auf-der-spur.html Wenn im Nadelwald, wie dem Kiefernwald des DRK-Waldkindergartens Bad Bevensen, das Erwachen des Frühlings nicht auf den ersten Blick erkennbar ist, helfen die Kinder und Erzieher selber nach, schließlich verbringen die kleinen und großen Entdecker den ganzen Vormittag draußen in der Natur und können den Wechsel der Jahreszeiten hautnah erleben und, soweit möglich, sehen. Bad Bevensen. Wenn im Nadelwald, wie dem Kiefernwald des DRK-Waldkindergartens Bad Bevensen, das Erwachen des Frühlings nicht auf den ersten Blick erkennbar ist, helfen die Kinder und Erzieher selber nach, schließlich verbringen die kleinen und großen Entdecker den ganzen Vormittag draußen in der Natur und können den Wechsel der Jahreszeiten hautnah erleben und, soweit möglich, sehen.

Kurzerhand wurde der Winter verabschiedet und der Frühling eingeläutet. Bunte Blumen wurden gepflanzt, ein Hochbeet für saisonales Obst und Gemüse liebevoll errichtet und österliche Dekoration ziert die Büsche vor Ort. Auch ein bequemes Nest für den Osterhasen durfte nicht fehlen.

Dankenswerte Unterstützung, in Form von Blumen, Saatgut oder Erde, erhielt der Waldkindergarten von den Eltern und von Landfuxx Praesent Bad Bevensen. Apropos Eltern: die zeigten ihr handwerkliches Können und bauten den Kindergartenkindern eine tolle Spielküche mit allem Drum und Dran.

Seit dem Einpflanzen und Säen beobachten die Kinder täglich die Fortschritte und stellen Fragen zu den Erntezeiten. Also haben sich die Waldkinder selbst ein Lernprogramm erschaffen – und entsprechen damit dem Ansatz des Waldkindergartens. Und genau rechtzeitig zum kreativen Gestalten im Wald kam auch eine Spielsandlieferung angerollt – gespendet von Ewald Kalinowsky GmbH & Co. KG aus Bad Bevensen und sehr zur Freude der Kindergruppe.

 

Pünktlich zu Ostern wurde natürlich auch gebastelt – zum einen in Zusammenarbeit mit dem DRK-Haus Bad Bevensen und einigen bastelfreudigen Senioren. Gemeinsam pusteten Jung und Alt Eier aus, bemalten diese und frühstückten zusammen. Selbstverständlich gab es Rührei. Und auch das Frühstück wurde in Kooperation der Generationen zubereitet.

Die angemalten Eier wurden im DRK-Haus aufgehängt und schmückten dort für die restlichen Tage bis Ostern den Saal.

Diese Zusammenarbeit zwischen den Waldkindern und den Senioren des DRK-Hauses kam bereits zu Weihnachten zustande, als gemeinsam Kekse gebacken wurden.

 

Zum anderen wurde der DRK-Waldkindergarten vom DRK-Bewegungskindergarten in Emmendorf eingeladen, um dort gemeinsam Osterdekoration zu basteln. Auch diese Kooperation besteht seit längerem und dient u.a. auch der gemeinsamen Schulvorbereitung.

 

Aber die Waldkinder gestalten ihr Waldgebiet nicht nur mit, sie halten es auch sauber. Sie folgten dem Aufruf der Stadt Bad Bevensen zum Frühjahrsputz, zogen mit Müllgreifern, Handschuhen und Müllsäcken los und befreiten ihr erweitertes Waldgebiet von Müll und Unrat. Es kam viel zusammen, auch Kurioses. Regalbretter, Gartenabfälle und Kleidungsstücke wurden aus den Gräben und Gebüschen geholt.

Für die Kinder und das Team des Waldkindergartens eine ganz wichtige Sache, denn als „Halbtags-Waldbewohner“ ist ihnen die Sauberkeit ihres erweiterten Gebietes wichtig, wie auch Leitung Jasmin Waltje betont: „Wir sind täglich 5 Stunden im Wald, viele von uns auch in ihrer Freizeit. Wir sehen uns als Gäste in der Natur und möchten diese sauber halten – für alle Lebewesen, deshalb hinterlassen wir selbst keinen Müll und bringen das auch den Kindern bei!“ Auch die Kinder haben dies verinnerlicht, sagte doch eines der Kinder zum Thema Umweltverschmutzung, es gäbe nur eine Umwelt und wenn diese verschmutzt wird, gebe es bald keine mehr. Zudem würden die Tiere und Pflanzenkrank werden.

Also Grund genug, um selbst mit anzupacken.

]]>
news-182 Thu, 02 May 2019 14:26:51 +0200 Ehrennadel in Gold für langjährigen DRK-Vorstandsvorsitzenden Heinz Meierhoff https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/ehrennadel-in-gold-fuer-langjaehrigen-drk-vorstandsvorsitzenden-heinz-meierhoff.html Premiere im Kreishaus Uelzen: Erstmals hat der Landkreis eine verdiente Persönlichkeit mit der Ehrennadel des Landkreises in Gold ausgezeichnet. Im Beisein seiner Familie und zahlreicher Wegbegleiter wurde diese Ehre Heinz Meierhoff, dem ehemaligen Vorstandsvorsitzenden des DRK-Kreisverbandes Uelzen, zuteil. Uelzen. Premiere im Kreishaus Uelzen: Erstmals hat der Landkreis eine verdiente Persönlichkeit mit der Ehrennadel des Landkreises in Gold ausgezeichnet. Im Beisein seiner Familie und zahlreicher Wegbegleiter wurde diese Ehre Heinz Meierhoff, dem ehemaligen Vorstandsvorsitzenden des DRK-Kreisverbandes Uelzen, zuteil. Im Rahmen einer Feierstunde heftete Uelzens Landrat Dr. Heiko Blume dem Würdenträger das Ehrenabzeichen ans Revers und überreichte anschließend nicht nur eine entsprechende Dankurkunde, sondern auch einen großen Blumenstrauß.

In seiner Laudatio hatte Landrat Dr. Blume zuvor das herausragende Engagement Meierhoffs im und für den Landkreis Uelzen hervorgehoben. Dazu zähle bei weitem nicht nur dessen jahrzehntelanges Wirken als ehemaliger Geschäftsführer des DRK-Kreisverbandes Uelzen, das im gesamten Landkreis insbesondere in den Bereichen Rettungsdienst, Katastrophenschutz, Pflege und Kindergärten deutliche Spuren hinterlassen habe.

„Auch in der Flüchtlingssituation 2015 stand Herr Meierhoff mit seinem DRK dem Landkreis eng zur Seite und hat auf vielfältige Weise mit medizinischer Hilfe, Verpflegung, Ausstattung und Manpower unterstützt – so zum Beispiel schon während der Ankunft der Flüchtlinge am Bahnhof Uelzen sowie beim Betrieb entsprechender Notunterkünfte bzw. beim Betrieb der Gemeinschaftsunterkunft in Bad Bodenteich“, so Blume.

 

Der Landrat erinnerte an zahlreiche Meilensteine, die Meierhoff während seiner beruflichen Tätigkeit gesetzt habe – und die sich nicht nur für das DRK selbst, sondern auch für den Landkreis dauerhaft positiv auswirkten. 

Eine ausgeprägte Innovationskraft habe Heinz Meierhoff nicht nur im Zusammenhang mit seiner beruflichen Tätigkeit bewiesen, sondern auch auf vielfältige andere Weise – unter anderem als Vorsitzender der Kreisarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtpflege im Landkreis Uelzen, als beratendes Mitglied im Sozialausschuss oder im Rahmen seiner Mitarbeit in der Lokalen Arbeitsgruppe „Leader“. Auch in der Steuerungsgruppe „Gesundheitsregion“ oder beim Glasfaserprojekt habe Meierhoff die Dinge mit Kompetenz und viel Engagement vorangetrieben.

Vor allem aber, so Uelzens Landrat abschließend, sei Heinz Meierhoff menschlich ein großes Vorbild. Er bezeichnete den ersten Träger der Ehrennadel des Landkreises in Gold als geradlinigen und zielstrebigen Macher, Gestalter, Netzwerker sowie guten und zuverlässigen Verhandlungspartner, der stets sein Wort gehalten habe.   

Der Geehrte seinerseits dankte seiner Familie und all seinen Wegbegleitern, ohne deren Unterstützung Vieles nicht machbar gewesen sei. Teamarbeit habe für ihn stets im Vordergrund gestanden. „Ich freue mich, wenn ich mit meiner Arbeit das Fundament für eine positive Zukunft des DRK-Kreisverbandes Uelzen und damit vielleicht auch ein Stück weit des Landkreises Uelzen legen konnte“, so Meierhoff, der anschließend den lang anhaltenden Applaus der Anwesenden genießen konnte.

]]>
news-181 Wed, 10 Apr 2019 12:45:02 +0200 Gemüsehochbeet und Kompost-TV https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/gemuesehochbeet-und-kompost-tv.html Vier Anhänger voll Rindenmulch, gut zwei Tonnen Feldsteine, sechs Stunden Zeit und mindestens 40 fleißige Hände. Das sind die Zutaten, um einen Garten anzulegen. Zumindest, um den Obst-und Gemüsegarten des DRK-Bewegungskindergartens in Emmendorf einmal komplett umzugestalten. Der etwa 90 Quadratmeter große Bereich wurde vor vielen Jahren von der damaligen Leiterin Erika Schulz-Schmidtsdorff liebevoll als Obst- und Gemüsegarten geplant und angelegt. Nach Ihrem Abschied vor drei Jahren war der Garten nun inzwischen etwas verwildert. Der Plan war, einen weniger arbeitsintensiven Nutzgarten anzulegen, in dem die Kinder trotzdem viel über Natur und Garten lernen können. Entstanden ist unter anderem ein Y-förmiges Gemüsehochbeet, dessen drei Arme mit Gemüse bepflanzt werden. Jedes Jahr rotiert die Bepflanzung ein Stück, um den Boden nicht auszulaugen. Ein "Kompost-TV" soll den Kindern ermöglichen, die Regenwürmer bei der Arbeit zu beobachten. Aus den übrig gebliebenen Feldsteinen des Gemüsebeetes entstand ein Kräuterbeet mit mediterraner Bepflanzung. Und auch der Obstgarten wurde um einige Sträucher und Gehölze erweitert.

Realisiert werden konnte das Projekt dank zahlreicher Sponsoren. So spendete die Gartenschule Pur Natur aus Holdenstedt eine Felsenbirne sowie Dünger und Spezialerden. Von Bien-Holz kamen mehrere Kubikmeter Rindenmulch, die benötigten Feldsteine wurden vom Landwirt Rainer Koch aus Kirchweyhe gespendet und Kewitz beteiligte sich mit Mutterboden. Bereits Ende 2018 wurde bei einer Weihnachtstombola Geld gesammelt, um die übrigen Ausgaben finanzieren zu können. 

Bei fast schon sommerlichen Temperaturen kamen zahlreiche Eltern zusammen, um den Garten in ein echtes Schmuckstück zu verwandeln. Die Kinder waren natürlich mindestens ebenso tatkräftig dabei, schließlich ist es „ihr“ Gartenreich. Auch Leiterin Vanessa Ritzke und Katharina Schmidt vom Kindergarten Emmendorf packten kräftig zu, und so konnte nach vier Stunden harter Arbeit endlich der Grill befeuert werden und auf eine gelungene Gemeinschaftsaktion angestoßen werden.

]]>
news-180 Mon, 08 Apr 2019 13:13:11 +0200 Drohne im Einsatz: Vermisste Person gefunden https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/drohne-im-einsatz-vermisste-person-gefunden.html Suche nach einem vermissten Senior nimmt glückliches Ende. Drohne der DRK-Bereitschaft Kreis Uelzen, ausgestattet mit hochauflösender Wärmebildkamera, findet vermisste Person auf einer Wiese. Am Anfang war es ein „Verdachtspunkt“ auf dem Display der Fernbedienung des
Drohnenpiloten des DRK-Kreisverbands Uelzen, Axel Beck, fünf Minuten später nahm
die Suche nach einem vermissten 87-jährigen Seniors ein glückliches Ende.
In der Nacht von Sonntag auf Montag (8. April) begannen Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Bollensen gegen 23.20 Uhr mit ersten Suchmaßnahmen im Ortskern von Bollensen. Im Verlauf des Einsatzes übernahm die Polizei die Koordination der Suchaktion und beteiligten sich mit zwei Streifenwagen. Parallel wurde sowohl die DRK-Bereitschaft Kreis Uelzen mit ihrer Drohne sowie der Polizeihubschrauber „Phönix“ aus Hannover angefordert. Parallel dazu suchten die Brandschützer weitere Wege in und um Bollensen ab.

Nach dem Eintreffen des DRK am Gerätehaus in Bollensen, einer kurzen Lagebesprechung mit Feuerwehr und Polizei wurde die Drohne für ihren Einsatz vorbereitet. Kurz darauf startete das Fluggerät, ausgerüstet mit einer hochauflösenden Wärmebildkamera, in den sternenklaren Nachthimmel um das nahe Umfeld aus einer Höhe von 300 Metern abzusuchen.

Knapp 40 Minuten später, gerade als sich die Besatzung des Polizeihubschraubers über Funk im Suchgebiet angemeldet hatte, wurde von der Drohne ein sogenannter „Verdachtspunkt“ auf einer Wiese ausfindig gemacht (Verdachtspunkte sind Wärmequellen die durch Kräfte am Boden kontrolliert werden müssen).

Dank der sehr guten Ortskenntnisse der Feuerwehrleute konnte umgehend ein Rettungswagen der DRK Bereitschaft entsandt werden. Nur wenig später kam dann die für alle erlösende Nachricht, dass es sich bei dem „Verdachtspunkt“ tatsächlich um den vermissten Senior handelte, der wohlauf auf einer Wiese, rund 300 Meter von zu Hause entfernt, saß.

Nach einer kurzen medizinischen Untersuchung konnte der Mann nach Hause gefahren werden. Angehörigen sowie die Tochter des 87-jährigen, die sich ebenfalls an der Suche beteiligten, waren sichtlich erleichtert und umarmten zum Ende der Suche die Kräfte von Feuerwehr, DRK und der Polizei als Dank für die Hilfe.

 Für die ehrenamtlichen Helfer der DRK Bereitschaft hat sich die umfangreiche Ausbildung sowie die zurückliegenden Einsätze mit der Drohne ausgezahlt. Es war für sie der erste Einsatz, bei dem mit Hilfe des modernen Fluggerätes eine Person gefunden werden konnte. Daniel Muhsik, Ortsbrandmeister der FFW Bollensen, bedankte abschließend bei allen Helfern für die reibungslose Zusammenarbeit. „Egal ob Feuerwehr,DRK oder Polizei, wir sind alle nicht nur bei solchen Einsätzen aufeinander angewiesen. Die Zusammenarbeit hat in dieser Nacht ein super geklappt“.

]]>
news-179 Tue, 02 Apr 2019 14:09:41 +0200 Gebäudebrand zur frühen Morgenstunde https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/gebaeudebrand-zur-fruehen-morgenstunde.html Einsatzkräfte bei Gebäudebrand in Bad Bevensen gefordert Bad Bevensen. Am 2. April, gegen 5 Uhr morgens schrillte der Alarm: ein leerstehendes Gebäude an der Sasendorfer Straße in Bad Bevensen brannte in voller Ausdehnung. Zehn Feuerwehren aus dem Bereich der Samtgemeinde Bevensen-Ebstorf wurden durch die Leitstelle zur Einsatzstelle geschickt, um den Brand zu löschen.
Die Feuerwehren gingen, laut Einsatzleiter Matthias Wedel, mit einem massiven Löschangriff von außen gegen die Flammen vor. Die Brandbekämpfung erfolgte größtenteils über die Drehleiter der Bevenser Feuerwehr. Aber auch vom Boden aus wurde massiv Wasser eingesetzt. Mittels der Wärmebildkamera wurde das Gebäude nach weiteren Glutnestern abgesucht.

Im Zuge der Löscharbeiten wurde die Feuerwehr durch Passanten darauf hingewiesen, dass sich gelegentlich ein Obdachloser in dem Gebäude aufgehalten hatte. Daraufhin begangen unverzüglich Trupps unter Atemschutz das Gebäude abzusuchen. Das Gebäude konnte allerdings nur in Teilen abgesucht werden, da das Betreten vorerst nicht in allen Bereichen möglich war. Die Sicherheit der Einsatzkräfte von Feuerwehr und DRK stand jederzeit im Vordergrund, da das Gebäude aufgrund des erheblichen Brandschadens einsturzgefährdet ist.

Des Weiteren war die SEG der DRK-Bereitschaft Kreis Uelzen mit 14 Einsatzkräften vor Ort und sicherte den Einsatz sanitätsdienstlich ab. Der hauptamtliche DRK-Rettungswagen konnte mit Eintreffen der SEG wieder in den Regelrettungsdienst gehen.

Aus Sicht von Einsatzleiter Matthias Wedel hat die Zusammenarbeit der ehrenamtlichen Einsatzkräfte von Feuerwehr und DRK reibungslos geklappt.

Im Einsatz:

 

DRK:
Orga-Leiter, 2 Rettungswagen (SEG), Gerätewagen Betreuung, Einsatzleitwagen, Presse, hauptamtlicher Rettungsdienst

Feuerwehr:
Freiwillige Feuerwehr Bad Bevensen, Freiwillige Feuerwehr Barum, Freiwillige Feuerwehr Gollern, Freiwillige Feuerwehr Groß Hesebeck, Freiwillige Feuerwehr Jastorf, Freiwillige Feuerwehr Jelmstorf, Freiwillige Feuerwehr Röbbel, Freiwillige Feuerwehr Römstedt, Freiwillige Feuerwehr Seedorf, Freiwillige Feuerwehr Tätendorf-Eppensen

]]>
news-178 Tue, 02 Apr 2019 12:17:10 +0200 Praxisanleiterinnen in der frühkindlichen Bildung https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/praxisanleiterinnen-in-der-fruehkindlichen-bildung.html Das erste Modul Praxismentoring startet im DRK-Seminarhaus. Uelzen. Kürzlich startete im Seminarhaus das erste Modul des „Praxismentorings“. Mit dieser vom Land Niedersachsen geförderten Maßnahme qualifiziert der Kreisverband Uelzen (erstmalig als eigenständiger Bildungsträger für Qualifizierungsmaßnahmen in der frühkindlichen Bildung in Niedersachsen) 18 Mitarbeiterinnen aus verschiedenen Kindertageseinrichtungen zu Praxisanleiterinnen.
Ziel der Bildungsmaßnahme ist es, sozialpädagogischen Fachkräften nach curricularen Vorgaben des Landes eine gebührenfreie Grundqualifikation über 44 Unterrichtseinheiten zu ermöglichen.
Die Veranstaltung, die insgesamt fünf Module bis September umfasst, wird inhaltlich und organisatorisch von Rudolf Dickers (DRK-Bereichsleiter Bildung & Qualität), Kerstin Bolzendahl (Leiterin des DRK-Kindergartens Veerßen) und Alexandra Karp (Leiterin des DRK-Kindergartens Niendorfer Straße) als Referenten vorbereitet und durchgeführt.
Der Start an diesem frühlinghaften Tag war überaus gelungen, die Stimmen der Teilnehmerinnen am Ende des ersten Tages durchweg positiv.
Das nächste Modul „Praktische Ausbildung planen und begleiten“ findet am 27. April statt.

]]>
news-177 Mon, 01 Apr 2019 10:00:00 +0200 Einsatz am Schiffsanleger in Wulfstorf https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/einsatz-am-schiffsanleger-in-wulfstorf.html Zu einem Einsatz an der Anlegestelle Wulfstorf am Elbe-Seitenkanal wurden am frühen Sonntagnachmittag (14.05 Uhr) die Einsatzkräfte Feuerwehr und DRK gerufen. Wulfstorf/Landkreis. Zu einem Einsatz an der Anlegestelle Wulfstorf am Elbe-Seitenkanal wurden
am frühen Sonntagnachmittag (14.05 Uhr) die Einsatzkräfte Feuerwehr und DRK gerufen.
Passanten hatten einen an der Wasseroberfläche des Kanals einen untergehenden PKW
beobachtet und umgehend den Notruf an die Feuerwehr- und -Rettungsleitstelle abgesetzt.
Durch die Leitstelle wurde umgehend Großalarm ausgelöst. Zusätzlich wurden Taucher der
Feuerwehr Lüneburg sowie der DRLG Lüneburg angefordert.
Der Kanal wurde abgesucht und nach kurzer Zeit konnte der PWK lokalisiert werden. Eine Person
wurde aus dem Fahrzeug geborgen. Ein angeforderter Kran barg das Fahrzeug aus dem Kanal,
der für die Zeit der Bergungsarbeiten voll gesperrt war.
Das DRK sicherte die Bergungsarbeiten sanitätsdienstlich ab, es war bis zum Ende des Einsatzes
mit zwei Rettungswagen am Einsatzort.
Die Feuerwehr war mit rund
60 Einsatzkräften
21 DRK
5 Taucher Feuerwehr Lüneburg
12 Einsatzkräfte DLRG, davon 2 Taucher im Einsatz.
Des Weiteren vor Ort:
Polizei, Wasserschutzpolizei, Wasser- und Schifffahrtsamt

Im Einsatz:
Deutsches Rote Kreuz (hauptamtlicher Rettungsdienst, SEG Bereitschaft Kreis Uelzen):
4 Rettungswagen, Einsatzleitwagen, Kommandowagen, Rettungshubschrauber Christoph 19


Freiwillige Feuerwehr Bienenbüttel, Freiwillige Feuerwehr Bargdorf, Freiwillige Feuerwehr Wichmannsburg, Freiwillige Feuerwehr Beverbeck, Freiwillige Feuerwehr Eitzen, Freiwillige Feuerwehr Reiste, Freiwillige Feuerwehr Varendorf, Freiwillige Feuerwehr Edendorf, Freiwillige Feuerwehr Hohnstorf, Freiwillige Feuerwehr Hohenbostel, Freiwillige Feuerwehr Bad Bevensen mit Drehleiter

]]>
news-176 Fri, 29 Mar 2019 11:57:58 +0100 Gut besuchte Mitgliederversammlung des Ortsvereins Wriedel https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/gut-besuchte-mitgliederversammlung-des-ortsvereins-wriedel.html Rund 60 Vereinsmitglieder konnte die derzeitige Vorsitzende des DRK-Ortsvereins Wriedel, Simone Dirr, zur Mitgliederversammlung des Ortsvereins begrüßen. Wriedel. Rund 60 Vereinsmitglieder konnte die derzeitige Vorsitzende des DRK-Ortsvereins Wriedel, Simone Dirr, zur Mitgliederversammlung des Ortsvereins begrüßen. In einem kurzen Rückblick auf das Jahr 2018 zeigte die Schatzmeisterin Sandra Blumenthal die vielen Veranstaltungen des Ortsvereins auf. Schulfrühstück, Blutspenden, Spielenachmittage und Seniorengymnastik, Tages- und Mehrtagesfahrten, Schnitzel- und Kartoffelbüfett – der Veranstaltungskalender des DRK-Ortsvereins Wriedel ist umfangreich. Simone Dirr dankte allen für ihre Unterstützung. „Wir haben ein tolles Angebot, aber um dieses fortführen zu können, sind wir auf Ihre aktive Hilfe angewiesen“, sagte sie. Gemeinsam werde man es schaffen. Liebgewonnene Veranstaltungen wir Kartoffel- und Fischbüfett seien bereits terminiert worden, Einladungen dazu werden zeitnah verteilt.
Auch der Bürgermeister der Gemeinde Wriedel, Jörg Peter, dankte allen für ihren ehrenamtlichen Einsatz. „Das Ehrenamt ist für kleine Gemeinden unersetzlich“, sagte er. Die Gemeinde könne diese Arbeit gar nicht leisten.

Nachdem im vergangenen Jahr ein Wechsel an der Führungsspitze stattgefunden hatte, betonte Simone Dirr nocheinmal, dass sich für die Mitglieder des Vereins nichts ändern werde. „Wir machen weiter wie bisher“, sagte sie. Allerdings fehlen gerade bei der Blutspende helfende Hände. „Wir brauchen Sie, damit diese Termine auch weiterhin in Wriedel ausgerichtet werden können!“

Ein weiterer Tagesordnungspunkt war die Vorstellung der Initiative „Wunschmomente“ der DRK-Bereitschaft Kreis Uelzen. Alina Fromhagen erklärte den Anwesenden wie „Wunschmomente“ arbeitet und wie die Wünsche erfüllt werden. „Nicht nur Menschen die im Hospiz sind können wünschen, auch diejenigen die zu Hause wohnen können Wünsche äußern“, sagte sie. Einzige Voraussetzung sei, dass der zukünftige Gast im Palliativnetz eingeschrieben sei.
Eine spontane Tischsammlung zu Gunsten von „Wunschmomente“ ergab eine Summe von 124,50 Euro, die an Alina Fromhagen überreicht wurde.

Selbstverständlich führte die Vorsitzende Ehrungen durch. Sie konnte drei Ehrungen für 60 Jahre Zugehörigkeit zum DRK aussprechen, eine für 50 Jahre, drei für 40 Jahre und zwei für 25 Jahre. Allen wurde für ihre langjährige Unterstützung mit einer Ehrennadel, Urkunde und Blumen gedankt! Des Weiteren wurde den Helfern der Blutspende und auch der langjährigen Vorsitzenden des Ortsvereins, Erika Schiebel, mit einem Blumenpräsent für ihre Arbeit gedankt.

]]>
news-170 Wed, 27 Mar 2019 10:51:42 +0100 Veranstaltungen werden gut angenommen https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/veranstaltungen-werden-gut-angenommen.html Die Veranstaltungen der DRK-Ortsgemeinschaft Rosche-Suhlendorf-Ostedt werden gut angenommen. Ostedt. Die Vorsitzende Doris Höhn freute sich über die Teilnahme vieler DRK-Mitglieder an der Mitgliederversammlung der DRK-Ortsgemeinschaft Rosche-Suhlendorf-Ostedt. Eine besondere Ehre für die Versammlung war die Teilnahme aller drei zuständigen Ortsbürgermeister Michael Widdecke (Rosche), Hans-Heinrich Weichsel (Suhlendorf) und Peter Ramünke (Wrestedt). Sie alle lobten die gute Arbeit die das DRK in allen Bereichen leistet. Aber auch der Präsident des DRK-Kreisverbands, Konrad Lampe und der Vorstandsvorsitzende Tim Meierhoff sparten nicht mit Lob und Dank für die ehrenamtlich geleistete Arbeit.

Neben dem bunten Nachmittag und Bingo steht in Suhlendorf Gymnastik und Fitball auf dem Plan. „Alle Gruppen werden gut angenommen“, sagte Doris Höhn. Trotzdem wäre es schön, wenn mehr Menschen den Weg zu diesen Angeboten finden würden. „Beim bunten Nachmittag haben wir ein wechselndes Programm, nach Kaffee, Kuchen und belegten Broten wird gespielt oder mit leichten Gedächtnisübungen der Kopf trainiert.

Leider wird in Suhlendorf keine Blutspende mehr angeboten, da zuletzt die Teilnehmerzahlen drastisch gesunken sind. Gut angenommen wurden die Blutspenden in Rosche, hier werden regelmäßige Termine durchgeführt. Auch alle anderen Angebote im DRK-Haus Rosche, wie beispielsweise die drei Gymnastikgruppen, werden gut angenommen. Die im vergangenen Herbst neu gestarteten Computerkurse sind im Moment ausgebucht, zurzeit wird eine Warteliste geführt. Neu im DRK-Haus in Rosche ist auch das Angebot Rollator-Tanz. Demnächst wird diese Gruppe gemeinsam mit der Gruppe des DRK-Mehrgenerationenhauses Uelzen ihren ersten Auftritt beim Tag der Generationen in Uelzen haben. Des Weiteren wird dort gehandarbeitet, gesungen und gespielt. Zudem werden Veranstaltungen wie Frühstück, Bingo oder die Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung angeboten. Für alle Mitglieder der Ortsgemeinschaft werden Termine für eine Hanse-Führung in Uelzen angeboten. Alle Termine der Ortsgemeinschaft sind auch im Programmheft der Ortsgemeinschaft Rosche-Suhlendorf-Ostedt im Internet www.drk-Uelzen.de (Ortsvereine) zu finden.

Im Rahmen der Versammlung wurden fünf Damen für ihre 50-jährige Mitgliedschaft zum DRK geehrt, für 40 Jahre vier und für 25-jährige Zugehörigkeit sechs.

Als besondere Überraschung überreichte die Ortsgemeinschaft jedem Teilnehmer eine Rotkreuzdose. Diese wird im Kühlschrank der jeweiligen Wohnung aufbewahrt. Ein Hinweisaufkleber an der Wohnungstür zeigt Helfern den Weg zu wichtigen Informationen. So können sich Rettungskräfte schnell über die in Not geratene Person informieren.

]]>
news-169 Wed, 27 Mar 2019 09:20:59 +0100 Susanne Ewald im Amt bestätigt https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/susanne-ewald-im-amt-bestaetigt.html Die Vorsitzende des DRK-Ortsvereins Bienenbüttel wurde im Rahmen der Mitgliederversammlung für weitere vier Jahre in ihrem Amt bestätigt. Bienenbüttel. „Ich bedanke mich für Euer Vertrauen, selbstverständlich werde ich als Eure Vorsitzende mein Bestes geben“, sagt Susanne Ewald, alte und neue Vorsitzende des DRK-Ortsvereins Bienenbüttel. Von den Mitgliedern des Ortsvereins wurde sie im Rahmen der Mitgliederversammlung für eine weitere Amtsperiode einstimmig bestätigt. „Es macht mir Spaß, für Euch alle da zu sein und die Geschicke des Ortsvereins zu lenken“, sagte die Vorsitzende. Die Ideen gingen ihr nicht aus, sie sei sicher, dass man gemeinsam noch viele schöne Projekte umsetzen werde.

Der Rückblick auf das vergangene Jahr fiel wieder sehr umfangreich aus, denn der Ortsverein ist sehr aktiv. „Die vielen Angebote und Veranstaltungen können wir nur durchführen, weil über 40 ehrenamtlich Tätige dabei sind, auf die ich mich immer verlassen kann“, so die Vorsitzende. „Euch allen gilt mein besonderer Dank!“ Aber auch ihren Vorstandskollegen dankte sie: „Ohne Euch wäre ich aufgeschmissen!“

Auf viele Veranstaltungen blickte Susanne Ewald zurück. „Fünf Blutspenden mit insgesamt 336 Spendern, Kaffee- und Vortragsnachmittage, Musik mit Veeh-Harfen, Erste-Hilfe-Kurs, Sommerfest, Basar und Adventsfeier – es war wirklich viel los bei uns.“ Hinzu kommen noch Tages- und Mehrtagesfahrten sowie die regelmäßigen Angebote wie Spielegruppe, Gymnastikgruppe, Kreativ-Treff, Sketchgruppe und die Müttergruppe – für alle Altersgruppen war ein Angebot vorhanden. Zweimal im Jahr trafen sich die Ehrenamtlichen und im Rahmen des Ehrungsnachmittags konnte eine Dame für ihre 80-jährige Zugehörigkeit zum DRK geehrt werden.
Besonders stolz ist die Ortsvereinsvorsitzende darauf, dass das neue Angebot „Fit im Kopf“ so gut angenommen wurde. Bis zu 16 feste Teilnehmer nutzten die Gelegenheit um ihr Gedächtnis unter Anleitung von Matthias Ewald zu trainieren.
Der erweiterte Besuchsdienst bestand im vergangenen Jahr aus vier Frauen, die regelmäßig ältere Menschen entweder zu Hause oder auch im Heim besuchen. Jeder Besucher gestaltete sich seine Zeit individuell.

Auch der Bienenbüttels Bürgermeister ließ es sich nicht nehmen, als einer der Ersten Susanne Ewald zur Wiederwahl zu gratulieren. Er dankte zudem dem Ortsverein für seine geleistete Arbeit. „Man sieht, dass hier alles mit viel Liebe gemacht wird“, sagte er mit Blick auf die handgefertigte Tischdekoration „Schön, dass Du da bist“. Des Weiteren berichtete er aus der Arbeit der Gemeinde.

Auch für 2019 hat der Ortsverein wieder ein umfangreiches Programm zusammenstellt. Dieses ist auch im Internet www.drk-uelzen.de einzusehen.

]]>
news-168 Fri, 22 Mar 2019 10:54:00 +0100 Bereitschaftsversammlung: Zahlen, Daten, Fakten https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/bereitschaftsversammlung-zahlen-daten-fakten.html 32266 Helferstunden, 114 Einsätze, 143 Sanitätsdienste, 53 Theaterdienst, Sanitätshelferlehrgang, rund 50 Dienstabende, sowie 100 Trainingsabende der Rettungshundestaffel und zahlreiche Transportfahrten mit dem Schwerlastrettungswagen sind die Eckdaten des Jahresberichts des Leiters der DRK-Bereitschaft Kreis Uelzen, Sascha Heinze. Uelzen. 32266 Helferstunden, 114 Einsätze, 143 Sanitätsdienste, 53 Theaterdienst, Sanitätshelferlehrgang, rund 50 Dienstabende, sowie 100 Trainingsabende der Rettungshundestaffel und zahlreiche Transportfahrten mit dem Schwerlastrettungswagen sind die Eckdaten des Jahresberichts des Leiters der DRK-Bereitschaft Kreis Uelzen, Sascha Heinze. „Ich bin sehr stolz auf das, was wir im vergangenen Jahr geleistet haben.“ Er dankte allen für ihren unermüdlichen ehrenamtlichen Einsatz für das Deutsche Rote Kreuz. Alle gestellten Aufgaben konnten zu jeder Tages- oder Nachtzeit erledigt werden. Es sei toll, im Ehrenamt aktiv zu sein, nach außen und unterm Strich profitieren alle davon.

Bericht Gruppenführer:

Janina Engelhardt, Gruppe Sanität:

„Die Gruppe Sanität hat im vergangenen Jahr zwölf Dienstabende durchgeführt. Die Themen waren unter anderem Verhalten im Einsatz, Wasserrettung, Hindernis-Parcours-Lauf mit Trage und Tragestuhl, Reanimationstraining und Kommunikation. Insgesamt nahmen durchschnittlich 23 Helfer an diesen Abenden teil. Im Laufe des Jahres wurde verstärkt auf die Desinfektion der Rettungswagen geachtet, hier waren im Durchschnitt fünf Helfer anwesend. Im Rahmen meiner Tätigkeit als Gruppenführerin ergaben sich neben allen anderen Aufgaben mehr als 300 Stunden für Verwaltungs- und Vorbereitungstätigkeiten. Ein Dank geht an Sven Richter, Gordana Wobig, Max Scholz und Richard Löffke für ihre Unterstützung.“

Marc Heine, Gruppe Information und Kommunikation (I&K):

„Die Anschaffung einer neuen Drohne durch den DRK-Kreisverband und die damit verbundenen erforderlichen Übungsflüge standen im Mittelpunkt der Arbeit der Gruppe. Bei diversen Einsätzen konnten die verschiedenen Vorteile einer Drohne unter Beweis gestellt werden. Das Zusammenspiel zwischen Rettungshundestaffel und ELW-Gruppe wurde intensiv beübt und wird auch in diesem Jahr wichtiger Bestandteil der Ausbildung sein. Da der zeitliche Ansatz mit einem Dienstabend im Monat zu gering ist wurde seit diesem Jahr ein zusätzlicher Dienstabend eingeführt.“

Carola Rosenau, Gruppe Betreuung/Verpflegung:

„Die Gruppe Betreuung war im vergangenen Jahr sehr aktiv. Es wurden elf Dienstabend mit durchschnittlich 30 Helfern geleistet. So kamen 655 Ausbildungsstunden zusammen. Bei diversen Einsätzen der Feuerwehren im Landkreis Uelzen wurden Einsatzkräfte mit Getränken oder auch Verpflegung versorgt. Ein besonders arbeitsreiches Wochenende war das OpenR-Wochenende im August. In der Nacht vor der Großveranstaltung mussten 350 auf dem Uelzener Bahnhof gestrandete Zugreisende versorgt werden. An den drei Tagen des OpenR wurden 800 Essen an die Helfer des DRK, der Feuerwehr und der Polizei sowie den Mitarbeitern der Stadt Uelzen verteilt.
Im Rahmen von Fortbildungen an der Landesschule Bad Pyrmont wurden die Kenntnisse in Sachen Verpflegungshelfers erweitert. Im Herbst vergangenen Jahres habe ich den Lehrgang „Ausbilderin im Betreuungsdienst“ an der Landesschule besucht. Nun hat sich ein weißer Fleck auf der Karte der Ausbilder Betreuungsdienst gelichtet und die weitere Ausbildung der Einsatzkräfte kann hier bei Kreisverband Uelzen erfolgen.“

Hendrik Hoppe-Meyer, Psychosoziale Notfallversorgung (PSNV):

„Die Gruppe hat zurzeit acht fest Mitglieder, fünf davon meiner einer Ausbildung im Bereich PSNV-E. Im vergangenen Jahr haben sechs Dienstabend mit durchschnittlich sieben Teilnehmern stattgefunden. Unter anderem ein gemeinsamer Abend mit den Pastoren der Notfallseelsorge aus dem Landkreis Uelzen. Des Weiteren fand ein PSNV-Grundlehrgang sowie das Bezirkstreffen der PSNV-Beauftragten des Bezirks Lüneburg in Uelzen statt.

Robert Hoffmann, Bereitschaftsleiter Bad Bevensen

„Aufgrund des demografischen Wandels war uns bewusst, dass wir dringend etwas zur Mitgliederwerbung unternehmen mussten. Wir haben verschiedene Aktionen unternommen, beispielsweise waren im Juni beim Norddeutschen Rundfunk, um die Bereitschaft in der Sendung „Plattenkiste“ vorzustellen. Leider haben alle Maßnahmen den gewünschten Erfolg gezeigt, so dass wir nach vielen Gesprächen den Entschluss gefasst haben, die Geschichte der Bereitschaft Bad Bevensen zum 30. September zu beenden. Bevor es aber soweit war, war die Bereitschaft Bad Bevensen bei diversen Veranstaltungen präsent und hat den Sanitätsdienst sichergestellt. Nun liegen viele Aufgaben vor uns, die wir gemeinsam anpacken und schaffen werden.“

Maik Barenscheer, Leiter der Rettungshundestaffel:

„Die Rettungshundestaffel (RHS) besteht zurzeit aus zehn Hundeführern und fünfzehn Hunden. Fünf Teams aus der Sparte Flächensuche sind einsatzfähig geprüft. Seit Ende März 2019 wird die Sparte Mantrailing aufgebaut. Insgesamt leistete die ehrenamtlichen Helfer der Rettungshundestaffel leisteten 3094 Dienststunden ab. Die RHS wurde im vergangenen Jahr 14 Mal zu Personensuchen angefordert. Zwei vermisste Personen wurden nach intensiver Sucher von den Rettungshundeteams lebend aufgefunden und nach der Erstversrogung an den Rettungsdienst übergeben. Es fanden diverse Dienstabende und Präsentationen der Staffel in der Öffentlichkeit statt.“

Wunschmomente

„Insgesamt konnten zwölf besondere Momente durch die Helfer der Bereitschaft Kreis Uelzen erfüllt werden. Ob ans Meer, zum Friedhof, in den Kurpark oder nach Hamburg zum Hafen, die Helfer haben sich zu den individuellen Wünschen noch einiges anderes einfallen lassen, damit die Gäste von „Wunschmomente“ einen besonderen Tag erleben konnten. Leider konnten diverse Anfragen für Wünsche aus verschiedenen Gründen nicht erfüllt werden.“

Tim Meierhoff, Vorstandsvorsitzender

Neben einem ganz besonderen Dank für die Arbeit der DRK-Bereitschaft Kreis Uelzen hatte der Chef des DRK-Kreisverbands, Tim Meierhoff, ein langersehntes Geschenk im Gepäck. Er überreichte einen nagelneuen VW-Mannschaftstransportwagen (MTW). Dieser hat sieben Sitze und jede Menge Stauraum für Gepäck, Bierzeltgarnituren oder was sonst noch so transportiert werden muss. Mit Blaulicht und Martinshorn wurde das Fahrzeug unter dem Applaus der Bereitschaftsmitglieder in die Halle gefahren.

Bereitschaftssplitter:
Helferstundenmeister wurde Marc Garmatz. Insgesamt standen 1102 Helferstunden auf seinem Konto.

Ernennungen:
Josefin Lücke, Gruppenführerin 1. Sanitätsgruppe
Marc Heinze, Gruppenführer Logistik und Technik
Kai-Uwe Sande, stellv. Gruppenführer Logistik und Technik
Hendrik Hoppe-Meier, Gruppenführer PSNV
Sven Richter, Zugführer Einsatzzug Uelzen
Robert Hoffmann, Stellvertretender Bereitschaftsleiter



]]>
news-167 Wed, 06 Mar 2019 11:23:58 +0100 Spiele stehen im Mittelpunkt https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/spiele-stehen-im-mittelpunkt.html Die Würfel klappern auf den Tischen, Karten werden gemischt, Spielfiguren fliegen über die Spielbretter. Mit seinem ersten Spieleturnier hat die DRK-Ortsgemeinschaft Rosche-Suhlendorf-Ostedt genau ins Schwarze getroffen. Rosche. Die Würfel klappern auf den Tischen, Karten werden gemischt, Spielfiguren fliegen über die Spielbretter. Mit seinem ersten Spieleturnier hat die DRK-Ortsgemeinschaft Rosche-Suhlendorf-Ostedt genau ins Schwarze getroffen. 23 Teilnehmer verbrachten einen wunderbaren Nachmittag mit Knobeln, Rommée und Mensch ärger dich nicht. Jede Menge Spaß und gute Laune durchfluteten das DRK-Haus in Rosche. Niemand ärgerte sich, wenn seine Spielfigur rausgeschmissen wurde oder die ausgeteilten Karten nicht das gewünschte Blatt zeigten. Nein, es war ein zusätzlicher Ansporn, um es in der nächsten Spielrunde besser zu machen.

Das Organisationsteam hatte den Nachmittag mit viel Liebe zum Detail vorbereitet und so waren auch die kleinen Preise liebevoll verpackt. Die Gewinner waren Hildburg Klipp (Mensch ärgere Dich nicht), Wilma Pollehn (Knobeln) und Gaby Rühmann (Rommee). Im Herbst wird es ein weiteres Spieleturnier geben, dann soll auch Skat für die Herren angeboten werden.

]]>
news-163 Mon, 11 Feb 2019 16:35:37 +0100 Fortbildung von Notärzten und Notfallsanitätern https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/fortbildung-von-notaerzten-und-notfallsanitaetern.html Damit es Hand in Hand geht - mit Hilfe modernster Simulationstechnik und Teamtrainingsverfahren wird die Sicherheit in der Patientenversorgung im Rettungsdienst noch weiter erhöht. Uelzen. „Durch eine simulationsgestützte Fort- und Weiterbildung können wir in der Notfallrettung eine stetige Verbesserung der Patientenversorgung erreichen“, sagt der Vorstandsvorsitzende des DRK-Kreisverbands Uelzen, Tim Meierhoff. Aus diesem Grunde freue er sich, dass Dr. Markus Flentje und Dr. Hendrik Eismann, beide Ärzte der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin der Medizinischen Hochschule Hannover und Dozenten der DRK-Rettungsschule Niedersachsen, erstmalig eine Veranstaltung zum Thema „Notfallnarkose im Rettungsdienst“ im DRK-Seminarhaus in der Miesbacher Straße in Uelzen angeboten haben.

Unter ihrer fachlichen Leitung wurden sechs Notärzte aus dem Landkreis und sechs Notfallsanitäter des DRK-Rettungsdienstes geschult. Neben den medizinischen Inhalten standen vor allem die Teamführung und Kommunikation im Vordergrund der Veranstaltung, die sowohl theoretische Inputs als auch viele praktische Elemente und Trainingssequenzen beinhaltete.

Um die Notfallversorgung, die oftmals unter kritischen Bedingungen und auf engstem Raum erfolgt, so realitätsnah wie möglich zu trainieren, konnten die Referenten und Teilnehmer auf den DRK-eigenen Simulationsrettungswagen und videogestützte Verfahren im technisch gut ausgestatteten Seminarhaus zurückgreifen. Auch ein von Dr. Hendrik Eismann entwickelter Patientensimulator, der das Erbrechen während der Narkoseeinleitung imitiert, kam zum Einsatz. Unterstützt wurden die Ärzte der Rettungsschule außerdem von zwei ausgebildeten Dozenten des Kreisverbandes.

„An dieser praxisnahen Schulung haben Notärzte und Notfallsanitäter teilgenommen, die auch im tatsächlichen Einsatzgeschehen regelmäßig aufeinandertreffen und miteinander arbeiten“, sagt Meierhoff. „Mit Hilfe modernster Simulationstechnik und Teamtrainingsverfahren wollen wir die Sicherheit in der Patientenversorgung im Rettungsdienst noch weiter erhöhen.“

]]>
news-161 Thu, 24 Jan 2019 14:25:00 +0100 Nächtlicher Einsatz in Räber https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/naechtlicher-einsatz-in-raeber.html Ausgedehnter Scheunenbrand in Räber fordert Hilfskräfte zur nächtlicher Stunde Während Schneeflocken langsam vom nächtlichen Himmel fielen, schlugen die „Pieper“ der ehrenamtlichen Rettungskräfte der DRK Bereitschaft Kreis Uelzen sowie zahlreicher Feuerwehrleute am frühen Freitagmorgen um 0.21 Uhr Alarm.
Ein ausgedehnter Scheunenbrand in der Ortschaft Räber, forderte die Hilfskräfte. Die Flammen drohten auf ein angrenzendes Gebäude überzugreifen und hatten bereits Landwirtschaftliche Geräte und Maschinen zerstört.
Die rettungsdienstliche Absicherung der 100 Feuerwehrleute stellte die DRK-Bereitschaft mit drei Rettungswagen und neun Helfern sicher. Im Verlauf des
Einsatzes wurde ein Feuerwehrmann mit einer leichten Verletzung im Rettungswagen behandelt und anschließend zur Kontrolle in das Klinikum Uelzen
gefahren.
Bei eisigen Temperaturen liefen parallel die Löschmaßnahmen und somit konnte ein Ausbreiten des Brandes verhindert werden. Über mehrere Strahlrohre wurde die Brandbekämpfung vorgenommen. Gegen 3.15 Uhr konnte schließlich ein Großteil der Helfer von DRK und Feuerwehr den Heimweg antreten.
Im Einsatz:
DRK-Rettungsdienst / 1x RTW,
DRK-Bereitschaft / 3x RTW, 1x ELW,
Freiwillige Feuerwehren Suderburg, Räber, Bahnsen, Bohlsen, Böddenstedt, Holxen, Hösseringen, Eimke und Gerdau sowie die Feuerwehr Uelzen.

]]>
news-160 Tue, 27 Nov 2018 14:15:00 +0100 Ortsverein Ebstorf wählt Vorstand https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/ortsverein-ebstorf-waehlt-vorstand.html Im Rahmen seiner Mitgliederversammlung hat der DRK-Ortsverein Ebstorf einen neuen Vorstand gewählt. Zur Vorsitzenden wurde Petra Schlechter, zum Stellvertreter Rudolf Dickers, zur Schatzmeisterin Hanna Nordhues und zur Schriftführerin Meike Karolat gewählt. Ebstorf. Im Rahmen seiner Mitgliederversammlung hat der DRK-Ortsverein Ebstorf einen neuen Vorstand gewählt. Zur Vorsitzenden wurde Petra Schlechter, zum Stellvertreter Rudolf Dickers, zur Schatzmeisterin Hanna Nordhues und zur Schriftführerin Meike Karolat gewählt. Nach 30 Jahren als Vorsitzende stand Inge Pfanzagl für eine weitere Amtszeit nicht mehr zur Verfügung.

Bevor die Versammlung zur Wahl schreiten konnte, hielt die Vorsitzende einen Rückblick auf die vergangenen Jahre. „Aufgrund der Baumaßnahmen vor unserem Hause hatten wir mit einem Rückgang der Besucherzahlen zu kämpfen,“ sagte sie. Jetzt seien diese allerdings wieder auf einem guten Wege. „Im vergangenen Jahr waren bei uns 6230 Menschen zu Gast, die Tendenz für 2018 ist steigend.“ Alle Veranstaltungen, wie Plattdeutsch, zweites Frühstück, Handarbeitsvielfalt oder Computer-Club werden sehr gut angenommen. Besonders am Herzen liegen Inge Pfanzagl die Veeh-Harfen. „Probieren Sie es einmal aus, es ist wirklich einfach und es macht sehr großen Spaß auf der Harfe zu spielen“, forderte sie die Anwesenden auf. Zudem sei das Spielen auf der Harfe auch ein gutes Gedächtnistraining.

Der Ortsverein verfügt über 62 Helfer (Ortsvertrauensfrauen). „Helfende Hände machen die Arbeit zwar nicht weniger, aber wesentlich leichter“, sagte sie. Ein großes Dankeschön ging an Rabiah Salim, die seit vielen Jahren die gute Seele des Hauses ist. „Sie kennt sich einhundertprozentig im Haus aus“, sagte sie in Richtung des neuen Vorstandes.
Das DRK-Haus in Ebstorf wird immer wieder auch anderen Vereinen zur Verfügung gestellt. „Das fördert einfach die gute Zusammenarbeit untereinander“, sagte Inge Pfanzagl.

Bevor sich Inge Pfanzagl in den mehr als verdienten DRK-Ruhestand zurückziehen konnte, war es ihr ein besonderes Bedürfnis sich bei ihren jahrelangen Wegbegleitern zu bedanken. Marliese Ackermann war über Jahre hinweg zuständig für das Blutspenden. Sie hat diese Aufgabe jetzt in jüngere Hände und zwar an Christina Tietz abgegeben. Für die Reisen zeichnet jetzt Helga Labesehr verantwortlich, sie löst Andrea Meyer ab. Ebenfalls in den DRK-Ruhestand gingen Anni Kutzinski (stellvertretende Vorsitzende) und Helga Schikowski (Schatzmeisterin).

]]>
news-159 Tue, 27 Nov 2018 14:05:00 +0100 Abschied von Inge Pfanzagl https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/abschied-von-inge-pfanzagl.html Eine Ära ist zu Ende – nach 30 Jahren im Amt als Vorsitzende des DRK-Ortsvereins Ebstorf hat Inge Pfanzagl ihr Amt in jüngere Hände gegeben. Ebstorf. Eine Ära ist zu Ende – nach 30 Jahren im Amt als Vorsitzende des DRK-Ortsvereins Ebstorf hat Inge Pfanzagl ihr Amt in jüngere Hände gegeben. In der Laudatio der Vizepräsidentin des DRK-Kreisverbands Uelzen, Simone Dirr, heißt es: „Wir wollen eine begeisterte und aufopferungsvolle Freiwillige ehren.“ Über 40 Jahre, davon 30 Jahre als Vorsitzende des DRK-Ortsvereins Ebstorf, ist Inge Pfanzagl für das Deutsche Rote Kreuz aktiv tätig. Mit Übernahme des Vorsitzes im Jahre 1988 wurde der Grundstein für die Erfolgsgeschichte des Ortsvereins Ebstorf gelegt. Es entstanden Gymnastik-, Plattdeutsch- und Spielerunden, das zweite Frühstück bei Spiel und Spaß, Handarbeiten, Computer-Club – alles Angebote, die sehr gut angenommen wurden. Die Besucherzahlen zeigten, dass der Ortsverein auf dem richtigen Weg war, rund 7000 Menschen können jährlich im Haus begrüßt werden.

Inge Pfanzagl entwickelte eine enge Zusammenarbeit mit der in der Nachbarschaft gelegenen DRK-Kindertagesstätte. Kinder, Erzieher und auch Eltern nutzen die Einrichtung. Und sollte die Witterung so schlecht sein, dass eine Betreuung im Wald nicht mehr möglich ist, dann nutzt der Waldkindergarten das DRK-Haus als feste räumliche Unterbringung. Eine enge Zusammenarbeit pflegte sie auch mit den in Ebstorf ansässigen Vereinen und Verbänden. Wenn möglich, dann konnten sie das DRK-Haus für ihre Zwecke nutzen.

Im Jahr 2010 wurde sie mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Im Rahmen einer Feierstunde wurde ihr das Verdienstkreuz vom damaligen Landrat Theodor Elster angesteckt. Wie soll es anderes sein, auch dieser Festakt wurde in „ihrem DRK-Haus“ durchgeführt.
Eine weitere Ehrung folgte im Jahr 2014, als sie mit der Verdienstmedaille des DRK-Landesverbands ausgezeichnet wurde. Ein weiterer Höhepunkt des Jahres war der zweite Platz bei der Wahl „Mensch 2013“.

Inge Pfanzagl leistete in all ihren Jahren einen Beitrag für das Rote Kreuz, der weit über das Übliche hinausgeht. Sie war stets für alle Generationen ein Vorbild und verstand es wie keine andere, Menschen zu motivieren und für das DRK zu interessieren. Jeder Fels, der im Weg liegt, ist für Inge Pfanzagl Ansporn, ihn aus dem Weg zu räumen.

]]>
news-154 Mon, 05 Nov 2018 12:37:33 +0100 Waldkinder im Rathaus https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/waldkinder-im-rathaus.html Das war eine Ratssitzung der besonderen Art. Acht junge Menschen, im Alter zwischen drei und fünf Jahren, saßen im Ratssaal des Rathauses, naschten Äpfel und stellten Fragen an Bürgermeister Martin Feller, der in ihrer Mitte Platz genommen hatte. Bad Bevensen. Das war eine Ratssitzung der besonderen Art. Acht junge Menschen, im Alter zwischen drei und fünf Jahren, saßen im Ratssaal des Rathauses, naschten Äpfel und stellten Fragen an Bürgermeister Martin Feller, der in ihrer Mitte Platz genommen hatte.

Die Kinder des DRK-Waldbewegungskindergartens Bad Bevensen besuchten das Stadtoberhaupt bei seiner Arbeit und lernten das Rathaus, den Bürgermeister und dessen Arbeit kennen.

Und er gab sich voll und ganz seinen kleinen Bürgern hin. Er zeigte ihnen die Räumlichkeiten - angefangen im Archiv ging es über das Bürgerbüro ins Trauzimmer. Doch trauen wollte sich an diesem Tag keiner der Gäste.

Dafür trauten sie sich, zurück im Ratssaal, Fragen an Martin Feller zu stellen und Wünsche zu äußern. Was der Bürgermeister davon umsetzen wird, bleibt abzuwarten, ebenso wie die Frage, ob einer der kleinen Besucher später einmal den Posten des Stadtoberhauptes antritt.

Eines aber versprach Martin Feller den Kindern: wird eines von ihnen einmal 90 Jahre alt, kommt er mit einem Präsent persönlich gratulieren…

]]>
news-149 Tue, 23 Oct 2018 08:05:00 +0200 Drohne sucht Kurpark ab https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/drohne-sucht-kurpark-ab.html 60 Einsatzkräfte an Personensuche in Bad Bevensen beteiligt. Bad Bevensen. Während am Himmel über Bad Bevensen der Mond hell leuchte und das Thermometer fünf Grad Celsius anzeigt, wird ein 70-jähriger Mann in der Kurstadt, seitdem Nachmittagsstunden (22. Oktober 2018) aus einer Klinik vermisst. Um 22 Uhr wurden die ehrenamtlichen Helfer der Feuerwehr Bad Bevensen sowie von der DRK-Bereitschaft Kreis Uelzen alarmiert.

In Abstimmung mit der Polizei wurde das erste Suchgebiet festgelegt. Während einige Helfer eine örtliche Klink nach dem Vermissten absuchten, fuhren andere das Gebiet um den Kurpark ab. Zeitgleich startete die Drohne des DRK um mittels Wärmebildkamera den angrenzenden Park großflächig abzusuchen. Die Suche konnte über einen separaten Monitor am Boden von den Beteiligten verfolgt werden.

Zudem fuhr die Polizei mit fünf Fahrzeugen ebenfalls abgestimmte Gebiete ab. Parallel dazu rückte die DRK-Rettungshundestaffel mit vier Flächensuchhunden an, zugleich erreichte auch ein Leitender Notarzt (LNA) den Sammelpunkt am Bad Bevenser Kurhaus.

Gegen 23.20 Uhr kam dann der Funkspruch, das eine auffällige Person im Bereich der Ortschaft Weste von einer aufmerksamen Bürgerin gesehen worden war. Eine daraufhin sofort entsandte Streifenwagenbesatzung konnte die Person kurze Zeit später ausfindig machen. Er erneuter Funkspruch brachte dann Erleichterung, bei der gefundenen Person handelte es sich um den 70-Jährigen. Augenscheinlich wohlauf, wurde der Mann nach Bad Bevensen in die ortsansässige Klink zurückgefahren, wo der Notarzt noch einen kurzen Check durchführte.

Für die 33 Einsatzkräfte der Feuerwehr, den 14 Helfern vom DRK sowie der Polizei war der Einsatz gegen 23.45 Uhr beendet.

]]>
news-152 Thu, 04 Oct 2018 08:43:00 +0200 Drohne hilft Leben retten https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/drohne-hilft-leben-retten.html DRK-Kreisverband stellt neues Einsatzmittel in den Dienst. Uelzen. Knapp 100 km/h schnell, Windgeschwindigkeiten bis 40 km/h, böenresistent und eine Kamera mit Wärmebildfunktion – die neue Drohne die der DRK-Kreisverbands Uelzen jetzt vorgestellt hat, kann sich sehen lassen. Konnte man mit der ersten Drohne des Uelzener DRK nur bei Tageslicht fliegen, ist die neue Drohne auch für Flüge in der Dunkelheit geeignet. Sie kommt insbesondere bei Einsätzen der Rettungshundestaffel zum Einsatz. „Gerade bei Dunkelheit können wir die Einsatzkräfte am Boden gut unterstützen, da die Drohne über eine integrierte Wärmebildkamera verfügt“, sagt der DRK-Kreisbereitschaftsleiter Andreas Schulze. Aufgrund von eingebauten Sensoren könne man punktgenau Temperaturen aus der Luft messen. „Handelt es sich um die vermutlich vermisste Person, werden die Koordinaten direkt an die am Boden tätigen Einsatzkräfte übermittelt“, erklärt Schulze. Und wie das geht, wird anhand einer Übung, dem anwesenden Publikum eindrücklich vorgeführt. Bei diesem handelt es sich um die Führungskräfte der Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis Uelzen und der Polizei. Eine Suchaktion wird aus der Luft direkt auf eine Großbildleinwand im DRK-Seminarhaus übertragen, so dass das Publikum live miterleben kann, was die Drohne bei Dunkelheit überträgt, beziehungsweise, was aus der Luft zu sehen ist.

Die Drohne kann aber nicht nur zur Personensuche eingesetzt werden. Mit ihr können sich Einsatzkräfte am Boden aus der Luft einen gezielten Lageüberblick verschaffen, beispielsweise bei schwerzugänglichen Unfall- oder Einsatzorten. Des Weiteren kann sie Feuerwehren aus der Luft bei der Suche nach Glutnestern oder Brandherden unterstützen. So können gezielt Löschangriffe vorgenommen werden.

Die Drohne wird auf dem Einsatzleitwagen der DRK-Bereitschaft Kreis Uelzen mitgeführt. Daher ist die Vorlaufzeit bei einem Einsatz gering. Die DRK-Bereitschaft verfügt über sieben ausgebildete Drohnenpiloten, die derzeit fleißig den Umgang mit dem neuen Einsatzmittel trainieren.

]]>
news-150 Mon, 01 Oct 2018 08:22:00 +0200 Tagespflege feiert Geburtstag https://www.drk-uelzen.de/aktuell/presse-und-service/meldung/tagespflege-feiert-geburtstag.html Seit einem Jahr besteht die DRK-Tagespflege an der Ripdorfer Straße 11 in Uelzen. Uelzen. Seit einem Jahr besteht die DRK-Tagespflege an der Ripdorfer Straße 11 in Uelzen, Rüdiger Schlechter, Bereichsleiter Altenhilfe, und der Vorstandsvorsitzende des DRK-Kreisverbands, Heinz Meierhoff, ließen es sich nicht nehmen, gemeinsam mit den Gästen der Tagespflege auf den ersten Geburtstag anzustoßen.

Mit der Eröffnung der Tagespflege am 1. Oktober 2017 haben die DRK-Pflegedienste im Landkreis Uelzen gGmbH Neuland betreten. Aber schnell war klar, dass man auf dem richtigen Weg ist. „Die Gruppe hat sich gefunden“, sagt die Leiterin der Einrichtung, Ellen Culemann. Man freue sich aufeinander, die Begrüßung morgens sei immer sehr herzlich. „Auch die Mitarbeiter freuen sich jeden Tag aufs Neue auf die Gäste.“ Waren es in den ersten Wochen nur einige wenige Gäste, so ist die Gruppe heute mit 15 Personen ausgebucht. „Alle kommen wirklich gerne hierher“, sagt die Leiterin der Tagespflege, Ellen Culemann. Man sei inzwischen wie eine Familie geworden. „Unsere Gäste kennen sich untereinander, alle kommen sehr gut miteinander aus.“ Das Team der Tagespflege sorgt für einen geregelten Tagesablauf, denn viele ältere Menschen vereinsamen, wenn sie allein zu Hause sind. Nach einem gemeinsamen Frühstück schließt sich eine gemeinsame Zeitungsrunde an. Artikel werden vorgelesen und anschließend gerne diskutiert. Bei diversen Aktivitäten wie Gymnastik, Gedächtnistraining, Malen, Basteln oder auch Kochen und Backen sollen die Senioren ihre körperlichen und geistigen Fähigkeiten erhalten und verbessern. Wer möchte, kann mit anderen in der DRK-Wohnanlage oder am Ilmenauufer spazieren gehen.

Ein Hauptzweck der Tagespflege ist es, pflegende Angehörige zu entlasten. „Unsere Gäste können entscheiden, an wie vielen Tagen in der Woche sie herkommen möchten,“ sagt die Leiterin der Tagespflege.

Montags bis freitags hat die Tagespflege von 8 bis 17 Uhr, am Wochenende von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Es wird ein Fahrdienst angeboten, der auf Wunsch die Gäste morgens abholt und abends sicher wieder nach Hause bringt.

 

]]>