In Niedersachsen werden immer mehr Testzentren auf COVID 19 eröffnet.  Vielerorts unterstützt das DRK beim Betrieb dieser Zentren im Auftrag  von Landkreisen, Gesundheitsämtern und Kassenärztlicher Vereinigung  Niedersachsen (KVN). 
                        
                    Hunderte von Helferinnen und Helfern aus dem Bereich des DRK-Landesverbandes Niedersachsen sind derzeit dafür im Einsatz, weitere halten sich bereit. Allein in den DRK-Bereitschaften in Niedersachsen stehen rund 6.900 ehrenamtliche Kräfte für einen Krisen- oder Katastrophenfall zur Verfügung.
Das DRK weist daher noch einmal auf folgendes Ablaufschema hin:
 Patienten melden sich in begründeten Fällen telefonisch bei ihrem Hausarzt oder nach Sprechstundenschluss beim kassenärztlichen Bereitschaftsdienst (Telefon 116 117).  Der Hausarzt oder der Bereitschaftsdienstarzt führt telefonisch eine  Befragung des Patienten durch und klassifiziert den Fall. Falls der  Patient getestet werden muss, organisiert der Arzt telefonisch einen  Termin bei der zentralen Testeinrichtung für den Abstrich. Nach der  Durchführung des Abstrichs in der zentralen Einrichtung sollte der  Patient bis zum Eintreffen des Ergebnisses sich im häuslichen Umfeld  aufhalten. Der Hausarzt beziehungsweise Bereitschaftsdienstarzt  unterrichtet den Patienten über das Testergebnis. Bei einem positiven  Ergebnis erörtert der Arzt gemeinsam mit dem Patienten unter Beteiligung  des zuständigen Gesundheitsamtes die weiteren Maßnahmen.
„Es ist unsere originäre Aufgabe, Menschen in Not zu helfen. Das Deutsche Rote Kreuz ist seit Wochen im Einsatz, um als nationale Hilfsgesellschaft die Behörden bei der Bekämpfung des Coronavirus zu unterstützen“, so Dr. Ralf Selbach, Vorstandsvorsitzender des DRK-Landesverbandes Niedersachsen. „Wir bitten die Bevölkerung aber dringend darum, nicht beim DRK anzurufen, um einen Testtermin oder ein Testergebnis zu erfragen“, so Selbach weiter.