Im Rahmen des Projekts „Essbare Stadt“ haben die zukünftigen Schulkinder der DRK-Kita Ilmenauufer die Patenschaft für ein Beet, direkt neben der Kita übernommen. Sie haben fleißig gewässert und natürlich auch schon geerntet – unter anderem Erbsen. Und die Erbse stand jetzt im Mittelpunkt eines Workshops.

Jessica, Bundesfreiwilligendienstlerin beim DRK, hatte sich dazu was ganz besonders ausgedacht. Sie verteilte Karten, auf denen die unterschiedlichen Wachstumsphasen der Erbse dargestellt waren.

Da beim DRK der Mehrgenerationengedanke gelebt wird, wurden auch Bewohner der Wohnanlage zu diesem Workshop eingeladen. In Zweierteams und nach einer gegenseitigen Vorstellungsrunde, wurden die Karten in die richtige Reihenfolge gebracht, gemalt und gezeichnet.

Jessica hatte viele Informationen über die Erbse mitgebracht, unter anderem, dass die Erbse über 7000 Jahre alt ist. „Ist das älter als Pippi Langstrumpf?“ kam eine Gegenfrage aus den Reihen der Kinder, die alle Teilnehmer zum Schmunzeln brachte.

Auf den Karten wurde unter anderem eingezeichnet, welcher Teil der Erbse unter und welcher über der Erde zu sehen ist. Mit Spaß und Freude gingen die Generationen ans Werk. „Es macht so viel Spaß zu sehen, wie sich Jung und Alt zusammenfinden und sich gemeinsam viele Gedanken über die kleine Erbse machen“, freute sich die DRK-Quartiersmanagerin Göntje Schoeps.

Selbstverständlich durften verschiedene Kostproben nicht fehlen: Erbsenschoten, Erbsenpasta, Erbsenchips – alles wurde mit mehr oder weniger Genuss probiert.

Und auch der Projektinitiator, Gerard Minnaard, freute sich über das engagierte Arbeiten der unterschiedlichen Generationen. In einem weiteren Workshop stand das Radieschen im Mittelpunkt des Handelns.